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To Bi or not to Bi, that is the question! Man verzeihe mir diese Verballhornung frei nach Hamlet von William Shakespeare, sie trifft aber den Nagel auf den Kopf: Bicolor-Uhren (englisch: Two-Tone Watches), also Uhren mit Elementen in Stahl und Gold (in der Regel Gelb-, Rot- oder Roségold, seltener auch Bronze), sind unter Uhrenfreunden ziemlich umstritten.

Und wenn ich umstritten schreibe, dann meine ich, dass wohl kaum ein Uhrendesign so sehr spaltet wie Bicolor – auf der einen Seite gibt es durchaus viele Fans, gleichzeitig aber auch nicht Wenige, die Bicolor-Uhren nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden.

So wird von Bicolor-Gegnern gern ins Feld geführt, dass entsprechende Modelle irgendwie altbacken aussehen und höchstens an die Arme von Opa Heinz gehören. Dagegen lässt sich argumentieren, dass Bicolor-Uhren ein guter Mittelweg zwischen einer klassischen Stahluhr und einer Bling-Bling-Golduhr sind.

So oder so scheint sich Bicolor offenbar nicht allzu schlecht zu verkaufen: In den letzten Jahren haben viele Hersteller ihren Modellen auch eine Bicolor-Variante spendiert – so beispielsweise dem Tudor Black Bay Chrono (“S&G” für “Steel & Gold”), der Omega Seamaster 300M, der Breitling Chronomat B01 oder der Longines HydroConquest (dazu gleich mehr).

In der obigen Aufzählung darf übrigens natürlich auch Rolex nicht fehlen, zum Beispiel mit der neuen Explorer I Bicolor mit 36 mm Durchmesser – eine Rolex-Neuheit 2021, bei der man sich natürlich darüber streiten kann, warum eine ursprünglich rein funktionale und für Bergsteiger gedachte Uhr nun unbedingt eine Bicolor-Variante braucht.

Der unumstrittene Bicolor-Archetyp ist aber zweifellos die erstmalig im Jahre 1945 lancierte Rolex Datejust, die unter anderem von Richard Gere in Pretty Woman getragen wurde. Auch Christian Bale als fiktiver Wall Street-Investmentbanker und Geisteskranker Patrick Bateman in American Psycho sollte eigentlich die Rolex Datejust Bicolor tragen, was auch hervorragend zu seiner Rolle gepasst hätte (kultig: “Don’t touch the watch!“). Warum “hätte”? Nun, da Rolex als “Saubermann-Unternehmen” nicht mit einem blutrünstigen Killer (wenn auch fiktiv) in Verbindung gebracht werden wollte, wurde die Rolex Datejust kurzerhand gegen eine Seiko 5 Bicolor ausgetauscht, was man bei genauem Hinsehen an der “hängenden” Krone erkennt (siehe Bild unten). Interessant: In der Buchvorlage von Bret Easton Ellis trägt Bateman definitiv eine Rolex (“Don’t touch the Rolex!“).

Zum Verwechseln ähnlich: Bateman und seine Rolex Datejust? Offenbar nur im Buch!

American Psycho spielt im New York der 80er Jahre und die Bicolor-Uhr am Handgelenk von Christian Bale (auch, wenn es “nur” eine Seiko ist) ist natürlich kein Zufall: Vor allem in den 70er Jahren trauten sich zunehmend viele Hersteller, darunter auch Patek Philippe und Audemars Piguet mit Gérald Genta‘schen Stahl-Sport-Uhren sowie Rolex mit Bicolor-Varianten, aus der Deckung.

Patek-Philippe-Nautilus-18K-3800-Bicolor
Patek Philippe Nautilus Bicolor

In den 80er Jahren, die bekanntermaßen nicht grade von Understatement geprägt waren, setzte sich der Mix aus Gold und Stahl bei Uhren endgültig durch. Irgendwann kamen diese dann aber auch wieder aus der Mode – genau wie Schulterpolster, Vokuhila und Dauerwelle.

