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Sind Uhren als Wertanlage sinnvoll? Gefühlt poppen im Wochentakt auf Uhrenseiten, Youtube und Blogs neue Artikel zu diesem Thema auf. Dabei wird meistens immer wieder das gleiche, allgemeine Blabla wiedergekäut, mit dem man problemlos Bullshit-Bingo spielen kann – hier ein paar Original-Zitate:

  • Kaufen Sie beliebte Marken!
  • Kaufen Sie echte Klassiker!
  • Kaufen Sie limitierte Auflagen!
  • Kauft mechanische Modelle!
  • Mit Rolex macht man nichts falsch!
  • Kaufen Sie Modelle mit vielen Komplikationen wie z.B. Mondphase!
  • Investieren Sie in James Bonds Lieblingsuhr!
  • … blablabla.

Man sollte aber stets genau auf die Quelle von solchen „Tipps“ schauen. Denn: Viele Artikel, die Uhren als Wertanlage anpreisen und mit Lobhuldigungen überschütten, stammen von Shopping-Plattformen oder Händlern – ein bekannter Grauhändler (= inoffizieller Online-Händler von bestimmten Uhrenmarken, häufig unter UVP – wie zum Beispiel der deutsche Händler Chronext) hat beispielsweise zum Jahreswechsel aggressiv mit „Smartes Investment für Ihren Bonus“ geworben. Man spricht hier auch von „Corporate Blogs“, also redaktionellen Inhalten, die allerdings sehr häufig hochgradig tendenziös sind, da die Händler natürlich mit ihren „Empfehlungen“ insbesondere ihren eigenen Umsatz im Sinn haben.

Dieser Artikel beschäftigt sich daher primär mit diesen tendenziösen, angeblich attraktiven Wertanlage-Empfehlungen gewisser Online-Grauhändler.

Omega, Breitling, Rolex als Wertanlage? Beispiele und Rendite ausgewählter Uhren-Modelle

Zugegeben: Es klingt auf den ersten Blick schon irgendwie verlockend, insbesondere in Niedrigzins-Zeiten: Die Preise für bestimmte, beliebte Uhren-Modelle sind in den letzten 20 bis 30 Jahren um ein vielfaches gestiegen. Nicht zufällig werden Fragen nach Wiederverkaufswert, Wertsteigerungen oder Wertstabilität in Uhren-Communities immer wieder gerne gestellt.

Ein häufig zitiertes Beispiel: Der UVP der Rolex Submariner „Date“ ist von 2122€ (im Jahr 1993) auf 8350€ (Jahr 2020) geklettert und hat sich somit mehr als vervierfacht. Weitere, häufig von Online-Grauhändlern wie Chronext genannte Beispiele sind die Rolex Daytona und die Patek Philippe Nautilus. Der Knackpunkt: Diese Modelle sind für „Normalsterbliche“ ohne gute Kontakte kaum zum Listenpreis erwerbbar (diesen Punkt führe ich später im Zusammenhang mit Rolex weiter aus).

Rolex als Wertanlage sinnvoll
Zwei Klassiker: Rolex Submariner und Omega Speedmaster Professional Moonwatch

Was viele redaktionelle Beiträge von Online-Grauhändlern außerdem leider konsequent ignorieren ist die Inflation, die die Preiserhöhungen der Uhrenhersteller zumindest teilweise relativiert (das soll aber nicht der Schwerpunkt meines Artikels sein). Dennoch: Inflationsbereinigt hat sich der Wert der Rolex Submariner Date immerhin noch um fast das 2,5-fache erhöht. 

Also: Uhr kaufen, ab in das Schließfach damit (Kratzer und Dellen mindern schließlich den Wert) und in ein paar Jahren an saftiger Rendite erfreuen? Klingt immer noch verlockend?

Warum man dennoch um die von Online-Grauhändlern beworbenen Uhren als Wertanlage in vielen Fällen einen großen Bogen machen sollte, zeigt dieser Artikel mit einigen konkreten Rechenbeispielen

Sinnlose Wachstums-Graphik – einfach so.

Omega als Wertanlage? Knackpunkt Rabatt-Entwicklung

Steigen wir direkt mit einem wesentlichen Punkt ein: Bei fast allen Preisentwicklungs-Graphiken, welche von Online-Grauhändlern gebastelt werden, um die Argumentation pro Uhren als Wertanlage zu stützen, werden nur die UVP bzw. Listenpreise dargestellt. Das kann in vielen Fällen das Bild der Realität stark verzerren: Zwar waren Grauhändler auch schon vor über 10 Jahren aktiv im Internet unterwegs, in den letzten Jahren wuchs aber die Akzeptanz dieser aber deutlich (nicht zuletzt wegen dem allgemeinen Erfolg von E-Commerce-Plattformen). Darüber hinaus sind viele neue Online-Grauhändler wie z.B. Chronext in den Markt eingetreten.

Alles in allem haben die Entwicklungen im Online-Markt für Uhren dafür gesorgt, dass die Rabatte bei bestimmten Marken deutlich gestiegen sind (was sicherlich auch an einem gewissen Preiskampf zwischen den Grauhändlern liegt). Das wiederum bewirkt, dass die herstellerseitigen UVP-Erhöhungen ggf. effektiv stark relativiert werden. Als Daumenregel kann man sagen, dass Rabatte zwischen 20 und 40% keine Seltenheit sind – auch bei grundsätzlich beliebten Marken wie Omega, Breitling oder IWC.

Hierzu ein konkretes Beispiel: Die äußerst beliebte Omega Seamaster Planet Ocean Big Size hat vor einigen Jahren, im April 2013, einen UVP von 4600€ gehabt und wurde beim Grauhändler Uhrinstinkt für 3864€ (16% Rabatt) angeboten (Quelle: Archive.org):

Omega Seamaster Planet Ocean 2013

Der UVP des Modells wurde im Zeitraum 2013 bis 2018 allerdings nur moderat erhöht (ca. 10%), während die Grauhändler-Rabatte für die meisten Omega-Modelle mittlerweile deutlich attraktiver sind: So hat man die Omega Seamaster Planet Ocean Big Size zum Stand März 2018 mit fast 30% Rabatt, für ca. 3600€ bekommen können. 

