Stehen drei Briten im Hรผhnerstall – nein, das ist nicht der Beginn eines flachen Witzes, sondern war der Startschuss fรผr die britische Microbrand Christopher Ward im Jahre 2004. Der Begriff Microbrand, der fรผr unabhรคngige und kleine Uhrenmarken steht, kam erst ab circa 2012 zunehmend auf – da steuerte Christopher Ward bereits auf den 10. Geburtstag zu. Das zeigt, dass sich die britische Microbrand nachhaltig etabliert hat – keine Selbstverstรคndlichkeit im hart umkรคmpften Uhren-Geschรคft, in dem Microbrands manchmal genauso schnell wieder untergehen, wie diese aufgekommen sind.
Insbesondere die Taucheruhr-Modellreihen C60 und C65 von Christopher Ward erfreuen sich groรer Beliebtheit – warum dem so ist, gehen wir in diesem Artikel auf den Grund…
Eckdaten Christopher Ward C65 Super Compressor:
- Schweizer Automatikkaliber Sellita SW200-1 in der Qualitรคtsstufe Elaborรฉ
- Super-LumiNova Grade X1 GL C1
- Am Rand gewรถlbtes Saphirglas
- Wasserdichtigkeit 150 Meter / 15 bar (Tauchen in geringen Tiefen)
- Gehรคuse aus Edelstahl, Durchmesser 41 mm
- Gehรคusehรถhe 13 mm
- Horn-zu-Horn 47 mm
- Gewicht (am Stahlband) 160 Gramm
- Stahlband und weitere Bandvarianten mit Schnellwechselsystem
- Stahlband mit Schnelleinstellungsmechanismus
- Bandanstoร 22 mm
- ab 1070โฌ
รber Uhren von Christopher Ward
Lange bevor der Hype um Kickstarter-Kampagnen und der Siegeszug der Microbrands begann, grรผndeten die drei Briten Christopher Ward, Mike France und Peter Ellis ihr Unternehmen in einem umgebauten Hรผhnerstall in Maidenhead, Berkshire, vor den Toren der Metropole London.
Mehr noch: Christopher Ward war eine der ersten Uhrenmarken รผberhaupt, die sich rein auf den Direktvertrieb รผber einen eigenen Online-Shop fokussiert haben. Sprich: Christopher Ward verzichtet seit je her komplett darauf Uhren รผber den klassischen Weg, d.h. รผber Juweliere in den Stรคdten dieser Welt, zu verticken. Die Briten waren mit ihrem Online-Direktvertrieb ein echter Vorreiter: Dieser Ansatz wird heute von quasi allen Microbrands verfolgt und soll vor allem fรผr gรผnstigere Preise beim Endverbraucher sorgen, da die Handelsmarge “eingespart” wird.
Christopher Ward-Uhren werden allerdings seit je her nicht in England, sondern bis heute in der Schweiz hergestellt und tragen somit das “Swiss Made“-Label. Auch das ist ein typisches Merkmal von Microbrands.
Als das deutsche Pendant zu Christopher Ward kann (zumindest auf den ersten Blick) die Uhren-Marke Steinhart betrachtet werden – mit einem nicht zu verachtenden und sehr lรถblichen Unterschied: Zwar setzt auch Christopher Ward mit Modelllinien wie der C65 auf eher klassische Designs (z.B. die C65 Trident GMT “Pepsi”-Uhr). Im Gegensatz zur Hommagen-lastigen Uhrenmarke Steinhart, die ihren Erfolg mitunter auf der Grundlage bekannter Designs aus dem Rolex-Dunstkreis aufgebaut hat, darf man Christopher Ward-Uhren durchaus eine ordentliche designtechnische Eigenstรคndigkeit bescheinigen. Nennenswert ist beispielsweise das Modell Christopher Ward C60 mit einem transparenten Zifferblatt aus Saphirglas:
Und es gibt noch einen wesentlichen Unterschied zu Steinhart: Im Rahmen des 10-jรคhrigen Firmenjubilรคums hat sich Christopher Ward im Jahre 2014 mit dem im Schweizer Biel ansรคssigen Private Label-Uhrenhersteller Synergies Horlogรจres SA zusammengetan – unter dem Dach der Christopher Ward London Holdings Ltd. Mit diesem Schritt hat sich Christopher Ward vor allem eines erkauft: eine hรถhere Unabhรคngigkeit.