Heute feiern Bicolor-Uhren mit Blick auf die Kollektionen der Hersteller in allen Preisklassen zweifellos ein Comeback. Allerdings konnte ich persönlich dem Materialmix ehrlich gesagt noch nie wirklich viel abgewinnen. Ich hatte auch noch nie eine Bicolor-Uhr in meiner Sammlung. Dennoch ertappe ich mich immer öfter dabei das eine oder andere Bicolor-Ührchen durchaus schick zu finden…

Longines HydroConquest Bicolor im Hands-On

Auch die älteste, heute noch aktive eingetragene Uhrenmarke der Welt Longines spendierte der mit Abstand beliebtesten Modellreihe eine Bicolor-Variante: Die erstmalig im Jahre 2007 lancierte und im Jahre 2018 umfangreich überarbeitete HydroConquest-Taucheruhr.

Durch die historische Brille betrachtet denkt man bei Longines wohl eher an Fliegeruhren: Borduhren, Siderographen, Fliegerchronographen et cetera waren insbesondere zu Beginn der zivilen Luftfahrt ab den 1920er und 1930er Jahren überlebenswichtig Instrumente zur Navigation, die häufig aus dem Schweizer Jura im Allgemeinen und von Longines im Speziellen kamen (mehr dazu im Artikel über die Longines Spirit Fliegeruhr). In den 50er und 60er Jahren hat sich Longines aber beispielsweise mit dem Modell Skin Diver (wie viele andere Hersteller auch) im Bereich der Taucheruhren zu etablieren versucht.

Die Longines HydroConquest*, die ihren Namen teilweise von der 1954 lancierten Longines Conquest vererbt bekommen, optisch und technisch aber ansonsten wenig bis keine Gemeinsamkeiten mit dem U(h)rahnen hat, bringt viele Charakteristika mit, die man von einer modernen Taucheruhr erwarten würde: 300 Meter / 30 bar Wasserdichtigkeit, ein weitgehend schnörkelloses und gut ablesbares Design, Kronenschutz, Taucherlünette mit Keramikinlay & Co. Gleichzeitig ist das Design vor allem dank der charakteristischen, keilförmigen Gestaltung des Kronenschutzes, der übergroßen, mit Super-Luminova belegten Ziffern sowie der Zeigerform recht eigenständig.

Seit 2021 darf man bei der HydroConquest nicht nur aus zwei Gehäusegrößen (41 mm und 43 mm) und verschiedenen Zifferblattfarben wählen: Die neue Bicolor-Hydroconquest hat verschiedene Elemente auf dem Zifferblatt, die Krone und die Lünette (seit 2018 endlich mit Keramik-Inlay) in Gold gefärbt bekommen. Von der Goldfärbung der Indizes, Ziffern und Zeiger mal abgesehen, ist das Zifferblatt ansonsten identisch mit dem der Stahlvariante.

Alle Goldakzente sind aus meiner Sicht in der Summe gut dosiert und noch relativ zurückhaltend – gut so, damit die Bicolor-Hydroconquest nicht zu poppig oder schrill daher kommt.

Bei den Farben hat man die Qual der Wahl: Es stehen Kombinationen aus verschiedenen Zifferblatt-Farben (schwarz, grün, blau, grau) und Goldton-Varianten (Roségold, Gelbgold) zur Auswahl.

In jedem Fall aber sorgen die Goldakzente für einen schönen Kontrast und eine gewisse Wärme – unabhängig von der Variante, wobei insbesondere die hier gezeigte, schwarze Variante durch die Goldelemente deutlich wärmer wirkt. Die Bicolor-Hydroconquest hinterlässt in der Summe einen ganz anderen Eindruck als das “normale” Stahl-Pendant und sieht deutlich dressiger aus.

In diesem Zusammenhang ist es sicher auch kein Zufall, dass nur die kleinere HydroConquest-Variante mit 41 mm großem Gehäuse als Bicolor-Option käuflich erwerbbar ist. Trotzdem sei darauf hingewiesen, dass auch die “kleine” HydroConquest wegen der Gehäusehöhe von 12 mm und des ausladenden Kronenschutzes alles andere als eine zierliche Uhr ist.