Kurz gesagt: Eine Omega Seamaster Planet Ocean Big Size war aufgrund des nur geringfügig angestiegenen UVP und der gleichzeitig stark gestiegenen Rabatte 2018 günstiger zu bekommen als noch 2013! Hat man sich dieses Modell als Wertanlage angeschafft, hätte man auch genauso gut Geld aus dem Fenster werfen können. 

Omega Geldanlage sinnvoll

Mittlerweile gibt es von der Omega Seamaster Planet Ocean ein neues Modell (z.B. die Basis-Variante mit der Referenz 215.30.44.21.01.001). Der UVP beträgt nun deutlich höhere und ziemlich knackige 6100€. Rabatte von bis zu 30% sind bei diesem Modell nach wie vor durchaus drin (effektiver Kaufpreis ca. 4400€).

Nun braucht man allerdings nicht gleich die Flasche Schampus aus dem Keller zu holen, falls man sich eine alte Planet Ocean (zum alten Listenpreis inklusive Rabatt) als Wertanlage gekauft hat – denn der Teufel steckt im Detail: Mit dem Co-Axial-Kaliber 8900 ist ein deutlich moderneres Werk in die aktuelle Omega Seamaster Planet Ocean eingezogen. Eine Vergleichbarkeit mit vorherigen Modellen ist entsprechend kaum möglich…

Variante der aktuellen Omega Seamaster Planet Ocean, Bild: Omega

Breitling als Wertanlage: Verzinsung einer Navitimer

Ziehen wir noch ein Beispiel heran – in Form der beliebten „Pre-Kern“-Breitling Navitimer World (A24322) am Stahlband: Im Juni 2010, also vor ca. 10 Jahren, betrug der UVP des Modells 5410€. Der Rabatt war schon damals mit knapp 30% attraktiv (Kaufpreis 3841€).

Im Jahre 2018 betrug der UVP der Breitling Navitimer World knapp über 7000€ (+30%) und man hat die Breitling Navitimer World am Stahlband für effektiv rund 5300€ bekommen (möglicher Rabatt unverändert ca. 30%). Die Werststeigerung im Zeitraum 2010 bis 2018 beträgt also immerhin fast 1500€. Ziemlich gut! Oder?

Nun muss man aber natürlich noch bedenken, dass man wohl kaum seine jahrelang im Tresor gebunkerte Breitling zum selben Preis los wird wie diese im Neuzustand online angeboten wird. Insbesondere die längst abgelaufene Hersteller-Garantie ist ein Aspekt, den man berücksichtigen muss: So musste man bei einem eventuellem Wiederverkauf der Breitling Navitimer World im Jahre 2018 den Preis effektiv auf geschätzte 4800€ reduzieren, damit der eine oder andere private Käufer das Geschäft als potentiell lohnenswert erachtet (Zustand „wie neu“ hin oder her).

Breitling Garantie Karte 2 Jahre
Abgelaufen: Die 2-jährige Garantie, vermerkt auf der elektronischen Garantiekarte von Breitling

Die effektive Wertsteigerung gegenüber dem damaligen Kaufpreis von 3841€ beträgt also „nur“ noch rund 1000€. Das entspricht einer jährlichen Verzinsung von ca. 3%. Keine allzu schlechte Rendite, gegenüber vergleichsweise weniger risikobehafteten Investitionsmöglichkeiten wie ETF-Indexfonds aber auch nicht überragend.

Rolex als Wertanlage: „da kann man nichts falsch machen“ – oder doch?

In den letzten Jahren hat sich die Verfügbarkeit von Rolex-Modellen dramatisch verschlechtert – insbesondere die Stahl-Sport-Modelle wie Submariner, GMT Master oder Daytona sind nur mit ewig langen Wartezeiten verfügbar, wenn überhaupt. Mehr noch: Es ist gar nicht so unwahrscheinlich, dass ein Juwelier in schallendes Gelächter ausbricht, wenn ihr auf die Warteliste eines dieser beliebten Modelle gesetzt werden wollt – ohne jahrelangen Stammkunden-Status (und eine Menge Knete, die ihr über die Jahre zum Juwelier gekarrt habt) keine Chance!

Irre: Ich habe schon öfters aus erster Hand gehört, dass der eine oder andere Rolex-Konzessionär (auch im Ausland) sich etwas freigiebiger mit einer Wartelistenplatzierung zeigt, wenn man neben einem beliebten Rolex-Modell auch noch eines oder mehrere unbeliebte Rolex-Modelle mit dazu erwirbt – zum Beispiel eine Bling-Bling Lady Datejust oder eine Pearlmaster. Wenn man ohnehin tatsächlich eines dieser unbeliebteren Modelle haben möchte (zum Beispiel für die Gattin), kann ein solches Geschäft durchaus attraktiv sein – finanziell aber nicht zwangsläufig: Denn man sollte sich keine großen Hoffnungen machen, dass man beispielsweise eine Steinchen-besetzte Lady-Datejust wieder gut „los bekommt“. 😉

Rolex Submariner 114060 vs. 14060M Wertanlage
Rolex Submariner mit neuer Referenznummer 114060 (mit Keramiklünette und Glidelock)

Der Hund liegt aber woanders begraben: Viele Grauhändler werben mit Rolex als quasi narrensichere Wertanlage und sofortige Verfügbarkeit – und bieten dann in ihrem eigenen Shop die beliebten Modelle wie Daytona & Co. mit horrenden Listenpreis-Aufschlägen von teilweise jenseits der 100% an. Sehr häufig werden Finanzierungsangebote für Uhren gleich mit beworben (häufig zu miserablen Konditionen). Bei solchen „Angeboten“ braucht man gar nicht erst den Rechenschieber aus dem Keller zu holen, um nachzurechnen, ob sich eine „Investition“ lohnt – Finger weg! Mehr dazu:

Zusammengefasst: Solltet ihr gute Kontakte zu einem Rolex-Konzessionär haben und es schaffen auf die Warteliste eines beliebten Stahl-Modells zu kommen, so kann man eigentlich nur Glückwunsch! sagen. Der Kauf zum Listenpreis ist dann ein absoluter No-Brainer, der Wertanlagen-Charakter absolut gegeben (natürlich erst sobald ihr die Wartezeit „abgesessen“ habt 😉 ). Vor den Angeboten vieler Online-Grauhändler kann man im Sinne einer Wertanlage allerdings nur dringend warnen.

