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Im Internet finden sich einige Berichte mit der Aussage, dass das Datum die erste Komplikation in der Uhrmacherei war – das klingt erst mal naheliegend, denn das Datum wird nicht umsonst “kleine Komplikation” genannt: Es erscheint technisch erst mal relativ banal – Datumsscheibe ins Kaliber klatschen, “Guckloch” in das Zifferblatt schneiden, fertig. Doch ist dem wirklich so?

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Uhren mit Datum: Die Geschichte der Datumskomplikation

Dennoch waren faktisch andere Komplikationen zuerst an der Reihe: Frühere Taschenuhren hatten zwar oftmals zusätzliche Komplikationen, aber das waren (heute weniger gängige) wie Mondphasenanzeigen und Minutenrepitition. Denn damals tickten die Menschen einfach etwas anders: Der Ursprung der Minutenrepition kann beispielsweise bis ins 17. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Die ersten Schlaguhren waren so genannte „stumme“ Uhren mit Stundenschlag ans Gehäuse, um die Zeit zu erfühlen. Sie waren zum Beispiel bei Höflingen beliebt, die damit während der ermüdenden Empfänge und königlichen Sitzungen sehr diskret in ihren Taschen die Uhrzeit erfahren konnten, ohne den Monarchen zu beleidigen und vielleicht einen Kopf kürzer gemacht zu werden (definitiv praktischer als ein Datum, oder?).

Breguet war einer der Vorreiter der Datumskomplikation: 1821 baute Breguet die Taschenuhr Nr. 3604 aus 18 Karat Gelbgold, die eine Datumsanzeige als einzige Komplikation an Bord hatte. Diese Uhr gehört zu den ersten, die neben der Uhrzeit nur eine Datumsfunktion hatte. 1991 wurde eine Breguet 3604, die der russischen Prinzessin Kurakina gehörte, für 48.000 CHF versteigert.

Anno 1915 kam Bewegung in das Thema Datumskomplikation im Bereich Armbanduhren – denn diese verdrängten zunehmend die Taschenuhren. In diesem Jahr nämlich ließ sich ein Schweizer Uhrmacher namens Hammerly aus La Chaux-de-Fonds sowohl eine Datumszeigerfunktion als auch eine Zifferblattöffnung patentieren, die den Wochentag in einem Armbanduhrgehäuse anzeigte. Witzigerweise wurde das durch eine Öffnung angezeigte Datum nicht patentiert.

Ebenfalls im Jahr 1915 stellte Movado die wahrscheinlich erste Armbanduhr mit Datumsfenster vor:

So richtig Schwung kam allerdings noch nicht in das Thema – das Datum setzte sich nicht signifikant durch. Das änderte sich erst in den 1930er und 1940ern als beispielsweise Mimo, eine Schwestermarke von Girard-Perregaux, das Mimo-Meter patentierte und es auf den Markt brachte.

Ein weiteres Beispiel für eine der ersten Uhren mit Datums-Komplikation ist diese Marlys-Uhr, prominent beworben im Oktober 1930 mit Hinweis darauf, dass sich das Datum automatisch um Mitternacht umstellt – denn: die allerersten Uhrwerke mit Datum mussten noch manuell von Tag zu Tag vorgestellt werden (man beachte den kleinen Drücker bei “2 Uhr” bei der Movado-Uhr).

Ein weiterer Meilenstein wurde zum 40. Rolex-Jubiläum anno 1945 erreicht, als Gründer Hans Wilsdorf das Modell „Jubilee“ Ref. 4467 vorstellte (später besser bekannt als die Datejust) – die erste Armbanduhr mit einem automatischen Kaliber, das eine automatisch wechselnde Datumskomplikation beherbergt.

Eine kleine Besonderheit war optischer Natur: Das Datumsrad war für gerade Tage rot und für ungerade schwarz gefärbt (heute als „Roulette“-Datumsrad bezeichnet), wobei die Öffnung bei 3 Uhr angebracht war, damit sie beim Tragen am linken Handgelenk leicht unter der Manschette des Trägers hervorrutschen konnte (das ist übrigens auch der Grund dafür warum die Rolex Sprite / Lefty das Datum links hat).

Rolex entwickelte die Datumsfunktion mit der Einführung der Zykloplupe in den 50ern weiter. Viel spannender war aber die Einführung der sofortigen Datumsumschaltung um Mitternacht: Frühere Datejust-Modelle stellten das Datum langsam im Verlauf von 4 Stunden (zwischen 22 und 2 Uhr) um, was die Zeiteinstellung während dieser Stunden mechanisch gefährlich machte. Und es sieht natürlich auch nicht besonders gut aus, wenn das Datum für mehrere Stunden wie ein Schluck Wasser in der Kuve rumhängt (mehr dazu im Technik-Beitrag von Leon).

