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Viele Uhrenhersteller lieben es ja Modelle aus ihren Archiven zu exhumieren und in Form von Re-Issues bzw. Re-Editionen wiederzubeleben. Vor diesem Hintergrund hat sich der auf Taucheruhren spezialisierte Schweizer Hersteller Doxa überraschend viel Zeit für das Comeback des Modells Army gelassen – und ausgerechnet ein Ex-Mitarbeiter von Doxa hat den Prozess offenbar beschleunigt…

Doxa Army Test 1

Eckdaten Doxa Army:

  • Referenzen: 
    • 785.10.031.10 – Stahllünette, schwarzer Keramik-Einsatz, Stahlarmband
    • 785.10.031.20 – Stahllünette, schwarzer Keramik-Einsatz, schwarzes FKM
    • 785.60.031.10 – Bronzelünette, grüner Keramik-Einsatz, Stahlarmband
    • 785.60.031.26 – Bronzelünette, grüner Keramik-Einsatz, grünes FKM
    • 785.60.031.20 – Lünette aus Bronze, grüner Keramik-Einsatz, schwarzes FKM
  • Gehäuse: 42,50 mm Durchmesser x 44,50 mm Bandanstoß x 11,95 mm Höhe, Edelstahl gebürstet und poliert
  • Saphirglas
  • Einseitig drehbare Lünette aus Bronze oder aus Edelstahl, 60 Minuten Leuchtskala,
  • Verschraubte Krone und Gehäuseboden
  • Wasserdichtigkeit 30 bar / 300 m
  • Lünetteninlay aus Keramik
  • Mattbeiges Zifferblatt mit schwarzen Markierungen, Markierungen mit Super-LumiNova gefüllt, orangefarbene Zeiger mit Super-LumiNova
  • Automatikkaliber ETA 2824-2, 28.800 Halbschwingungen/Stunde, ca. 40 Stunden Gangreserve, Stunden, Minuten, Sekunden und Datum
  • Erhältlich mit „Beads of Rice“-Armband aus Edelstahl oder FKM-Kautschukarmband (in Grün oder in Schwarz), jeweils mit Faltschließe mit werkzeugfreier Wetsuit-Verlängerung
  • zusätzliches Nato Strap im Lieferumfang enthalten
  • Preis: Ab 2210€, direkt über Doxa oder verschiedenen Fachhändlern

Doxa Army und der Grabenkampf mit Synchron

Tauchen wir kurz in die Geschichte von Doxa ab: Im Jahre 1968 wurde der 1889 vom damals grade mal 21-jährigen Georges Ducommun als “Georges Ducommun, Fabriques Doxa” gegründete Uhrenhersteller Teil der in Neuchâtel ansässigen Dachgesellschaft Synchron SA. Synchron wiederum vereinte in den 70er Jahren unter der Initiative der ASUAG (Allgemeine Schweizerische Uhrenindustrie AG) insgesamt drei Marken, und zwar Cyma, Ernest Borel und – na klar – Doxa. Typisch für die damaligen Uhren unter dem Schirm von Synchron waren ein neu geschaffenes Synchron-Logo und der Markenzusatz „by Synchron“.

Synchron Marken Doxa Borel Cyma

Doxa ging im Zuge der Auflösung der Synchron SA im Jahre 1978 an die Aubry Frères SA. Im Jahre 1997 erfolgte der Verkauf von Aubrey Frères an die Familie Jenny, die durch die Gründung der Jenny & Cie S.A. im Jahre 1961 und der Lancierung der Jenny Caribbean 1000 Taucheruhr kein Grünschnabel in der Uhrenindustrie war.

Tatkräftige Unterstützung bekam die Familie Jenny über viele Jahre dabei von einem gewissen Rick Marei, der sich vor allem darauf konzentrierte Doxa-Uhren aus der Vergangenheit wiederzubeleben. Er war außerdem lange Zeit der exklusive Doxa-Vertriebspartner für den Online-Handel der Doxa SUB-Kollektion im nordamerikanischen Raum und in Österreich.

Doxa kündigte mit Wirkung zum 31. Juli 2019 allerdings die Zusammenarbeit mit Marei – nach immerhin 16, vor allem in den USA ziemlich erfolgreichen, Jahren. Was hinter dem Bruch steckt? Nun, wie sagt man so schön: Nichts Genaues weiß man nicht.