Fazit und Diskussion: Das Märchen der Uhr als Wertanlage – Schluss mit Bullshit-Bingo!

Die oben kalkulierten Beispiele von Omega und Breitling zeigen, dass eine gewisse Rendite mit verfügbaren (!!!), aktuellen Modellen mittelfristig durchaus möglich ist. Sehr hohe Renditen jenseits der 10% sind aber nur mit einem sehr glücklichen Händchen erreichbar. Das Risiko ist in vielen Fällen sehr hoch (z.B. Folgekosten für Revisionen, Rabatt- und Listenpreis-Entwicklung, Modell-Upgrades)! Wenn ihr also nicht grade zufällig eine Glaskugel zuhause rumliegen habt, empfehle ich eher den Blick auf andere Anlageformen.

Ausnahmen bestätigen die Regel

Ausnahmen können (!) unter Umständen Limited Editions bilden, die sich als sehr beliebt entpuppen wie z.B. die Omega Speedmaster „Snoopy“. Aber Obacht: Viele Hersteller wie zum Beispiel TAG Heuer oder auch Omega sind Meister darin mit limitierten Auflagen oder „Special Editions“ den Markt zu fluten – nur die allerwenigsten davon entpuppen sich später als beliebte Sammlerobjekte. Ganz im Gegenteil: Modelle wie beispielsweise die TAG Heuer Aquaracer Premier League Special Edition dürften nur sehr schwierig einen neuen Käufer finden, unabhängig vom Zustand der Uhr. Kurz gesagt: Der Fakt, dass es sich um eine Limited Edition-Uhr handelt, bedeutet keineswegs automatisch, dass die Uhr eine gute Wertanlage ist – häufig ist sogar das komplette Gegenteil der Fall!

TAG Heuer Premier League Special Limited Edition
Nur mit viel Wertverlust wieder verkaufbar: TAG Heuer Premier League Special Limited Edition

Wie bereits ausführlich dargelegt kommt Rolex eine Sonderrolle zu, wenn es um Uhren als Wertanlage geht. Hierzu noch eine kleine Anekdote: Ein beliebtes, häufig zitiertes Positiv-Beispiel aus der Vintage-Ecke ist insbesondere die Rolex Cosmograph Daytona mit „Paul Newman“-Ziffernblatt (Referenz 6239), welche man in den 1960ern für schlappe 1500 DM kaufen und heute für eine irre Summe von bis zu 400.000€ verkaufen kann. Aber wer hätte das damals ahnen können?

Rolex Cosmograph_Daytona_Paul_Newman_Dial
Wer in den 60ern eine gekauft hat, darf sich glücklich schätzen: Rolex Cosmograph Daytona mit „Paul Newman“-Ziffernblatt (Referenz 6239)

Lässt man die Ausnahmen außer Acht, so kann man aber dennoch zusammenfassen, dass sich kaum vorhersagen lässt, welche Modelle oder Limited Editions sich als beliebte Sammlerobjekte entpuppen und hohe Renditen abwerfen – eine Wertanlage ist häufig ein kaum kalkulierbares Risiko und erfordert eine Menge Wissen über den Uhrenmarkt. Aktien sind dagegen fast schon eine risikofreie Anlagemöglichkeit 😉

Man muss allerdings zugeben, dass die Preissteigerungen vieler Hersteller in den letzten Jahren eher moderat ausgefallen sind (siehe auch das Beispiel der Omega Seamaster Planet Ocean). Man könnte natürlich nun argumentieren, dass die nächste Preissteigerungswelle wieder anrollt. Das macht die Anschaffung einer Uhr als Wertanlage theoretisch etwas interessanter, letztendlich bewegt man sich aber immer noch im Reich der Spekulationen. Ich behaupte: Die Preisbereitschaft für Luxusuhren stößt bei „Otto-Normal-Kunden“ langsam an Grenzen – die Preise können von den Herstellern schlicht nicht mehr nach Belieben nach oben angepasst werden (mit Ausnahme von Rolex natürlich 😉 ).

Vintage-Uhren als Wertanlage?

Grundsätzlich empfehlenswert als Wertanlage können ggf. Vintage-Uhren sein. Hier kommt es aber ganz maßgeblich darauf an zu welchen Konditionen man einkauft und ob das vermeintliche Flohmarkt-Schnäppchen sich im Nachhinein nicht doch als Überraschungsei bzw. Baustelle entpuppt, in das man noch mächtig Geld pumpen muss (z.B. wegen Werks-Defekten). Auch Betrüger, die nicht-originale Ersatzteile in Vintage-Uhren verbauen, sind keine Seltenheit und können beim späteren Verkauf einer Wertanlage für große Probleme sorgen.

Auch hier gilt: Man muss eine ordentliche Portion Wissen und Erfahrung mitbringen, wenn man sich eine Vintage-Uhr als Wertanlage anschaffen möchte. Wer dafür keine Zeit oder keine Lust hat: Finger weg!