Heute häufig von insbesondere kleineren Marken verwendete, günstigere Kaliber wie das Seiko NH35 oder das Miyota 8200 haben übrigens ebenfalls keine sofortige Datumsschaltung an Bord – das Datum braucht in etwa 1 ½ Stunden, bis es sich um Mitternacht umstellt. Das Sellita SW200 ist da schon deutlich schneller und benötigt nur ca. 15 Minuten, d.h. die Datumsumschaltung beginnt um ca. 15 Minuten vor Mitternacht.

1955 stellte Rolex die GMT Master mit einem Datumsfenster bei 3 Uhr vor. In den späten 1960er Jahren wurden auch die Submariner und die Sea-Dweller mit der Datums-Komplikation bedacht. Nachdem sich die Datumsfunktion als fester Bestandteil des Rolex-Katalogs etabliert hatte, folgten der Rest der Uhrenwelt und fügte praktisch allen Uhren ein Datum hinzu. Der Datums-Hype ging sogar so weit, dass IWC in den 60ern und 70ern über dreimal mehr automatische Uhrwerke mit Datumsanzeige als ohne Datumsanzeige produzierte.

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Datum-Integration bei Uhren: Über Symmetrie, Design-Fails und farblich angepasst Datumsscheiben

Die Datums-Komplikation gibt es in vielen Formen und Farben. Doch nicht allen Herstellern gelingt die Integration auf optisch stimmige Art und Weise.

Wenn man Uhrenfreunde zu diesem Thema befragt, erhält man ziemlich unterschiedliche Meinungen. Einige Leute finden sie nützlich, andere sind der Meinung, dass jede Datumsanzeige die Harmonie des Zifferblattes stören kann.

Und natürlich ist letzteres Argument nicht ganz von der Hand zu weisen: Die unten gezeigte Longines HydroConquest beispielsweise würde mit Blick auf die Symmetrie meiner Meinung nach deutlich gewinnen, wenn sie auch eine große applizierte “3” anstelle des Datums abbilden würde.

So oder so: Das Datum ist in jedem Fall bei vielen Uhrenfreunden sehr beliebt – und das ist auch ein Grund für viele Hersteller ordentlich bei den Preisen zuzulangen: Wenn wir uns nur die historischen Preise der Rolex Submariner aus Stahl ansehen und die Varianten ohne Datum und mit Datum vergleichen, können wir feststellen, dass mit einem Datum schon seit vielen Jahren saftige Aufschläge verbunden sind (Stand 2024: 9350€ vs. 10.500€).

Mehr:

Rolex Preisliste: Uhren-Preise in der Bildergalerie und Preisentwicklung [UPDATE: Preiserhöhung 2024 / neue Modelle]

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Uhren mit Datum: Beispielhafte Design-Entscheidungen

Schauen wir uns das Datum mal im Detail an und insbesondere Design-Entscheidungen, die regelmäßig für Diskussionen unter Uhrenfreunden sorgen.

Eine immer wieder aufflammende Diskussionen dreht sich darum, ob beispielsweise bei einer Uhr mit schwarzem Zifferblatt eine weiße, besser ablesbare, Datumsscheibe integriert sein sollte. Oder führen gestalterische Überlegungen dazu, dass sich die Designer für eine schwarze Scheibe entscheidet, die sich harmonischer in das Zifferblatt einfügt?

Grundsätzlich: Wenn weiße Leuchtmasse (Super-LumiNova etc.) oder andere weiße Elemente auf dem Zifferblatt zum Einsatz kommen, passt ein weißes Datumsfenster in der Regel wunderbar. Bei der unten gezeigten Titoni Seascoper 600 Retro ist das aber nicht der Fall, da hier Goldelemente und Super-LumiNova Old Radium zum Einsatz kommt. Eine farblich angepasste Datumsscheibe wäre hier vielleicht keine schlechte Idee gewesen, auch, wenn das die Ablesbarkeit des Datums eingeschränkt hätte (oder man hätte das Datum auch weglassen können). Farblich abgestimmte Datumsscheiben gibt’s beispielsweise bei der Circula Aquasport II und der Heinrich Helicoprion Edelstein.

Auch die Position des Datums ist wichtig: Man schaue sich diese doch etwas eigenwillige Datums-Integration der Longines Spirit an, bei der die applizierte “3” abgeschnippelt ist. Warum Longines das Gehäuse und damit das Zifferblatt nicht einfach einen Tick größer gemacht hat, damit die “3” nicht abgesäbelt wird, bleibt wohl das Geheimnis der Schweizer. Bei der 40mm-Variante der Spirit besteht dieses Problem übrigens nicht – logisch, denn da wandert das Datum im Sinne von Form Follows Function weiter in den Außenbereich des Zifferblattes und ersetzt die “3” vollständig.

