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Rau und trinkfest, immer einen markigen Spruch auf den Lippen, stärker als ein “Saltie” (Salzwasserkrokodil), aber trotzdem charmant und freundlich. Achja, und natürlich immer mit Buschmesser und Bumerang im Gepäck – so wird der typische Outback-Australier in Crocodile Dundee skizziert. Wie passt ein australischer Hersteller für höherwertigere, mechanische Uhren in dieses Bild? Richtig: Gar nicht. Das liegt aber weniger an Australien als vielmehr an dem völlig Klischee-überfrachteten Film, der kaum einen Stereotyp über Australien unangetastet lässt. 

Dass die “Aussies” nämlich auch Uhren können, beweist die Microbrand Second Hour Watches, die sich erstmalig 2020 mit dem Einstandsmodell Gin Clear Diver ganz klassisch eine Finanzierungsspritze über Kickstarter-Crowdfunding geholt hat – und das mit überaus erfolgreichen bzw. weit überdurchschnittlichen 170.010 AU$ (ca. 110.000€). Und Second Hour ist gekommen, um zu bleiben: Es folgte die (noch erfolgreichere) Second Hour Mandala (umgerechnet 150.000€ über Kickstarter), die nun bereits in einer zweiten Version (MkII) erhältlich ist, sowie eine dritte Kreation, die Second Hour Giant Stride im Super-Compressor-Stil. Mit der Field Watch Sattelberg hat Second Hour sogar schon ein viertes Modell lanciert.

Second Hour Watches Mandala MkII Test 4
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Ich gebe zu, dass ich bei Microbrands in letzter Zeit etwas zurückhaltender war, denn häufig kann man keine echte Nachhaltigkeit in den Bestrebungen der Jungmarken und wenig Differenzierung zu bestehenden Micros erkennen – wie man bei Second Hour aber zweifellos sieht, gibt Gründer Peter Sargison ordentlich Gas, um sich wie ein Krokodil im Markt festzubeißen, insbesondere durch eigenständige Designs. Und so bietet Peter neben der hier gezeigten Standardvariante Mandala MkII nun seit Mitte 2023 auch neue Burst-Varianten in den Farben Burnt Orange und Green an (mehr dazu am Ende des Artikels)…

Eckdaten Second Hour Mandala:

Second Hour Mandala Burst Burnt Orange Green 2023 7 Kopie
Second Hour Mandala Burst Burnt Orange Green 2023 1 Kopie

Second Hour Watches Mandala im Test

Second Hour ist ansässig in der Metropole Melbourne, der Hauptstadt des Bundesstaates Victoria, die mit fast fünf Millionen Einwohnern nach Sydney die zweitgrößte Stadt des australischen Kontinents ist. Second Hour-Kopf Peter Sargison ist branchenfremd, was aber – und da gibt es viele Beispiele im Bereich Microbrands – kein Nachteil sein muss. Peter hat Politikwissenschaften, Geschichte und Soziologie in Melbourne studiert und widmet sich nun seit rund vier Jahren neben seinem Hauptberuf als Business Analyst auch noch seiner eigenen Uhrenmarke. Der auf den ersten Blick eher ungewöhnliche Markenname greift eben genau diesen Aspekt aus Peters Vita, also seine “zweite Lebensphase”, auf.

Nun gibt es ja unter Uhrennerds immer wieder Diskussionen darum, wie wohlklingend der Markenname einer Uhr sein sollte, um “akzeptabel” zu sein (vor allem, wenn dieser auch auf dem Zifferblatt verewigt ist) – in dieser Hinsicht hält es Peter aber schlicht: Nur das Second Hour-Logo, ein stilisierter Stern, kommt zum Einsatz auf dem Zifferblatt. Und Sterne sind (sicher nicht zufällig) ein wesentlicher Bestandteil der Australischen Flagge, die (neben dem Union Jack) durch den sogenannten Commonwealth Star und das Sternbild Kreuz des Südens geprägt wird. Auch im Wappen von Victoria findet sich dieses Sternbild wieder.

Second Hour Watches Mandala MkII Test 3

Wie schon beim Modell Giant Stride setzt Second Hour auch bei der Mandala auf ein besonderes Zifferblattmuster – und zwar (wie der Name schon sagt) in Form eines Mandalas (das Sanskritwort Mandala bedeutet ursprünglich Kreis). Fun Fact am Rande: Mandala-Malbücher für Erwachsene sind derzeit voll im Trend – die immergleichen Muster sollen entspannend wirken. Dahinter steckt aber viel mehr als irgendwelche Ausmalbücher für verregnete Sonntage: Was wie eine reine Modeerscheinung erscheint, hat bei buddhistischen Mönchen eine lange Tradition, vor allem dienen Mandalas der Meditation. Besonders spannend sind Sandmandalas: Die Mönche benutzen dafür ein sandgefüllte Metallröhrchen. Mit einem zweiten Stab streichen sie über das Metallröhrchen, das eine geriffelte Oberfläche hat. Durch die minimale Erschütterung fallen aus der Tülle des Metallröhrchens ganz kontrolliert die feinen Sandkörnchen. So können die Mönche feinste Striche in das Mandala zeichnen. 