Schön, aber keine Wertanlage: Eine Junghans Vintage-Uhr

Zu guter letzt meine persönliche Meinung: Uhren sind zum Tragen da und nicht, um sie irgendwo im Tresor einzulagern, um auf Wertsteigerung zu hoffen! Die beste Rendite ist immer noch die Freude daran, eine tolle Uhr am Handgelenk zu tragen. Punkt! 🙂

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74 Kommentare
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Dagobert Duck
1 Jahr zurück

Guten Abend,
ich geb jetzt auch mal meinen Senf aus Sicht eines Bankers dazugeben.
Wir sprechen jetzt nicht über rare, exclusive oder Sondermodelle, die garantiert immer eine gewisse Preissteigerung haben werden.
Die ganze normalen Modelle haben in den letzten Jahren durchaus eine gewisse Wertsteigerung erfahren, die aber meines Erachtens aus sekundären Gründen erfolgte.
Seit 2007 gibt es faktisch keine Zinsen mehr auf Einlagen. Dadurch haben sich einige Menschen gedacht, welche Produkte man sich kaufen kann, die einen gewissen Werterhalt garaniteren.
Luxusuhren waren da ein Mittel. Vorallem durch die verstärkte Nachfrage und die Preisentwicklung zusätzlich angeheizt.
Ich hab in einem Forum gelesen: „Wenn ich eine Uhr nicht direkt nach dem Kauf für einen Gewinn verkaufen könnte würde ich sie nicht kaufen“. Das ist keine Aussage eines Liebhabers oder Sammlers sondern die eines Investors – und eines Investors, der nicht so viel Erfolg haben wird.
Denn – wir nähern uns meines Erachtens dem Höhepunkt der Welle. Inzwischen gibt es Kapitalanlagegesellschaften, die Gelder von Anlegern einsammeln um gepoolt Uhren zu kaufen, die sie sich sonst nicht leisten könnten. Das ist ein sicheres Zeichen eine „Hausmädchenbörse“.
Gewitztere Investoren werden sich jetzt langsam von den Uhren abwenden, denn inzwischen bekommt man wieder höhere Zinsen auf wesentlich sicherer Anlagen. Dazu kommt noch, dass alle Uhrenmarken versuchen ihre Produktion zu erhöhen.
Daraus folgt niedrigere Nachfrage trifft auf höheres Angebot. Das wird zu einem Fallen der Preise führen. Und der Investor von eben, der nur Uhren kauft um sie wieder gewinnbringend zu verkaufen wird seine Sammlung auflösen um seine Gewinne zu sichern oder Verluste einzugrenzen. Das wird zu einem weiter Verfall der Preise führen.
Inzwischen konnte man das auch auf verschiedenen Auktionen sehen, dass die früheren Preise nicht erreichen und es wurden sogar einige Uhren (auch Rolex) unter UVP verkauft.
Mal abwarten, wie sich es weiter entwickelt, aber ich warte zur Zeit mit dem Kauf meiner Wunschuhr noch ab (allerdings garantiert keine Rolex ,-)).
Die nächsten Jahre werden es zeigen.
Tschüss
Dagobert Duck
P.S. Da dies meine persönliche Meinung ist und nicht als professionelle Investmentberatung verstanden werden soll, werde Ich meinen richtigen Namen nicht nennen, damit man weder meine Bank oder mich entsprechend belangen kann

DGS
2 Jahre zurück

Hallo Mario,

wir leben in aufregenden Zeiten. Corona, Krieg in der Ukraine und Energiekrise. Ich meine feststellen zu können, dass das Angebot an hochpreisigen Uhren in den einschlägigen Foren zunimmt.
Es muss Heizöl bestellt werden, die Gaspreise steigen etc.
Wer jetzt verkauft kann Glück haben und seinen Wunsch- bzw. Spekulationspreis vielleicht noch ansatzweise erzielen.
Aber wenn das viele Uhrenfreaks machen, bzw. machen müssen, wird ein Preisverfall eintreten, wenn denn ein Verkauf überhaupt noch gelingt.
In schlechten Zeiten sind derartige Wertanlagen eben keine guten Anlagen und nur schwer zu „versilbern“. Dann wollen viele verkaufen, das Angebot steigt, die Nachfrage nimmt ab. Folge: fallende Erlöse.
Daher: betrachten wir unsere Uhren als Hobby und nach unseren Damen als des Mannes zweitschönsten Schmuck.
Beste Grüße

Martin D.
3 Jahre zurück

„Warum die Uhr als Wertanlage ein Märchen ist….“
Hallo Mario !
Zwei Nummern kleiner gehts nicht ? 🙂
Nun gut. Dann spitze ich es auch mal zu:
Ein Rolex Stahlmodell (kein Edelmetall, kein Bling Bling…) kannst du „blind“ kaufen.
Voraussetzung:
Entweder vom Konzessionär (Zugegebenermassen schwierig – aber machbar. Ich habe als Otto Normalverbraucher im Jahr 2003 eine Submariner NoDate 14060 M für 3.500 Euro in der Schweiz kaufen können. Im Jahr 2019 nahm mich Bucherer in München ohne weitere Probleme auf die Warteliste. Einfach ein Besuch auf gut Glück im Laden in München. Die begehrte Rolex Sea Dweller Deepsea Blue 126660 wurde ein halbes Jahr später für den UVP von 12.100 Euro geliefert)
Oder du kaufst diese oder vergleichbare Rolex Stahlmodelle (neu) bis zu 20% (meine Meinung) über der UVP beim Grauhändler – diese sind durchaus zu finden.
Wenn du so vorgehst (natürlich ist vielleicht viel Geduld und auch etwas Glück erforderlich) kannst du dir absolut sicher sein das du über eine Zeitspanne von 10 – 20 Jahren NIEMALS auch nur einen Euro deines aufgewendeten Geldes verlieren wirst – das ist aus meiner Sicht die „untere Garantie“ deiner Investition. Wenn ich aber wirklich realistisch eine Schätzung abgeben würde so bin ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit der Meinung das diese Rolex Modelle in einer solchen Zeitspanne die ehemaligen Anschaffungskosten mindestens verdoppeln.
Ich halte deine Überschrift mindestens für „reisserisch undifferenziert“. Denn auf die meisten Modelle mag das zutreffen (…wobei man darüber „streiten“ könnte ob eine Uhr an der ich viel Freude habe, die ich häufig trage und die nach 10 Jahren fast noch den Anschaffungspreis bringt etwa „keine gute..“ Investition wäre ?) aber auf Rolex Stahlmodelle (und das sind sicher nicht die einzigen die einen sehr sicheren Werterhalt und eine sehr gute Chance auf weitere Steigerungen bieten…) bezogen ist eher deine Überschrift „ein Märchen..“.
Im übrigen wird das ja auch an einigen Beispielen in deinem Artikel deutlich. Wenn du kritisierst, das eine über Jahre (!!) getragene Uhr wie die erwähnten Omega Modelle dann evtl. 10 % weniger wert sind und das für schlecht hältst – dann vergleiche dies mal mit anderen „Konsumartikeln“ (…denn etwas anderes sind Uhren im Kern auch nicht..) wie z.b. Elektroartikeln oder auch Automobilen. Der ETF Vergleich hinkt in diesem Zusammenhang. Aber wenn du unbedingt darauf Bezug nimmst dann darf ich dir sagen das du mit Sicherheit große Mühe haben wirst mit „deinen ETF´s“ in 20 Jahren besser dazustehen als wenn du gezielt für das gleiche Geld entsprechende Uhrenmodelle erwirbst. Meine Favoriten hatte ich ja bereits genannt. Und den Spass oder die Freude an diesen mechanischen Schönheiten hattest du darüberhinaus überhaupt nicht. Auch eine, nicht unwichtige, „Rendite“.