Das Gehäuse ist durchgängig satiniert und macht haptisch einen sehr massiven und robusten Eindruck. Besonders genial ist die omegaeske Satinierung der linken Gehäuseflanke und des Kronenschutzes – die perfekte und extrem feine Bearbeitung erinnert mich doch sehr an die meiner Omega Seamaster 300m (was natürlich kein Zufall ist, da Longines und Omega unter dem Dach der Swatch Group hausen). Nicht ganz nachvollziehbar ist allerdings, warum die rechte Flanke einen anderen, meiner Meinung nach nicht ganz so schönen, Schliff bekommen hat:

Das Gehäuse wird von einer tollen, reliefartigen Gravur auf dem verschraubten Boden abgerundet – es handelt sich dabei um das historische Longines-Logo, eine geflügelte Sanduhr. Das „EFC“ oberhalb der Sanduhr steht für „Ernest Francillon & Compagnie“ – ein Hinweis auf den Longines-Chef ab 1854, der die Marke nachhaltig prägte.

Die Longines HydroConquest Bicolor ist auch mit einem dreireihigen Stahlband mit Faltschließe samt dreistufiger Feinjustierung (leider nicht werkzeuglos) und Tauchverlängerungen erhältlich, dessen mittlere Elemente mit einem PVD-Verfahren gold-beschichtet sind. Entscheidet man sich für dieses Band, so ist der Bicolor-Bäm!-Effekt natürlich deutlich intensiver und für meinen Geschmack a bissl too much – da würde ich persönlich die dezentere Variante am Kautschuk definitiv vorziehen.

Longines HydroConquest Bicolor-Uhr: Kaliber L888.2

Die im Jahre 2018 neu aufgelegte Longines HydroConquest hat, neben der Keramiklünette, auch noch ein neues Automatik-Kaliber spendiert bekommen: Das Werk mit der internen Bezeichnung L888.2 ersetzt das altbekannte ETA 2824-2. Die Basis für das Automatikwerk L888.2 kommt – wie sollte es auch anders sein – ebenfalls von der ETA SA, die genau wie Longines zur Swatch Group gehört.

Das L888.2 hat gegenüber dem L633 einen ordentlichen Gangreserveboost auf 64 Stunden spendiert bekommen. Das wurde technisch durch eine Verringerung der Frequenz von den üblichen 28.800 bph auf 25.200 bph ermöglicht. Das bringt aber auch gleichzeitig einen Nachteil mit: Der Sekundenzeiger schleicht bei der Longines HydroConquest nicht mehr ganz so flüssig – das ist allerdings im Alltag kaum wahrnehmbar. Gegenüber dem Powermatic 80 (wie der Name schon sagt mit 80 Stunden Gangreserve und – aufgrund von 21.600 bph – ein durchaus merkbar ruckeliger Sekundenzeiger) ist das L888.2 meiner Meinung nach der optimale Kompromiss.

Auf der Zeitwaage macht das L888.2 in der mir vorliegenden Hydroconquest Bicolor mit einer Gangabweichung von -3,9 Sekunden pro Tag eine gute Figur, wenngleich mir ein leichter Vorgang natürlich lieber gewesen wäre.

Verfügbarkeit und Preis

Stand September 2021 stehen insgesamt 12 Bicolor-Referenzen der HydroConquest zur Auswahl (jeweils mit perfekt andockendem Kautschukband oder Stahlband). Die Bicolor-Hydroconquest hat einen Listenpreis von 1670€, unabhängig davon, ob man sich für das Stahl- oder das Kautschukband entscheidet.

Der Aufpreis gegenüber der reinen Stahl-Variante ist mit 200€ recht human – wenngleich man sich natürlich darüber streiten kann, ob der Materialwert von ein paar Gramm Goldbeschichtung 200€ wert ist. Denn der relativ geringe Aufpreis liegt auch ganz einfach darin begründet, dass beispielsweise die Krone oder die mittleren Bandglieder nicht aus Massivgold sind, sondern über ein PVD-Verfahren gold-beschichtet wurden, was in dieser Preisklasse aber absolut üblich ist.