Auch nicht optimal: Bei dieser BA111OD-Uhr ist das Datum wegen des mehrschichtigen Zifferblattes bzw. wegen des Deltas im Zentrum aus bestimmten Winkeln schlecht ablesbar:

Schauen wir uns aber mal ein paar meiner Meinung nach absolut gelungene Datumsintegrationen an: Da wären beispielsweise schicke Details wie abgekantete Fenster in Verbindung mit einer symmetrischen Anordnung, die bei dem Tudor Pelagos FXD Chrono und der Sternglas Lumatik sehr stimmig sind.

Wie bereits erwähnt entwickelte Rolex die Datumsfunktion weiter, indem die Genfer in den 50ern die Zykloplupe einführten. Fun Fact: Eine Legende besagt, dass die Frau von Rolex-Gründer Hans Willsdorf das Datum nicht gut ablesen konnte, weshalb er nach einer Lösung suchte und in Form einer Lupe fand. Eine zweite Legende besagt, dass Wilsdorf auf die Idee zur Zykloplupe kam, als im Badezimmer ein Wassertropfen auf das Glas seiner Uhr fiel und das darunterliegende Datum vergrößerte. 

Ich bin kein großer Fan von Datumslupen (bzw. “Datumspickeln”). Prädikat genial im Vergleich ist aber die innerhalb des Glases eingeschliffene Lupe bei der klassischen Mühle-Glashütte SAR Rescue Timer. Die neue Rescue Timer (SAR Mission-Timer Titan) bringt dieses charakteristische Merkmal leider nicht mehr mit – dafür aber eine größere Datumsscheibe.

Beispiel Grand Seiko Sport GMT Spring Drive: Hier befindet sich das Datum (wie bei der oben gezeigten SAR Rescue Timer) “hängend” zwischen “3” und “5 Uhr”. Solch asymmetrisch untergebrachte Datumsfenster sorgen bei Uhrenfreunden regelmäßig für Diskussionen (und ich bin auch kein großer Freund dieser Lösung, wenngleich es für mich kein Ausschlusskriterium wäre). Was mir bei der Grand Seiko auch nicht so gut gefällt ist, dass das Datumsfenster einfach nur ausgeschnitten ist und dadurch den Blick auf die weiße Datumsscheibe freigibt. Das sieht allzu standardmäßig aus und es fühlt sich einfach so an, als würde etwas fehlen.

Die Grand Seiko Snowflake oder die Grand Seiko Taisetsu Winter beispielsweise haben einen sauber polierten Edelstahlrahmen für das Datumsfenster spendiert bekommen – das sieht schon deutlich fescher aus.

Datum-Integration: Die Exoten

Das Zeigerdatum

Eine weitere Möglichkeit, das Datum abzulesen, ist die periphere Anzeige. Sie wurde in den 40er Jahren häufig verwendet und wird aufgrund ihres zusätzlichen Zeigers, der auf die entsprechende Datumsnummer zeigt, die auf dem äußeren Zifferblatt aufgedruckt ist, normalerweise als Zeigerdatum bezeichnet. Ein Beispiel ist die Vacheron Historiques Triple Calendar 1942 oder die Oris Big Crown.

Großdatum

In Sachen Ablesbarkeit ist und bleibt das Großdatum ungeschlagen (Glashütte Original nennt es Panoramadatum). Die Besonderheit bei Glashütte Original ist, dass zwei unterschiedliche Scheiben zum Einsatz kommen.

Mehr:

Glashütte Original SeaQ Panoramadatum im Test

Quadratur des Kreises: Glashütte Original Seventies Chronograph Panoramadatum im Test

Ein sehr bekanntes Modell mit Großdatum ist die Lange 1 von A. Lange & Söhne – die technische Umsetzung des Großdatums unterscheidet sich hier aber von der von Glashütte Original, weshalb A. Lange & Söhne eine “Mittelstrebe” zwischen den Ziffern verbaut (mehr dazu im Stream, verlinkt am Ende des Artikels).

Retrogrades Datum

Beim retrograden Datum läuft ein dezentraler Zeiger von 1 bis 31, der am letzten Tag des Monats um Mitternacht wieder auf 1 zurückspringt. Aktuelles Beispiel: die Masterpiece Triple Rétrograde von Maurice Lacroix. Zur besseren Ablesbarkeit sind bei diesem Modell nur die ungeraden Ziffern gedruckt.