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  Mario

Unfair. Warum gerade eine „Daytona“ ?? Du weist das gerade DIESE Uhr natürlich NICHT für plus 20% zu bekommen ist. Oder ? 🙂
Andere Rolex Stahler aber durchaus. Ich werde mal nachsehen.
PS: Wie erwähnt – Ich hatte eben gerade keine guten Kontakte.
Finde es aber cool wie schnell und direkt du auf meinen Beitrag eingehst. Heute komme ich nicht mehr dazu. Aber ich meld mich in der Sache mit dem Link wieder.. 🙂

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  Mario

Genug, genug….
Ich sagte dir ja – ich sehe nach. Keine Angst.
🙂
Bist ja fast schon „gierig“ – sieht nicht danach aus das du Uhren als Wertanlage „für ein Märchen hältst..“ ?? 🙂

Alex
3 Jahre zurück
Antworten...  Martin D.

Lieber Verfasser,

Mittlerweile haben wir den 1.12.2021 und dein Beitrag hat sich nur als relativ schlechten Tipp entpuppt. Während deine Meinung war, max. 20% über dem UVP beim Grauhändler zu zahlen, so werden viele Modelle mittlerweile zu einem Vielfachen des Listenpreises gehandelt.
Während deiner Meinung nach Uhren kein empfehlenswertes Investment waren/sind, so entpuppten sie sich als einer der besten Investments in den vergangenen Jahren.
Selten waren Uhren so begehrt wie jetzt und stellen durchaus eine vielversprechende Investition dar.

Mit freundlichen Grüßen,
Alex (Nein, kein Uhrenhändler 😉 )

Martin
3 Jahre zurück

Guten Abend, vielen Dank für den interessanten und wirklich amüsant geschriebenen Artikel! Eine ernste Frage: Wie schätzen Sie einen potentiellen zukünftigen (vlt in 60 Jahren?) „Hype“ um chinesische Automatik-Hersteller ein? Diese sind ja heute wirklich günstig, vlt kommen die Asiaten in paar Jahrzehnten dann auch drauf, dass Retro aus 2020 chic ist;)… Danke und LG viel Erfolg!

Eigelsteiner
4 Jahre zurück

Lieber Mario,
habe ganz zufällig diesen Blog gefunden.
Vielen Dank dafür und Deine schöne Seite, Du sprichst mir in großen Teilen aus dem Herzen.
Chronext? Ogottogott!
Mir ging es immer nur um ROLEX, sonst wird es für einen ansonsten arbeitenden Bürger evtl. zu viel.
Zu den ehemaligen Preisen allerdings:
Wir haben in den achtziger Jahren in Köln auf allerhand Flohmärkten Daytonas 6263/6265 etc. gesehen und gekauft.
Dabei haben wir niemals mehr als 1.000,00 DM – unser Limit – bezahlt.
Wir waren jung und haben immer schnell wieder mit Gewinn verkauft.
Der echte Hype auf die „alten Chronographen“ ging erst etwas später los – ab ca. 1990-1993.
Eine Daytona 6263 habe ich zum Glück noch und ehre sie sehr.
Zurückblickend kann ich nur sagen: Man verkauft, wenn man das Geld braucht.
Ansonsten Geduld haben und mit Bedacht ab und zu tragen.
Liebe Grüße und weiter so!

Megan
4 Jahre zurück

Fur die amerikanischen Kunden ist es ein «No-Brainer», eine Rolex pre-owned bei Tourneau zu kaufen, statt im Internet. Dort kosten die «Pepsis» gerne mehr als 15’000 Dollar, obwohl sie nicht den drei Monate dauernden Restaurierungs-Prozess bei Tourneau in Long Island durchlaufen, fur den die Uhrmacher eigens in der Schweiz trainiert wurden. Im Netz fehlt haufig auch die Garantie, ganz zu schweigen davon, dass man nicht beschworen kann, dass es sich um ein garantiert echtes Stuck handelt.

Christian B.
4 Jahre zurück

Hallo …Autix,

es wäre schön, wenn Du mal die Uhrenmarke Aragon vorstellen könntest, soferne Du das eh nicht schon einmal getan hast.
Leider bei uns noch nicht so bekannt, aber deren Designs sind nicht vergleichbar mit den Massenprodukten; aber auch den Microbrands; die es so gibt.
Liebe Grüße und vielen Dank im voraus
Christian

Toni
5 Jahre zurück

Vielen Dank für die Infos! Was ich auch sehr gut finde, sind die Fotos zu den ellenlangen Namen der Uhren.