*Hinweis / Reklame
Die Longines HydroConquest Bicolor L3.781.3.56.7 wurde für diesen Test von Juwelier Altherr zur Verfügung gestellt.

Eckdaten Longines HydroConquest Bicolor L3.781.3.56.7:*

  • Automatikkaliber L888, 25200 bph, 64 Stunden Gangreserve
  • Durchmesser 41 mm
  • Horn-zu-Horn ca. 51 mm
  • Höhe 11,9 mm
  • Lünette mit Keramik-Inlay
  • Krone verschraubt
  • Schweizer Super-LumiNova
  • Gehäuseboden mit reliefartiger Gravur, verschraubt
  • Saphirglas
  • Elemente mit PVD-beschichtetem Gold
  • Bandanstoß 21 mm
  • Wasserdichtigkeit 30 bar
  • Swiss Made
  • Listenpreis 1670€
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Eure Meinung zu Bicolor-Uhren!

Werden Bicolor und meine Wenigkeit jemals beste Freunde? Vermutlich eher nicht. Aber es gilt natürlich in jedem Fall: Erlaubt ist, was gefällt. Und: Über Geschmack lässt sich vortrefflich streiten. 😉

Teilt hier gerne kurz und knapp eure Meinung: Wie steht ihr zu Bicolor-Uhren?

Bicolor-Uhren-Liste: Alternativen in der Übersicht

Abschließend seien noch einige Bicolor-Alternativen zur hier vorgestellten Longines HydroConquest Bicolor gelistet – von günstig bis teuer:

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12 Kommentare
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Rumburak Klötenschneider
2 Jahre zurück

Eigentlich gibt es zum Artikel nur zwei mögliche Kommentare. Der erste wäre “Geschmack ist keine Geldfrage”, der andere “Jeder Jeck ist anders”.

Es gibt so mancherlei Geschmacksverirrungen der gröberen Art. Dazu gehören unter anderem Männer in rosa Hemden/Poloshirts, stark übergewichtige Menschen in Leggins, Pizza Hawaii und ganz sicher auch Bicolor-Uhren. Letztgenanntes Schreckniss aller Ästheten gab es in den weitestgehend geschmacksverirrten 80ern zuhauf und ich hoffte, diese Unart wäre mit Modern Talking und Schulterpolstern untergegangen. Aber: Es irrt der Mensch, solang er strebt. Es schaudert mich, zu sehen, wie diese gräßliche Farbkombination wieder fröhliche Urstände feiert. Na ja, es ist schließlich eine Generation nachgewachsen, die diese häßlichen Dinger noch nicht ertragen mußte; die Älteren laufen Gefahr, Augenkrebs zu bekommen. Und wem es von Herzen gut gefällt, was solls, wenn man bedenkt, wie viele Menschen die Bildzeitung für ein journalistisches Produkt halten und gerne lesen.

Aber über Geschmack sollte man nicht streiten, jeder Jeck ist schließlich anders. Aber dennoch riecht nicht jeder Furz nach Lavendel.

Carsten
2 Jahre zurück

Wie immer verwöhnst du uns mit ´nen super Bericht. Merci!
Ich habe mir die noch “krassere” Variante im Rosegoldlook als Klon geholt:
https://de.aliexpress.com/item/1005003139570281.html?spm=a2g0o.productlist.0.0.7f295bcaRZNlxG&algo_pvid=b8a77b6d-cd5b-46f6-89f4-b26b0db156d4&aem_p4p_detail=202109280333261420990648652340020089924&algo_exp_id=b8a77b6d-cd5b-46f6-89f4-b26b0db156d4-7&pdp_ext_f=%7B%22sku_id%22%3A%2212000024308634133%22%7D
Bin nun davon so angetan, daß ich mir die echte gönne, allerdings “feigerweise” in schlichtem blau 🙂
P/L finde ich überaus gelungen bei der Longines.