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Bild: Synchron

Pfeffer in die Sache kommt allerdings erst so richtig durch die Tatsache, dass sich Rick Marei den Namen Synchron, die Dachgesellschaft von Doxa in der Prä-Jenny-Ära, gesichert hat, um Uhren unter dieser Marke zu vertreiben. Mehr noch: Rick Marei lancierte 2021 zuallererst das Modell Synchron Military, die (natürlich nicht zufällig) eine Hommage der Doxa Army ist. Offenbar konnte es sich Rick Marei nicht verkneifen in Richtung Doxa zu schießen, denn die Synchron Military, entspricht im Prinzip 1:1 dem Design der Doxa Army.

Dass der ehemalige Partner Doxa das nicht so einfach auf sich sitzen lassen konnte, war schnell klar: Doxa publizierte wie aus der Pistole geschossen in den sozialen Netzwerken Bilder der alten Doxa Army mit dem Hinweis: “The DOXA Army is getting back. Stay tuned”. Und weiter: “Only the original deserves your trust“.

Nachvollziehbarerweise herrschte offenbar dicke Luft zwischen Marei und Doxa. Andererseits darf man auch fragen: Warum hat Doxa es so lange nicht gebacken bekommen eine Neuauflage der Army zu lancieren? Aber sei’s drum: Seit 2022 ist die Doxa Army nun auch in einer unlimitierten Stahlvariante erhältlich…

Doxa Army Test 2

Neuauflage der Doxa Army im Test

Die Doxa Army ist dank vieler charakteristischer Merkmal sofort erkennbar: Nennenswert ist insbesondere das sandbraune Zifferblatt mit schwarzen und orangefarbenen Akzenten sowie die ungewöhnliche Art und Weise, mit der positive und negative Räume an der Schnittstelle zwischen innerem Zifferblatt und Außenring genutzt werden: Die mit Super-LumiNova gefüllten Stundenmarkierungen befinden sich in einem breiten schwarzen Ring am Rand des Zifferblatts, während die von ihnen eingenommene schwarze Fläche in den zentralen Bereich des Zifferblatts verlagert wird. Die fetten, knallig-orange lackierten Zeiger sorgen dabei für einen perfekten Kontrast. Insbesondere der kurze, blockförmige Stundenzeiger sticht ins Auge.

Doxa Army Test 4
Doxa Army Test 13
Doxa Army Test 3

Studiert man das Zifferblatt etwas genauer, so stolpert man natürlich zwangsläufig über den namensgebenden Zusatz “Army”, der unterhalb eines Fadenkreuz-Motivs zwischen “4 Uhr” und “5 Uhr” verewigt ist – man kommt dabei zwangsläufig schnell auf die Idee, dass es sich doch bestimmt um eine waschechte “military-issued” Taucheruhr handeln muss, oder? Jein! Zunächst einmal kann man im Allgemeinen festhalten, dass Militäruhren so gut wie nie auffällige Schriften oder dergleichen auf dem Zifferblatt beherbergen – schon gar nicht mit völlig untypischen Aufschriften wie “Military”. Schließlich müssen offiziell vom Militär genutzte Militäruhren perfekt ablesbar sein – unnötige Schriften und Logos lenken da nur ab.

Mehr: Field Watch und Infanterie-Uhr von gestern bis heute

Um die Doxa Army besser zu verstehen, müssen wir den Blick in Richtung eines Schwestermodells wenden: Tatsächlich wurde zwischen 1968 und 1975 eine kleine Anzahl Doxa-Taucheruhren für die anno 1966 frisch gegründete Kampftauchereinheit der Schweizer Armee angeschafft – es handelte sich dabei aber nicht um die Doxa Army, sondern um die auf der Basler Messe 1967 eingeführte Doxa Sub 300T “searambler”-Taucheruhr Ref. 11899.4, die mit entsprechender Markierung (Schweizerkreuz und Versorgungsnummer) kam und damit eben der hochoffizielle Ausrüstungsgegenstand für die Kampfschwimmer war. Verlor einer der Kampfschwimmer seine Uhr während der Dienstzeit, wurde ihm eine Ersatzuhr zur Verfügung gestellt. Wurde er einer anderen Einheit zugeteilt, wurde seine Doxa einem anderen Tauchschwimmer zugewiesen. Etwa fünfzig Taucher teilten sich mehrere Uhren. Das charakteristischste optische Merkmal des Modells war das knallorange Zifferblatt, das die Ablesbarkeit unter Wasser verbessern sollte sowie eine Dekompressions-Lünette.

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Die rund sechs Jahre später, anno 1973, auf den Markt gebrachte Doxa Army (Ref. 11891.4) teilt sich viele optische Merkmale mit der Doxa SUB 300T, darunter insbesondere das charakteristische, runde Gehäuse. Neben der Lünette, die bei der Army nunmehr als klassische 60-Minuten-Countdown-Lünette kam, wurde vor allem das Zifferblatt grundlegend überarbeitet (dazu gleich mehr).