Gruß

Stan K
5 Jahre zurück

Hallo,

nach dem Lesen des Artikels stelle ich fest, dass der Autor den Unterschied zwischen einem SOV (Store of Value) und einer klassischen Kapitalanlage kennt. Sie bringen Beispiele, mit altem Kaufpreis und dem heutigen Erlöswert. In jedem Ihrer Beispiele bekommt der Kunde fast sein ganzes Geld wieder, in manchen Fällen sogar mehr raus. Dann vergleichen Sie die „Renditen“ mit dem einer komplette anderen Assetklasse, und damit auch mit einem kompletten anderen Anlageziel. Eine SOV, dient dem Werterhalt und soll lediglich die Inflation schlagen, alles war drüber hinaus erzielt wird, nimmt der Investor hin. Als Beispiel wäre hier Gold aufzuführen. Eine ETF hingegen ist eine Anlageform mit dem man eine Rendite erzielen will, also deutlich mehr rausbekommen will, als man Angelegt hat.
Sie Vergleichen Äpfel mit Birnen.

Emma
5 Jahre zurück

Mein Kollege will seiner Freundin zum Geburtstag eine Rolex kaufen. Er meinte, dass er so seiner Zuneigung am besten Ausdruck verleihen kann. Er ist aber auch jemand, der sehr materiell eingestellt ist.

Alex
5 Jahre zurück
Antworten...  Emma

Toll xD

Martin
5 Jahre zurück

Nicht zu vergessen sind warscheinlich anfallende Revisionskosten

Mario D.
5 Jahre zurück
Antworten...  Mario

N’abend.
Ich habe den Artikel mal „schnell“ überflogen. Sicherlich ist nicht jede Uhr ein gutes Invest, wie auch nicht jede Aktie durch die „Decke“ geht.

Einige Uhren haben schon einen attraktiven Wertzuwachs, einige eher nicht. Ebenso verhält es sich mit Anlagepapieren.

Jeder kann gewisse Beispiele anbringen, bzgl. Wertzuwächse. Allerdings finde ich es vom Autor schon etwas vermessen zu urteilen, dass Uhren als Wertanlage ein Märchen sind.

Immerhin gibt es genügend Beispiele, dass diese Aussage widerlegt. Insofern wäre folgende Überschrift treffender formuliert: „Nicht jede Luxusuhr erfährt einen Wertzuwachs.“

Mario D.
5 Jahre zurück
Antworten...  Mario

Na ja, ein „drüberfliegen“ hat mir persönlich gereicht, besonders jetzt, nachdem ich mir den Artikel durchgelesen haben. Und ich wage es zu bezweifeln, dass man aktuell – bei kleineren Konzis in Kleinstädten – Dein O-Ton – eher eine Chance auf bspw. Rolex Stahl-Sportmodelle hat. 😉

Thomas H.
5 Jahre zurück
Antworten...  Mario D.

Hallöle.
Zuviel “Mario“ scheint nicht gut zu sein. Also bleibt ruhig. Beide habt ihr irgendwo Recht.
Die Überschrift könnte / sollte möglicherweise angepaßt werden 🙁 auch wenn im Text explizit nur Bezug genommen werden sollte auf aktuelle und von Online-Händlern beworbene Modelle, was tatsächlich auch schon beim Überfliegen – soweit man des Querlesens fähig ist – hätte festgestellt werden können
Aber eins generell noch zu M.D.: “Der Ton macht die Musik!“
Die Erfahrung mit Nachlässen kann ich auch bestätigen. Hier im Osten der Republik ist das teils sogar mehr als 5% – auch bei ganz aktuellen Modellen.

Mario D.
5 Jahre zurück
Antworten...  Thomas H.

N’abend. Sollte ich mich im Ton vergriffen haben, dann: sorry – das war und ist ganz sicherlich nicht meine Absicht gewesen.

Im obigen Text ist u. a. ja auch die 114060 von Rolex „angesprochen“ worden, bei welcher man aktuell ja 5% Rabatt gewährt bekommt – lt. Deiner Aussage im Osten der Republik. Es würde mich freuen, wenn Du für mich diese Uhr kaufst, da ich zeitlich leider nicht in der Lage bin, bei „den“ ortlichen Konzis persönlich vorstellig zu werden. Selbstverständlich kannst Du die 340,00 Euro Rabatt für Dich behalten. Ich möchte in keinster Weise arrogant oder überheblich wirken, aber „Hand drauf“! Über eine kurze Info Deinerseits würde ich mich sehr freuen. Du erreichst mich unter meiner eMail Adresse: Automatik.Uhren@web.de

Vielen Dank im voraus.

MfG

Mario Damm

Thomas H.
5 Jahre zurück
Antworten...  Thomas H.

Also M.D.
Ich habe nichts von ner Rolex geschrieben. Die mag ich nämlich nicht. Ich habe von „aktuellen Modellen“ gesprochen, was in meinem Fall eine AP Royal Oak Offshore Taucher war, die ich gegenüber der UVP in Höhe von um die 19.´€ und einem Angebot aus Köln in Höhe von 18.´€ um nochmals ca. 8% billiger für 16.5 € erhalten habe.
Das waren 2.500 gesparte EURO für einen Anruf und eine Mail. Dank also für das Angebot, mir für ca. 4 Stunden Arbeitsaufwand ( mit Fahrzeit ) ca. 340,- EUR Entschädigung zukommen lassen zu wollen. Nur: Für 340,- € und erst recht für Leute wie Sie, würde ich nicht mal meinen Arsch aus dem Sattel meines Braunen heben und absteigen.
Sollte ich mich im Ton vergriffen haben, dann: sorry – das war und ist ganz sicherlich auch nicht meine Absicht gewesen.

Mario D.
5 Jahre zurück
Antworten...  Thomas H.