Im Zuge des Zusammenschlusses hat Christopher Ward darรผber hinaus noch im selben Jahr das quasi-hauseigene Kaliber SH21 prรคsentiert, welches รผber vier Jahre lang vom deutschen Uhrmacher Johannes Jahnke ausgetรผftelt wurde. Der groรe Vorteil des Kalibers ist eine Gangreserve von satten 120 Stunden – zum Vergleich: gรคngige ETA- oder Sellita-Kaliber liegen bei rund 40 Stunden, das Powermatic 80 bei (wer hรคtt’s gedacht) 80 Stunden. Christopher Ward realisiert diese irre hohe Gangreserve mit dem sogenannten “Double barrel”-System. Sprich: Das Werk kommt mit zwei Federhรคusern und Spiralfedern. Insbesondere Luxusuhrenmarken wie Patek Philippe nutzen dieses System in ihren Kalibern. รbrigens: Das Kaliber SH21 kommt auch bei der deutschen Uhrenmarke Meistersinger zum Einsatz, beispielsweise im Modell Circularis.
Die Investition in ein hauseigenes Kaliber dรผrfte Christopher Ward heute mit Blick auf die ETA-Lieferproblematik sicherlich nicht bereuen. Ganz ohne “Stangenware” kommt aber auch Christopher Ward nicht aus: Standard-Kaliber wie das bewรคhrte Sellita SW200-1 ticken in weiten Teilen des Sortiments – sicherlich aus Kostengrรผnden: Christopher Ward-Modelle mit Schweizer Standardkalibern sind deutlich gรผnstiger als Modelle mit dem Kaliber SH21 (ca. 800โฌ vs. ca. 2000โฌ aufwรคrts).
Die Modellreihen C60 und C65 gehรถren zu den beliebtesten von Christopher Ward. Ende 2020 erschien das Modell C65 Super Compressor. Super Compress-Uhren sind an sich nichts weltbewegend Neues: Viele Hersteller haben Uhren in diesem Stile im Angebot, darunter die gรผnstige Spinnaker Bradner. Das Besondere an der Christopher Ward C65 Super Compressor ist aber, dass tatsรคchlich die echte, historische Super Compressor-Technologie umgesetzt wurde…
Christopher Ward C65 Super Compressor-Uhr im Test
Super Compressor Uhr – was ist das eigentlich?
Durch die historische Brille betrachtet war es die auf Uhren-Gehรคuse spezialisierte Schweizer Firma Ervin Piquerez S.A. (EPSA), welche die Super Compressor-Technologie in den 1950er bis 1970er Jahren entwickelt hat und unter dem Namen “Fluidtight Watch Case” patentieren lieร (Patent Nummer 317537 und 337462).
Die (auf den ersten Blick vรถllig widersinnige) Idee hinter diesen speziell fรผr Taucheruhren entwickelten Gehรคusen war, dass die Wasserdichtigkeit mit zunehmender Wassertiefe steigt. Ja richtig – steigt ๐
Die technische Umsetzung ist so genial wie einfach: Der Boden von Super Compressor-Gehรคusen ist mit einer wellenfรถrmigen Feder ausgestattet, die auf den O-fรถrmigen Dichtungsring drรผckt. Die Feder sorgte dafรผr, dass der Gehรคuseboden eine gewisse Beweglichkeit hat, aber trotzdem im Wesentlichen abgedichtet war. Steigt nun also in den Tiefen des Meeres der Wasserdruck, so wird der Gehรคuseboden zunehmend auf den O-Ring gedrรผckt – die Wasserdichtigkeit steigt um ein Vielfaches. Kurzum: Hรถhere Wassertiefe = hรถherer Wasserdruck = hรถhere Wasserdichtigkeit. Der groรe Vorteil: Dadurch, dass kein permanent hoher Druck auf dem O-Ring lastete, wurde die Haltbarkeit der Dichtung enorm gesteigert (Kunststoffe zur damaligen Zeit waren lรคngst nicht so langlebig wie heute).