Day-Date

Selbsterklärend: Die Day-Date-Funktion ermöglicht das Ablesen sowohl des Wochentags als auch des Datums. Es wurde 1956 erstmals von Rolex eingeführt. Berühmtester Träger der Rolex Day-Date: US-Präsident John F. Kennedy. Es heißt, dass JFK zu seinem Geburtstag 1962 eine Rolex-Uhr von Marilyn Monroe erhielt. Bei der fraglichen Uhr handelte es sich um eine Rolex Day-Date mit einer Gravur, auf der stand: “Jack, With love as always, Marilyn, May 29th, 1962”. Verkauft wurde exakt diese Day-Date anno 2005 – per Auktion für 120.000 US-Dollar.

Nomos: Der Datumsring der Tangente neomatik 41 Update

Die größte Besonderheit der Tangente neomatik 41 Update ist sicherlich die Umsetzung des Datums, die ein nennenswertes Alleinstellungsmerkmal von NOMOS in dieser Preisklasse ist: Anstelle eines klassischen Datumsfensters verlegt NOMOS das Datum einfach komplett rings um den Rand: zwei Markierungen rahmen auf einem Außenring mit den Ziffern 1 bis 31 das aktuelle Datum ein. Das ist intuitiv abzulesen und auch schnell und präzise einzustellen: Während man bei Standardkalibern wie dem Sellita SW200 immer einen gewissen “Leerlauf” zwischen der Schaltung zweier Datumstage hat, hat man bei der NOMOS schon mit wenigen Umdrehungen den ganzen Monat geschafft.

Gut: Die Datumsschnellkorrektur funktioniert dabei in beide Richtungen, während Standardkaliber wie das SW200 sich nur in eine Richtung einstellen lassen – wer schon mal beispielsweise zum Monatswechsel das Datum umstellen wollte und dann aus Versehen eine Ziffer zu weit gesprungen ist, weiß, wie wertvoll dieses vermeintlich kleine Feature sein kann (vor allem für ungeduldige Gemüter wie mich). Möglich macht dies ein speziell geformtes Zahnrad, welches in die Datumsscheibe eingreift.

Mehr:

NOMOS x Wempe: die limitierte eisblaue Tangente neomatik 41 Update

NOMOS Technik- und Größen-Vergleich: Tangente blaugold 39 (DUW3001) vs. Tangente Update 41 nachtblau (DUW6101) vs. Tangente Handaufzug 35 (Alpha)

Vergrößerte Fenster

Als problematisch empfinde ich das Datum in einem vergrößerten Fenster, in dem auch der vorhergehende und nachfolgende Tag (teilweise) erscheinen. Je nach Breite des Fensters kann es für den Träger schwer sein, auf einen Blick die richtige Zahl zu finden. Zudem wird beispielsweise am 30. April auch der 31. April angezeigt – und den gibt es bekanntermaßen ja gar nicht.

Mehr:

Kleine Komplikationen: Uhren mit Datumsschaltung aus Uhrmachersicht

ETA 7750: Warum schaltet der Wochentag NACH dem Datum?

Tipp: Das Thema haben wir auch in unserem ChronoBros-Livestream behandelt:

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5 Kommentare
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Winston
8 Tage zurück

Ich hatte bereits das tolle Video zu diesem Thema gesehen. Sehr interessant und gut aufbereitet.
Ich selbst brauche aber nicht unbedingt ein Datum. Oftmals finde ich das im Design störend und die Ablesbarkeit ist bei vielen Uhren schwierig. Diesen Lupen-Pickel finde ich zudem unschön.

Hans
9 Tage zurück

Um bei der NOMOS neomatik Update das Datum gerade auch bei schlechteren Lichtverhältnissen ablesen zu können, braucht es noch recht gute Augen….. 🙂

Patrick F.
10 Tage zurück

Toller Artikel,
Ich persönlich finde auch die Schriftart des Datums sehr wichtig, da sie ebenfalls die DNA einer Marke trägt. Ein kleines, aber wichtiges Detail.

Maximilian
4 Tage zurück
Antworten...  Patrick F.

Ja, DNA.
Ich frage mich, welche DNA so eine DD von Rolex hat. Habe in einem deutschen Uhrenforum von einem Käufer gelesen, dessen DD von Rolex der Wochentag eine eigensinnige DNA hat.
Ein Rolex Gen auf Abwegen? Oder Original Rolex Gen?!

Lars
1 Tag zurück
Antworten...  Maximilian

Habe ich auch gerade gelesen.
Dank dem Händler ist es für den Käufer aber gut ausgegangen. Ich frage mich allerdings, ob die von Rolex propagierte Excellence dann nur für englisch sprachige Wochentagsanzeigen gilt.
Erstaunlich auch, dass Rolex entsprechend dem Selbstverständnis exzellente Produkte auf den Markt zu bringen, solche Toleranzen unter dem Wort excellence subsumiert sind.
Die Entscheidung des Käufers, zukünftig keine Uhren mehr von dieser Marke zu kaufen, erstaunt mich daher auch nicht wirklich.