Vielen Dank für die schnelle Aufklärung. 👋 😀

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  Martin

Im Jahr 2003 habe ich in der Schweiz von einem Konzessionär eine Rolex Submariner NoDate (14060M) erworben.
Diese Uhr habe ich seither regelmäßig – nicht ständig und auch schonend – getragen. Sie läuft einwandfrei, absolut
genau und ist praktisch neuwertig. Auf meine kürzlich erfolgte Nachfrage bei einem mit Rolex Uhren erfahrenen Uhrmacher ob ich diese nicht besser mal „auf Verdacht“ zur Revision geben sollte antwortete dieser mir: „Solange sie keine erkennbaren „Schwierigkeiten“ macht besteht hier keine Notwendigkeit“. Eine Revision bei Rolex würde übrigens etwa 1.000 Euro, bei einem „normalen“ Uhrmacher etwa 700 Euro kosten.
Die Uhr läut also seit 17 Jahren ohne irgendwelche erkennbare Probleme. Der Wert hat sich gegenüber meiner damaligen Anschaffung übrigens um ca. 6.000 Euro erhöht.
Meine Meinung: Das Thema „Revision“ wird bei einer Rolex völlig überschätzt. Diese Uhren laufen – auch entgegen der Empfehlungen des Herstellers – locker mal 20 Jahre ohne Wartungsaufwand zu verursachen. Und sollte man dann mal wirklich 1.000 Euro für eine Komplettrevision bei Rolex auf den Tisch legen müssen ist dies angesichts des praktisch garantierten deutlichen Wertzuwachses ohne weiteres verkraftbar.

Olli
5 Jahre zurück

Danke für den informativen Artikel, aber sag mal wo bekomme ich den eine neue Rolex Submariner zum Listenpreis geschweige mit 5% Abschlag wie Du schreibst. Ich möchte mir so eine Uhr nicht als Wertanlage zulegen sondern einfach weil ich sie toll finde.
Ansonsten weiter so, dein Blog ist wirklich Spitze.

VG Olli

Youngtimer
5 Jahre zurück

Der Artikel ist absoluter Schmarrn!
Wer Ahnung und Kapital hat, der kann durchaus größere Gewinne machen.

UFI
4 Jahre zurück
Antworten...  Youngtimer

Denke mal du hast Probleme mit dem Lesen und oder mit dem Verstehen. Lies noch einmal die Überschrift und schlaf darüber. UHREN ALS WERTANLAGE ist das Thema. Es wurde auf andere Möglichkeiten hingewiesen, die meist erfolgversprechender sind. es ging hier nur um Uhren.

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  Youngtimer

Hi Youngtimer !
Kannst du mir ein explizites Modell empfehlen ? Rolex wäre bevorzugt.
Deine Empfehlung würde mich wirklich ernsthaft interessieren.

MichaelB
5 Jahre zurück

He!!?? Habe mit Interesse den Artikel bis zu Ende gelesen in der Erwartung, dass der wirklich springende Punkt noch kommt. Fehlanzeige! Also in die Kommentare gegangen. Der Pferdefuß muss doch praktisch jedem auffallen. Fehlanzeige!
Der springende Punkt: Wartungskosten!

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  MichaelB

Nein Michael !
„Wartungskosten“ sind absolut vernachlässigbar. (Natürlich nicht wenn du sie beschädigst und Reparaturkosten anfallen)
Eine Rolex läuft minimum 20 Jahre ++ ohne Wartung zu brauchen oder Schwierigkeiten zu machen.
Und wenn du sie dann nach 25 Jahren in Revision bei Rolex gibst (ca. 1.000 Euro) ist das angesichts
des mit größter Sicherheit gestiegenen Werts der Uhr UND des zusätzlichen Wertzuwachses aufgrund
der frischen Revision ein absolut vernachlässigterer Punkt.

SkullBall
3 Jahre zurück
Antworten...  MichaelB

Nicht nur die Wartungskosten…auch Kosten für Versicherung, Tresor/Safe etc.

Jb
5 Jahre zurück

Ich stimme dem Ganzen nur bedingt zu:
Habe ich Aktien/Fonds etc. bekomme ich wenn korrekt investiert eine gute Rendite. Während der Laufzeit vergehen einige Jahre/Jahrzehnte und ich habe was? Papiere an denen ich mich erfreuen kann? Kann ich ein Papier zum Anzug tragen und mich täglich einer Wertsteigerung erfreuen um dann was zu tun? Sich Luxusgüter oder ein überteuertes viel zu großes Haus zu kaufen – was ja völlig individuell und ok ist und btw. weniger Rendite bringt als Fonds etc.
Man kauft sich bsp. eine Rolex Submariner, trägt diese Uhr hat einen immensen Werterhalt – im Vergleich zu anderen Gütern – und einen täglichen Nutzen – evtl. ein Mehrwert am Leben da man Freude daran hat! Sollte doch der Tag kommen an dem diese Uhr verkauft werden muss/soll, hat man bis dahin einen Nutzen gehabt, evtl die Inflation ausgeglichen und nennen wir es eine emmotionale Rendite gehabt?! Mit etwas Glück bekommt man eine geringe realle Rendite. Neidische Blicke braucht man bei Uhren nicht, bekommt man eher bei nem gut sitzenden Outfit 😉
In Summe trifft dieses Thema fast ausschließlich auf Rolex und Omega zu. AP/PP… wenn keine seltenen Sammlerstücke sind eher mit einen immensen Wertverlust behaftet. WIe mit allem: Diversifizieren, nicht alles auf eine Karte setzen und sinnvoll das Geld im Umlauf halten!
Just my 2 cents…

UFI
4 Jahre zurück
Antworten...  Jb

Also, wenn ich mit einer Uhr in der 10000 + € Klasse an Wertsteigerung interessiert bin, dann denke ich kann man sie sich nicht leisten. Hinsparen mag lustig sein, aber dann, wenn sie endlich zugeteilt wurde (Rolex spezifisch) muss sie ja , wegen des Gedankens an Wertsteigerung, am Besten mit allen Folien usw. sofort im Tresor ihren Aufenthalt beim Besitzer fristen. Deswegen glaube ich nicht an die Story vom ‚täglichen‘ daran erfreuen wenn sie sich am Arm befindet. Das können sich die Profigolfer, F1 Fahrer , kurz die armen Reichen leisten. Denn die interessiert keine Wertsteigerung, sie bekommen noch Geld für`s Tragen, bzw. haben Knete im Überfluss und die juckt es nicht wenn Microswirls und/oder Kratzer am Gehäuse den Wert mal eben um nnnn Euronen schmälern. Und wer es nötig hat mit erkauften Statussymbolen Eindruck zu schinden, davon gibt es mittlerweile sehr viele, wird evtl. bei manchen Menschen Erfolg haben, aber derjenige wird über kurz oder lang demaskiert werden.