Aber: Die Doxa Army war nicht die Hauptuhr der Schweizer Kampfschwimmer. Das Modell ist vielmehr als ein “Nebenprodukt” der Kooperation zwischen Doxa und dem Eidgenössischen Militärdepartement (EMD) anzusehen, um werbewirksam auch an zivile Endkunden herantreten zu können. Darauf deutet vor allem hin, dass die damaligen Doxa Army-Modelle nicht mit dem Schweizerkreuz, Versorgungsnummer und „EMD“ (Eidgenössisches Militärdepartement) auf dem Gehäuseboden kamen (so wie es bei der 300T der Fall war). Die Doxa Army 11891.4 tauchte außerdem in ganz “normalen” Katalogen auf, die sich an die Zielgruppe der Otto Normal-Endkunden richteten (siehe unten).

Kurzum: Die Militär-Taucher der Schweizer Armee bevorzugten offenbar die Doxa 300T mit orangefarbenen Zifferblättern und nicht die Doxa Army.

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Ausschnitt aus einem Doxa-Katalog, 70er Jahre
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Aber zurück zur neuen, 2022 neu aufgelegten Doxa Army: Das bis 30 bar bzw. 300 Meter wasserdichte Edelstahl-Gehäuse basiert auf dem Gehäuse der aktuellen Doxa SUB 300T. Die Abmessungen sind auf dem Papier mit 42,5mm Durchmesser ziemlich sportlich, doch wie man es von Doxa gewohnt ist, hat auch die Army ein vergleichsweise kleines Horn-zu-Horn-Maß von nur 44,50 mm – weniger als viele 40-mm-Uhren auf dem Markt. In Kombination mit einer Höhe von recht angenehmen 11,95 mm ist die Doxa Army auch an kleineren Handgelenken komfortabel tragbar und bietet gleichzeitig eine ordentliche Präsenz am Handgelenk.

Die Oberfläche der Gehäuseoberseite ist fein satiniert, die Flanken auf Hochglanz poliert – letzteres steht nicht unbedingt im Geiste der damaligen “Ur”-Army, die dank Oberflächenbeschichtung weitgehend reflexionsarm war, sorgt aber für eine höherwertigere und abwechslungsreichere Optik. Fun Fact am Rande: Die Doxa Army aus den 70ern war eine der ersten Uhren überhaupt, bei der ein Beschichtungsverfahren zum Einsatz kam. Da die damaligen Beschichtungsverfahren aber längst nicht so gut waren wie die heutigen, sehen entsprechende Vintage-Modelle in aller Regel ziemlich übel abgerockt aus.

Der verschraubte Gehäuseboden ist damals wie heute mit dem typischen Zielscheiben-Logo versehen. An der linken Flanke sticht außerdem das Heliumventil ins Auge. Gut zu wissen: Die Doxa SUB 300T Conquistador aus dem Jahre 1969 war eine der ersten Taucheruhren mit Helium-Ablassventil, die zusammen mit niemand geringerem als Jacques Cousteau entwickelt wurde. Vor der Erfindung des Heliumventils mussten professionelle Sättigungstaucher bzw. Tiefseetaucher während der Dekompressionsphasen in der Druckkammer hinnehmen, dass das Uhrglas aufgrund des Überdrucks wie ein Sektkorken vom Gehäuse abplatzte – das war natürlich irgendwie ungünstig in der Tiefe des Meeres. Ein Heliumventil war die Lösung, indem Gas automatisch entweichen und somit der Druck ausgeglichen werden konnte.

Während die “Ur”-Army einen Lünetteneinsatz aus Acryl verwendete (nicht unüblich für die damalige Zeit), kommt die neue Army mit einem zeitgemäßen, kratzfesten Keramiklünetteneinsatz in Schwarz oder Grün, der auf die gleiche Weise wie beim Original durchgängig indexiert ist – genau wie es die Taucheruhren-Normen ISO 6425 und DIN 8306 vorsehen. Charakteristisch ist auch die griffige, einseitig drehbare Lünette im “Haifischzahn”-Stil.

Wer eine zusätzliche Prise retro haben möchte, der wird bei der neuen Doxa Army in der Variante mit Bronze-Lünette fündig, die passenderweise von einem grünen Keramik-Inlay abgerundet wird (Aufpreis: +200€).

Auf den Bildern von Doxa wirkt die Bronze-Lünette für meinen Geschmack deutlich zu glänzend und dadurch sehr gewöhnungsbedürftig – dazu sei aber gesagt, dass Bronze mit der Zeit eine Patina entwickelt und deutlich nachdunkelt. Ehrlich gesagt finde ich aber, dass das grüne Kautschukband dann doch etwas zu viel des Guten bei der Bronze-/Grün-Variante ist – das Beads of Rice-Stahlband (mit Schließe mit werkzeugfreier Feinjustierung) rundet die Army meiner Meinung nach deutlich besser ab.