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Der Buddhismus spielt in Australien allerdings keine riesige Rolle: Mittlerweile leben mehr als 400.000 Buddhisten in Australien; das entspricht rund zwei Prozent der Bevölkerung. Nun muss man aber natürlich nicht erst zum Buddhismus konvertieren, bevor man die Mandala MkII um den Arm schnallen darf – und festhalten kann man in jedem Fall, dass das Zifferblatt mit seiner geometrischen, plastischen Mandala-Struktur absolut genial aussieht (bei der “Standardvariante” der Mandala MkII ist das Mandala-Muster auf das Zentrum beschränkt; bei den neuen Burst-Varianten kommt das ganze Blatt mit dem Muster, und zwar in Kombination mit einem Dégradée-Effekt – mehr dazu im Fazit).

Die Stundenindizes sind obendrein appliziert, untypisch ist aber die Hervorhebung des 4-Uhr und des 8-Uhr-Indexes – im Sinne der Symmetrie und im Zusammenspiel mit dem Datumsfenster auf “6 Uhr” aber eine durchaus willkommene Idee. Alles in allem wirkt das Zifferblatt eher “dressig”.

Für das Zifferblatt steht ein breites Spektrum an Farben zur Auswahl: Pale Gold, Silver Grey, Silver Blue, Salmon, Deep Blue und Deep Green – und seit Mitte 2023 auch noch Burnt Orange und Green (Burst-Varianten). Vor allem die Farben Salmon (“Lachs”) und die hier gezeigte Farbe Silver Blue, eine Art Eisblau, sind eher ungewöhnlich und stechen ins Auge – das gilt auch für Stunden- und Minutenzeiger, die an der Spitze mit einer ungewöhnlichen, aber gefälligen, stimmgabelförmigen Spitze kommen.

Auf Zeigern und Indizes kommt Super-LumiNova in der Farbe BGW9 zum Einsatz. BGW9 ist bei Tageslicht weiß und bei Dunkelheit hellblau. Die Leuchtkraft liegt bei ca. 95 Prozent im direkten Vergleich zur kräftigsten Farbe C3. Hinsichtlich der Leuchtdauer hat BGW9 allerdings die Nase vor C3.

Miyota 9015 an Bord

Für den Antrieb der Second Hour Mandala MkII sorgt das automatische Kaliber Miyota 9015 aus dem japanischen Hause Citizen. Ich plädiere ja schon länger dafür, dass Microbrands auf die Miyota 9000er-Reihe setzen, denn das Kaliber wurde nicht ohne Grund von der Citizen-Gruppe als Alternative zu Schweizer Kalibern wie dem Sellita SW200-1 ins Rennen geschickt. Ich frage mich immer wieder warum viele Microbrands entweder auf das Seiko NH35 oder die deutlich ältere Miyota-Kaliberreihe 8200 setzen, die mit Blick auf die harten Fakten in vielerlei Hinsicht im Nachteil sind.

Das Miyota 9015 bringt jedenfalls alles mit, was man von einem modernen Automatikwerk erwarten darf (28.800 bph, Sekundenstopp etc.) – nur die Ganggenauigkeit reißt mit -10 ~ +30 Sekunden pro Tag, die Miyota ab Werk garantiert, (theoretisch) keine Bäume aus. Praktisch ergeben sich bei meiner Testuhr aber fast perfekte Werte im Chronometer-Bereich, was für eine hervorragende Reglage bzw. Feinregulierung spricht.

Das Miyota 9015 in der Mandala MkII kommt darüber hinaus mit einem schick gravierten Rotor, der das Muster des Zifferblattes aufgreift. Die Optik des Werkes ist ansonsten nicht allzu spektakulär und kann nicht so recht mit dem tollen Zifferblatt mithalten.