In diesem Video wird das Funktionsprinzip noch deutlicher (Video springt direkt zu Sekunde 18):
Mehr als 100 Uhren-Marken von A wie Alpina bis Z wie Zenith bauten damals Modelle mit Super Compressor-Gehรคuse von EPSA oder bauten ihre eigenen Gehรคuse, nachdem sie das Patent von EPSA kรคuflich erworben haben. Aus gutem Grund: Die Wasserdichtigkeit von Super Compressor-Gehรคusen betrug 600 ft, also rund 183 Meter (rund 18 bar), was in den 50er Jahren รผberdurchschnittlich war. Zum Vergleich: Die Rolex Submariner (ohne Super Compressor-Gehรคuse) kam im Jahr des Erscheinens (1953) mit 10 bar Wasserdichtigkeit. Es verwundert in der Summe keineswegs, dass Super Compressor-Uhren frรผher auch vom Militรคr genutzt wurden, z.B. von der Australischen Navy.
Fun Fact am Rande: Die russische Taucheruhr Vostok Amphibia wird seit je her auf der Grundlage eines Mechanismus produziert, welcher dem des Super Compressors sehr รคhnelt: Vostok hat die Amphibia so konstruiert, dass das Kunststoffglas das Gehรคuse mit zunehmender Tauchtiefe weiter abdichtet.
Super Compressor-Uhren wurden immerhin fรผr 20 Jahre verbaut. Dann ist die Technologie langsam ausgestorben – aus einem einfachen Grund: Kunststoffe, aus denen O-Dichtungsringe gefertigt wurden, sind รผber die Jahre immer robuster und widerstandsfรคhiger geworden. Ein Super Compressor-Mechanismus, der (wie oben beschrieben) den O-Ring des Gehรคusebodens schont, wurde damit zunehmend weniger nรผtzlich – zumindest gegenรผber einer klassischen Taucheruhren-Konstruktion, welche auch deutlich weniger aufwendig und damit gรผnstiger in der Produktion war. Das ist auch der Grund, warum die Super Compressor-Technologie, obwohl sie schon lรคngst aus dem Patentschutz gelaufen ist, heute kaum noch verwendet wird.
Christopher Ward Uhren: Die Umsetzung des Super Compressor-Prinzips in der C65
Christopher Ward hat ein Gehรคuse konstruiert, welches im Wesentlichen genau so funktioniert wie Super Compressor-Gehรคuse vor 70 Jahren. Wer sich fรผr die Geschichte von Uhren interessiert und eine Technik-Geek-Ader hat, dem wird beim Gedanken daran vermutlich das Herz aufgehen. Christopher Ward hat ferner ein echtes Alleinstellungsmerkmal geschaffen: Mir ist keine andere Uhr von anderen Herstellern bekannt, die derzeit mit originalgetreuem Super Compressor-Mechanismus kommt.
Dennoch darf man durchaus kritisch anmerken, dass die Wasserdichtigkeit der Christopher Ward C65 Super Compressor-Uhr mit 15 bar eher solala ist (das ist sogar noch etwas weniger als die historischen Super Compressor-Uhren aus den 50er, 60er und 70er Jahren). Natรผrlich kann man einwenden, dass man als Otto-Normal-Uhrenfreund im Alltag hรถchstselten mehr als 15 bar Wasserdichtigkeit braucht (das entspricht Tauchen in geringer Tiefe). Und dennoch konterkariert die vergleichsweise geringe Wasserdichtigkeit das, fรผr was Super Compressor-Gehรคuse historisch betrachtet eigentlich stehen, nรคmlich eine รผberdurchschnittliche Leistung in groรen Tauchtiefen.
Dass die Briten es auch deutlich besser kรถnnen, zeigen sie ja beispielsweise mit dem Modell C60 Trident Pro 600 (satte 60 bar). Ich gehe davon aus, dass Christopher Ward mit dem Super Compressor-Mechanismus im Allgemeinen und die (unverschraubte) Krone fรผr die innenliegende Taucherlรผnette im Speziellen einfach an technische Grenzen gestoรen ist.