Ibrahim
2 Jahre zurück

Moin Mario, ich meine, dass Christian Bale im Film “American Psycho” keine Rolex trägt. Im Buch über Bateman, den Bale im Film verkörpert, wird erwähnt, dass er Rolex trägt. Im Film aber trägt er eine Seiko 5. Das sieht man auch an der Position der Krone, diese befindet sich auf 4 Uhr. Hier sieht man es sehr gut: https://www.instagram.com/p/B_1y4cvKc8Z/?hl=de

Alf aus Mannheim
2 Jahre zurück

Hi(gh), Mario,

ein schöner Bericht mit schönen Fotos, da werde ich ganz neidisch …

Du schreibst: “Das „EFC“ oberhalb der Sanduhr steht für „Ernest Francillon & Cie“ – ein Hinweis auf den Longines-Chef ab 1852, der die Marke nachhaltig prägte.”
Hier haben sich zwei Fehlerchen eingeschlichen:
Da bei mir vor Kurzem eine Schwester der schönen Bi einzog (Longines Conquest V.H.P. GMT Ref.: L3.728.4.76.6), musste ich mich natürlich kundig machen, was da auf dem Boden eingraviert ist. Also: Es ist EFCo [das “o” ist hochgestellt, weshalb du es wahrscheinlich übersehen hast], was die Abkürzung von Ernest Francillon & Compagnie ist und Ernest Francillon war ab 1854 Chef des vorher von seinem Onkel geleiteten Uhrenwerkes Agassiz & Cie., das er nach einem Neubau 1867 in E. Francillon, Longines, Suisse umbenannte.

Grüßle aus Mannheim vom

Alf

Matthias
2 Jahre zurück

Schöne Perspektive auf das Thema. Ich finde vor allem die Beispielliste super wertvoll zur ersten Orientierung im Markt. Vielen Dank!

Kleiner Korrekturvorschlag: Die Seiko 5 ist auch in Bi inzwischen in D zu haben, siehe Seiko-Boutique: https://seiko-boutique.de/uhr/srpe60k1

Walter F.
2 Jahre zurück

Bericht und Bilder sind wieder mal absolute Spitzenklasse!
Mit Bicolor konnte ich eigentlich in der Vergangenheit wenig anfangen. In letzter Zeit betrachte ich aber immer wieder auch Bicoloruhren und finde einige mittlerweile durchaus bemerkenswert. Dazu gehört auch die vorstehend beschriebene HydroConquest. Die Certina DS Action Diver C032.807.22.051.01 mit schwarzem Zifferblatt und grüner Lünette für 795,- € ist preiswert und durch die eigenartige Buntheit etwas besonderes. Die Tudor Black Bay Chrono S&G hat einen tollen Retrocharme und die Breitling Superocean Heritage B20 mit der Edelstahl-Rotgold Kombination sieht sportlich elegant aus.

Guido
2 Jahre zurück

Hallo Mario,
wieder mal ein richtig guter Artikel, mit sehr schönen Fotos. Toll!
Bicolor erinnert mich sehr schlimm an diese 80er Jahre, Karstadt-Uhrenabteilung mit all den Citizen-Quarzern in Titan mit Gold.
Ich habe sogar noch so ein ekliges Biest im Nachttisch, um es einem eventuellen Einbrecher, dann wortlos in das entsetzte Gesicht werfen zu können.
Es gibt einfach Dinge, die müssen nicht wiederkommen.
Aber, wie immer: Gefallen, macht schön…
VG Guido

Anonym
2 Jahre zurück

Wieder ein toller Bericht mit super tollen, messerscharfen Bildern – diese sind einfach eine Wucht, Kompliment ! Ich frage mich allerdings, ob nicht auch mal andere Konzessionäre oder Onlineshops eine Uhr zur Verfügung stellen können. In allen Kanälen / Youtube ist immer wieder “Altherr” aufgeführt. Dies ist wahrscheinlich am einfachsten an eine Uhr zu kommen und somit eigentlich aucht positiv zu bewerten, aber irgendwie ist das auch langweilig.Zum Glück haben bei dir auch Microbrands einen hohen Stellenwert un werden oft unter die Lupe genommen. Weiter so.