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Einen großen Vorteil hat das Miyota 9015 obendrein: Es ist mit unter vier Millimeter recht flach und leistet daher einen nicht unwesentlichen Beitrag dazu, dass die Mandala MkII mit einer Gesamtbauhöhe von 10,5 mm problemlos unter dem Hemdärmel verschwinden kann. Durch die abgekanteten und auf Hochglanz polierten Flanken wirkt das Gehäuse außerdem nochmal etwas graziler. Die Hörner sind darüber hinaus sehr schmal. In Verbindung mit einem eher kompakteren Durchmesser von 40 mm (Horn-zu-Horn 45,5 mm) ist die Second Hour Mandala MkII auch für schmale Herrenhandgelenke geeignet. Zum Vergleich: Mein Handgelenkumfang beträgt rund 19 cm, die Mandala MkII wirkt dabei fast einen Tick zu klein (aber das ist natürlich Geschmackssache). Zudem unterstreicht das fein verarbeitete Gehäuse – auch dank der polierten Lünette – die dressige Optik des Zifferblattes.

Edelstahl-Gehäuse, -Band und -Schließe kommen mit einer transparenten Hartbeschichtung, die für eine Vickershärte von 800 HV sorgt. Zum Vergleich: Unbeschichteter 316L-Edelstahl kommt auf rund 200-240 HV. Solche Hartbeschichtungen sieht man zunehmend bei Microbrands (siehe auch Direnzo DRZ04 oder RZE SuperCompressor) – gut so, denn meiner Erfahrung nach können diese Beschichtungen zwar nicht mit einer Tiefenhärtung mithalten (Kolsterisieren, Tegimentieren; siehe z.B. Circula ProTrail oder Sinn U50), verbessern aber dennoch die “Nehmerqualitäten” des Edelstahls deutlich und sind überaus nützlich zur Vermeidung feiner Kratzer, die beispielsweise typischerweise beim Desk Diving entstehen – in der Hinsicht ist es auch gut, dass nicht nur die Uhr selbst, sondern auch Band und Schließe hartbeschichtet sind, denn grade diese Komponenten sehen durch Schreibtischkontakt schnell unschick aus.

Das Stahlband unterscheidet sich wohltuend vom Bänder-Einheitsbreit, den man häufig bei Microbrands vorfindet, durch überdurchschnittlich gut aufeinander abgestimmte, feine Glieder, die obendrein auch noch verschraubt sind – letzteres ist alles andere als eine Selbstverständlichkeit in dieser Preisklasse und sogar in höheren Preisklassen (siehe Titoni Seascoper 600). Dadurch ist die Kürzung des Bandes in Eigenregie mit dem von Second Hour mitgelieferten Werkzeug vergleichsweise einfach möglich (selbst für eher ungeschicktere Uhrenfreunde wie mich).

Die Schließe ist zwar aus dem Vollen CNC-gefräst und massiv, kann aber dennoch nicht mit der Qualität des Bandes mithalten – vor allem vermisse ich eine werkzeugfreie Feinjustierung. Immerhin aber ist eine vierstufige “Old School”-Feinjustierung mit Hilfe eines entsprechenden Werkzeuges möglich. Im Notfall, entsprechende Grundgeschicklichkeit vorausgesetzt, tut’s auch eine Büroklammer.

Auch ein Nato Strap in passendem Hellblau mit weißen Streifen wird von Second Hour mitgeliefert – ehrlich gesagt ist mir die Optik in Kombination mit dem hier gezeigten eisblauen Zifferblatt allerdings etwas zu kontrastarm. Ein dunkleres Nato Strap dürfte deutlich besser aussehen.

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Fazit zur Second Hour Watches Mandala

Second Hour hat sich nicht grundlos in wenigen Jahren zu einer festen Größe unter den Microbrands entwickelt: die stringente und eigenständige Designsprache, die Peter Sargison in seine mittlerweile schon vier Modellreihen einbringt, hat einen gewissen Wiedererkennungswert – und das ist grade bei neuen Marken essentiell, um sich nachhaltig zu etablieren (das beweisen Microbrand-Beispiele wie Direnzo). Auch qualitativ und haptisch kann es die hier getestete Mandala MkII problemlos mit anderen Microbrands in der Preisklasse zwischen 500€ und 1000€ aufnehmen. Prädikat: Good on ya, mate!

Second Hour Watches Mandala MkII Test 1

Bezüglich der Preise auf der Seite von Second Hour Watches sei abschließend noch gesagt, dass es sich logischerweise um Australische Dollar handelt und nicht um US-Dollar. Und das ist unter Währungsumrechnungsaspekten überaus vorteilhaft: Die 845 AUD (+55 AUD Versand nach Deutschland), die Second Hour für die Mandala aufruft, entsprechen derzeit rund 560€. Hinzu kommen noch Einfuhrumsatzsteuer in Höhe von 19% und ein paar Cent Zollgebühren. Macht in der Summe rund 665€ bei Direktbestellung bei Second Hour Watches in Australien oder alternativ 648€ inkl. Steuern bei Bestellung über den offiziellen deutschen Händler Chronofactum – und das ist für das Paket, das Second Hour mit der Mandala schnürt, durchaus fair und wettbewerbsfähig im hart umkämpften Microbrand-Markt.