Ein typisches optisches Merkmal von vielen (aber nicht allen) historischen Super Compressor-Uhren ist eine innenliegende Taucherlรผnette, die รผber eine zusรคtzliche, griffige Krone auf “2 Uhr” gesteuert wird. Optisch wurde diese Krone typischerweise durch eine Rauten-Gravur abgegrenzt. Das ist auch bei der Christopher Ward C65 Super Compressor der Fall:
Die innenliegende 120-Klicks-Lรผnette erlaubt – wie bei einer Taucheruhr รผblich – das Markieren des Zeitpunktes, zu dem der Tauchgang startet. Die Krone bei der C65 Super Compressor ist nicht verschraubt, ganz genau wie bei einer auรen liegenden Taucherlรผnette lรคsst sich die Lรผnette aber nur gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das verhindert, dass ein versehentliches Verstellen der Lรผnettenmarkierung nur bewirken wรผrde, dass der Taucher annimmt, dass ihm weniger Zeit (und damit Atemgas) zur Verfรผgung steht (umgekehrt wรคre es ja irgendwie ungeschickt ๐ ). Schรถn: Die Lรผnette lรคsst sich perfekt zentrieren bzw. auf die Indizes ausrichten.
Eine Super Compressor-Uhr wie die Christopher Ward C65 bringt durch die genannten optischen Merkmale per se eine Menge Retro-Charme mit. Das wird noch durch das stark am Rande gewรถlbte, sehr massive Saphirglas unterstrichen, welches fรผr wunderschรถne perspektivische Verzerrungen sorgt.
Wenden wir den Blick Richtung Gehรคuseboden, der dank Saphirglasfenster einen Blick auf das Schweizer Sellita SW200-1 Automatikwerk in der Qualitรคtsstufe Elaborรฉ freigibt. Ins Auge stechen vor allem die Schwungmasse mit feinen Gravuren des Christopher Ward-Logos (welches wiederum an die englische Flagge angelehnt ist) sowie der Super Compressor-“Auรenring”.
In den “Ausbuchtungen” des Auรenrings aus orange-eloxiertem Aluminium ist bei genauem Hinsehen die Feder zu sehen, die eine gewisse Beweglichkeit des Gehรคusebodens und damit den Super Compressor-Mechanismus ermรถglicht (siehe oben). Diese Feder ist grade mal 300 Mikrometer dick – nur rund fรผnf mal mehr als ein durchschnittliches menschliches Haar.
Nettes Detail: Auf dem orangen Auรenring ist ein Taucherhelm verewigt – als Hommage an das Symbol, welches bei original EPSA Super Compress-Gehรคusen innen oder auรen eingraviert war.
Das Gehรคuse wirkt durch die “mehrstufige” Machart und die schmale Flanke sehr filigran. Die Oberflรคchenbearbeitung mit satinierten und polierten Flรคchen sieht รผberdurchschnittlich hochwertig aus – Eins mit Sternchen! Mit 13 mm ist das Gehรคuse auรerdem in der Summe vergleichsweise flach – zumindest fรผr einen Diver. Die Proportionen sind mit Blick auf den Durchmesser von 41 mm einfach perfekt, der Tragekomfort ist genial.
Der in die Schlieรe integrierte Schnelleinstellungsmechanismus verbessert den Tragekomfort noch weiter: Einfach den Drรผcker nach hinten ziehen und das Band kann mehrstufig um insgesamt 8 mm verkรผrzt oder verlรคngert werden. Im Sommer, wenn sich der Handgelenkumfang durch die Hitze รผber den Tag merkbar vergrรถรert, ist das ein Feature, welches man nicht mehr so schnell missen mรถchte (nicht ohne Grund habe ich das Stahlband meiner Omega Speedmaster Professional Moonwatch mit der Schnelleinstellungs-Schlieรe der Omega Seamaster nachgerรผstet)
Auch die Haptik des Bandes gibt keinerlei Grund zu meckern – da quietscht und knarzt nix. Zwei Kritikpunkte seien aber noch angemerkt: Die Endlinks des Bandes schlieรen nicht besonders gut mit dem Gehรคuse ab – das sieht ehrlich gesagt etwas unvorteilhaft aus. Auรerdem sind die Bandglieder nur verstiftet (mit Innenhรผlse) – bei einer Uhr zum Preis von รผber 1000โฌ erwarte ich ehrlich gesagt verschraubte Glieder und sauber ins Gehรคuse integrierte Endlinks. Schade!