Das in diesem Artikel gezeigte original Doxa Nato Strap, das jeder Army kostenlos beiliegt, wäre dabei übrigens nur meine letzte Wahl – die Camo-Optik des Bandes (Schweizer TAZ 83-Tarnmuster) hat irgendwie etwas Billiges, das die Uhr fast schon degradiert. Ein hochwertiges Nato wie beispielsweise von Artem Straps wertet die Army sicher deutlich auf. Das Tarnmuster-Band der Squale Marina Militare COMSUBIN beispielsweise ist da in ähnlicher Preisklasse einfach die deutlich hochwertigere Optik.

Mehr: Ausprobiert: Turbo-Patina für Bronze-Uhren mit Hausmitteln erzeugen – und wieder reinigen

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Doxa Army mit Bronze-Lünette, Bild: Doxa

Für das Ticktack sorgt ein bewährtes Schweizer Automatikkaliber – und zwar überraschenderweise nicht von Sellita, sondern von ETA in Form des Kalibers 2824-2 mit 28.800 bph und gängigerweise rund 40 Stunden Gangreserve. Offenbar hat Doxa noch einen größeren eigenen Lagerbestand an ETA-Kalibern oder irgendwo einen Händler für diese Kaliber auftreiben können – denn über die ETA SA selbst kommt kein Hersteller mehr außerhalb des Swatch-Konzerns an ETA-Kaliber, seitdem der Hahn zugedreht wurde.

Mehr: Powermatic 80 – Vorteile, Nachteile und Test-Ergebnisse zur Ganggenauigkeit

Doxa Army Test 11

Abschließende Gedanken zur Doxa Army

Wenn man sich nicht daran stört, dass die Doxa Army damals (trotz des Namens) nicht wirklich als “echte” Militäruhr an die Arme der Kampfschwimmer kam, bietet die Taucheruhr ein extrem cooles, eigenständiges Design, das sich wohltuend im Meer der Taucheruhren abhebt. Haptik, Detailqualität und das tickende Innenleben sind der Preisklasse angemessen. Und auf die Gefahr hin mich zu wiederholen, aber ich frage mich wirklich, warum Doxa sich so lange Zeit für die Neuauflage der Army gelassen hat…

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Stefan W.
9 Monate zurück

Hallo,
leider kann man keine Bilder einfügen. Ich bin noch ein stolzer Besitzer einer originalen Doxa army von 1967. ich habe die Uhr gerade beim Uhrmacher zur Revision gehabt und sie läuft wie am ersten Tag.
Gruß
Stefan

Prem Amido
9 Monate zurück

Lieber Mario,

Deine Artikel lese ich oft gerne.
Dankeschön auch für dieses Review.

Auch wenn ihre Gangreserve von nur 38 Stunden zu gering bzw. nicht mehr zeitgemäß ist, halte ich die Doxa Army für eine sehr interessante Uhr.
Ein direktes Gegenüberstellen + Vergleichen der Army-Modelle von Doxa + Synchron würde ich auch spannend finden.

Weißt Du, was den Unterschied bei den Referenzen 785.10.031.10 + 785.10.031G.10 ausmacht? Auf der Webseite von Doxa konnte ich den/die Unterschied/e auf die Schnelle nicht finden.

Danke + liebe Grüße

Prem Amido

Chris
9 Monate zurück

Lieber Mario

Wie immer ein liebevoll gemachtes Review.

Darf ich zwei Korrekturen anbringen:

das EMD heisst seit 1998 VBS (Bevölkerungsschutz, Verteidigung und Sport)
das (noch) aktuelle Tarnmuster der Schweizer Armee heisst TAZ 90 und sieht weniger bunt aus. Da muss Doxa nacharbeiten.

Frank T. aus MZ
9 Monate zurück

Moin Mario, ich liebe ja funktionale Militäruhren und mag auch DOXA als historischen Taucheruhrenhersteller wie SQUALE. Aber diese “Militärvariante” gefällt mir nicht. Wer Interesse an Militäruhren hat, sollte sich bei TRASER, LUMINOX, HAMILTON oder SINN (Modelle 156 und 157) einlesen ;-).
Schönes Wochenende, Gruß Frank

Carsten
9 Monate zurück

Ein ziemlich geschmacklos martialisch formulierter Beitrag , wenn in Europa und Nahost / Israel

zur Zeit in und außerdem einer Army zig tausende Menschen sterben