Update 2023: Second Hour Mandala Burst – Burnt Orange und Green

Mitte 2023 hat Second Hour eine weitere Variante lanciert: Die Mandala Burst. Peter Sargison hat das Zifferblatt für die neue Burst zwar nicht grundlegend, aber doch entscheidend verändert, um der Mandala ein merkbar neues Gesicht zu verpassen: Ins Auge sticht vor allem, dass das plastische Mandala-Zifferblattmuster nun deutlich ausgeweitet wurde – bis ganz zum Rand des Blattes. Gleichzeitig kommt ein Dégradée-Effekt zum Einsatz, d.h. die beiden hier gezeigten Farbvarianten Grün und Rot wirken zum Rand hin fast schwarz und zur Mitte hin kräftig grün bzw. rot (daher auch die Farbnamen Burnt Orange, da der Effekt an verbranntes Papier erinnert).

Der Einsatz eines Dégradée-Effektes war aus meiner Sicht eine sehr gute Entscheidung, da das Zifferblatt mit der “vollen Breitseite” Mandala-Muster vermutlich ein bisschen zu unruhig ausgesehen hätte – in der faktisch umgesetzten Form ist es meiner Meinung nach perfekt ausgewogen, da das Schwarz am Rand ein Teil des Musters “schluckt”. Neu ist übrigens auch die jeweils an die Farben Grün und Rot angepasste Datumsscheibe.

Etwas weniger auffällig bei den neuen Burst-Variante sind noch eine Reihe kleinerer Änderungen gegenüber der MkII, darunter ein leicht vergrößerter “12 Uhr”-Index, um vor allem bei Dunkelheit eine bessere Ablesbarkeit zu ermöglichen. Auch der “MANDALA”-Schriftzug wurde leicht angepasst. Darüber hinaus kommen Minuten- und Stundenzeiger nach wie vor mit einer stimmgabelförmigen Spitze, zusätzlich aber auch noch mit einem plastischen “Mittelknick”, was dem Zeitmesser in bestimmten Lichtverhältnissen zusätzliche Tiefe verleiht.

Ansonsten sind alle Merkmale der neuen Burst-Mandala identisch mit der MkII, also insbesondere das flache und härtebeschichtete Gehäuse, das feingliedrigere Stahlband und das tickende Innenleben in Form eines Miyota 9015 sind wieder mit dabei. Okay, mit einer Ausnahme: Die Krone kommt nunmehr mit einer eingravierten und mit Lack in der jeweiligen Zifferblattfarbe akzentuierten Linie – ein schönes Detail, das die neue Burst-Variante gut abrundet.

Second Hour Mandala Burst Burnt Orange Green 2023 11 Kopie

Tipp: Beim offiziellen Händler Chronofactum gibt es auch eine limitierte Variante in der Farbe Purple:

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Michael
1 Jahr zurück

Eine Frage: Wo werden die Uhren produziert ? Bei Chronofactum steht Fernost.

Rolf
1 Jahr zurück

Moin Mario,
bei 650 Euro wird es bei der Direktbestellung in Australien nicht bleiben. Second Hour bringt zusätzlich zum Kaufpreis noch 55 AUD shipping Kosten in Ansatz, in der Summe 900,- AUD = 582,72 Euro. Davon 19% Einfuhrumsatzsteuer sind 110,71, das ergibt eine Kaufpreis von 693,43 Euro.
Positiv ist zu bewerten, dass Second Hour die Frachtkosten angibt und nicht wie Spinnaker oder Avi-8, die nur noch von Hong Kong aus versenden, von Free Shipping spricht. Der Spediteur FedEx addiert dann bei der Verzollung die tatsächlichen Frachtkosten zum Kaufpreis. Das gibt dann eine böse Überraschung.

Harry Bauer
1 Jahr zurück

Ich bin ein großer Fan von Panzera auch ein Microbrand aus Down Under. Tolle Uhren auch immer wieder mal eine Swiss Made dabei. Vielleicht könntest Du auch mal einen Bericht darüber machen.

hayohein@gmx.de
1 Jahr zurück

Wunderschöne Uhr ..werde ich mir vermutlich zu Weinachten schenken . Danke für den Bericht ..und die vielen anderenBerichte/Tests!