Das Zifferblatt macht – insbesondere dank der applizierten Indizes – einen optisch sehr hochwertigen Eindruck. Die sauber-knackigen Drucke (Schriftzรผge, Indizes, Ziffern) geben sich auch bei Makroaufnahmen keine Blรถรe. Notiz am Rande: Bei ersten Chargen der Christopher Ward C65 Super Compressor war der “Super Compressor”-Schriftzug offenbar merkbar zu weit nach links verschoben bzw. schloss nicht mittig mit der darunter liegenden Angabe zur Wasserdichtigkeit “150m | 500ft” ab. Dieser Fehler wurde mittlerweile aber ganz offensichtlich ausgebรผgelt.
Auf dem Zifferblatt gibt’s ferner ein interessantes Detail zu entdecken: Die ersten sechs Leuchtpunkte sind brรคunlich, der Rest weiร. Den Sinn dahinter konnte ich mir nicht wirklich erklรคren, weshalb ich bei Christopher Ward nachgehakt habe. Und tatsรคchlich handelt es sich dabei nur um eine optische Spielerei ohne praktische Funktion – vermutlich in Anlehnung an die hรคufig anzutreffenden Lรผnetten, die eine Viertel-Fรคrbung haben (z.B. Citizen NY0086).
Fazit zur Christopher Ward C65 Super Compressor-Uhr
Optisch und haptisch kann sich der Christopher Ward C65 Super Compressor mehr als sehen lassen. Die qualitative Anmutung ist definitiv รผberdurchschnittlich gut – es wundert mich in der Summe keineswegs, dass die Briten รผber die Jahre eine beachtliche Fangemeinde aufgebaut haben. Perfekt ist die C65 Super Compressor aber keineswegs – insbesondere die unvorteilhaft integrierten Endlinks dรผrfen in dieser Preisklasse meiner Meinung nach einfach nicht sein. Die geringe Wasserdichtigkeit mag zwar fรผr viele Uhrenfreunde keine praktische Relevanz haben, etwas seltsam ist dies aber schon.
รbrigens: Trotz Brexit sind bei meiner Bestellung bei Christopher Ward keinerlei zusรคtzliche Kosten angefallen. Ich empfehle auรerdem in der Wรคhrung GBP (Britisches Pfund) zu bestellen und – falls vorhanden – mit Kreditkarte zu bezahlen (gibt’s kostenlos beispielsweise bei der DKB). So lassen sich noch ein paar Euro sparen.
Error 404: Keine (echten) Alternativen gefunden – noch nicht!
Wer aktuell erhรคltliche Alternativen mit echtem Super Compressor-Mechanismus sucht, der schaut leider in die Rรถhre: Christopher Ward hat hier ein echtes Alleinstellungsmerkmal – mir ist jedenfalls keine einzige andere Uhrenmarke bekannt, die eine Taucheruhr mit echtem Super Compressor-Gehรคuse im aktuellen Sortiment hat. Zumindest noch nicht: Die Pforzheimer Microbrand Circula bereitet (nach der Circula Aquasport) derzeit eine weitere Taucheruhr mit echtem Super Compressor-Gehรคuse vor. Man darf gespannt sein. ๐ Mehr รผber Circula gibt’s im Interview mit Cornelius Huber.
Wer sich auch mit “Lookalike”-Divern mit innenliegender Lรผnette und zwei Kronen (“Dual Crown”) zufrieden gibt, fรผr den hรคlt der Markt schon deutlich mehr bereit – hier eine kleine รbersicht, bei der fรผr jeden Geldbeutel etwas dabei ist:
- Longines Legend Diver
- Spinnaker Bradner
- Zelos Helmsman
- Orient King Diver RA-AA0D03E1HB
- Farer Aqua Compressor
- Mido Multifort Two Crowns
- Dan Henry 1970
- Alpina Seastrong Heritage
- Jaeger-LeCoultre Polarisย
- Milus Archimedes
- Vostok Compressor
- Nodus Duality
- Aevig Balaur (nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhรคltlich)
- Maurice Lacroix Pontos S Diver (nur noch auf dem Gebrauchtmarkt erhรคltlich)
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Hut ab vor Deinen Recherchen und Deiner Schreibeslust.
Ich freue mich jedesmal รผber die Berichte.
Merci ๐
Wie immer ein exzellenter Bericht und traumhafte Fotos. Was leider viele vernachlรคssigen ist die seitliche Sicht auf das Uhrenglas / gehรคuse. Insbesondere bei einer nicht so alltรคglichen Glasform.
Vielen Dank! ๐