Andreas B.
5 Jahre zurück

Guter Artikel der die Wahrheit beim Wort nimmt. Da wir alle nicht in die Zukunft blicken können, macht es aus Wertsteigerungs Gründen kaum Sinn irgendein Modell Jahrzehnte in den Tresor zu legen. Ich werde eine der og. Uhr kaufen, nur aus dem Grund weil ich Sie leiden mag, ein mechanisches Manufaktur Uhrwerk hat. Und ich werde Sie oft tragen und nicht schonen. Ich will nicht sammeln, aber ich will mich damit beschenken.

Jb
5 Jahre zurück
Antworten...  Andreas B.

So siehts aus

Alex
5 Jahre zurück

Hallo also ich kann dem Artikel nicht so wirklich zustimmen, habe meine Daytona Stahl in 2008 für Schlappe 8.000 Eur gekauft, habe Sie in den letzten 10 Jahren fast jeden Tag im Wechsel mit ner Jubiläumsausgabe Sub Stahl Grün getragen. Diese Jubiläumsausgabe erwarb ich für 6500 Euro in 2011. Die Preise kann jeder Nachschauen.

Gruß

Alex

Karl
2 Jahre zurück
Antworten...  Alex

Die sollten inzwischen bei 35000 und knapp 20000 Euro liegen. Das war auf jeden Fall ein guter Kauf.

Grüße

Karl

CT
6 Jahre zurück

Dieser Artikel ist absoluter Bull****…

Miller
5 Jahre zurück
Antworten...  Mario

Ist er wirklich!

Alle meine 5 stelligen Sportmodelle, haben innerhalb von 13 Jahren ihren Wert mindesten verdreifacht. Selbst wenn ich nun die Kosten einer Revision abziehe, welche beim Verkauf sicherlich nicht Preissenkend ist, ist da wohl mehr als ne gute Rendite draus einstanden!

Ductom
6 Jahre zurück

Eigentlich ganz gut bis auf den Rolex Absatz. Bitte sagen Sie mir wo ich auf eine Stahl Sporti Rabatt bekomme, da schlage ich sofort zu. Man muss nämlich ziemliches Glück (oder Beziehungen) haben um eines dieser Modelle zum UVP ohne ewige Wartezeit beim Konzi erwerben zu können. Ganz zu schweigen von einer Daytona, Pepsi, Batman oder Hulk!

Michael
6 Jahre zurück

[Beleidigungen entfernt] Neuuhren und Uhren aus den letzten 35 Jahren sind ganz sicher keine Wertanlage, weil sie in viel zu großen Stückzahlen produziert wurden.

Alex
6 Jahre zurück

Hmm, naja eine Daytona Stahl hat 2014 um 9650 Euro gekostet, auch auf dem Graumarkt! Jetzt liegt der günstigste Preis bei 13.000 Euro gebraucht!!! Wenn man sich für das neuste Modell 116500 kaufen will, liegt der Preis bei 11300 Euro und Graumarkt geht unter 16.000 nichts. Nimm doch das Beispiel mal! Jeder der nur bisschen was von Uhren versteht, weiss das man nur mit einer Hand voll Modellen gutes Geld anlegen kann. Rolex kann man schon als eine eigene Währung sehen und weltweit das gleiche Geld bekommen. Ausserdem ist das Geld was nicht registriert ist und man schnell in schlechten Zeiten, wenn man mal eine Hand voll Uhren hat sehr schnell an (BAR) Geld kommt. Beim nächsten mal die Rolex Submariner Hulk Version oder Date Version als Beispiel nehmen. Jeder der heute ne Daytona 116500 im Laden für 11300 Euro bekommt, kriegt sofort auf Ebay oder bei Juwelieren 16.000 ausbezahlt. In 10 Jahren wird die Daytona mind. 20-25k kosten. Ich glaube das sich das schon rentiert 🙂 Sollte Rolex die Daytona komplett vom Markt nehmen, dann kann keiner sagen was passiert!!
Omega als Beispiel zu nehmen, zeigt schon wie gut der Artikel ist. 🙂 Nicht böse gemeint, aber wenn die Aktien mal wieder fallen, schmeissen vielleicht viele ihr Rolex auf Ebay, aber die Firma Rolex wird dann wieder die Uhren vom Konzi zurück kaufen und die Preise sofort erhöhen. Keine Firme beherrscht die Verknappung so gut wie Rolex, die sind die Champions bei so was. Sie haben jede Krise gut überstanden! Jede!

Dennis
6 Jahre zurück

Hmm, naja eine Daytona Stahl hat 2014 um 9650 Euro gekostet, auch auf dem Graumarkt! Jetzt liegt der günstigste Preis bei 13.000 Euro gebraucht!!! Wenn man sich für das neuste Modell 116500 kaufen will, liegt der Preis bei 11300 Euro und Graumarkt geht unter 16.000 nichts. Nimm doch das Beispiel mal! Jeder der nur bisschen was von Uhren versteht, weiss das man nur mit einer Hand voll Modellen gutes Geld anlegen kann. Rolex kann man schon als eine eigene Währung sehen und weltweit das gleiche Geld bekommen. Ausserdem ist das Geld was nicht registriert ist und man schnell in schlechten Zeiten, wenn man mal eine Hand voll Uhren hat sehr schnell an (BAR) Geld kommt. Beim nächsten mal die Rolex Submariner Hulk Version oder Date Version als Beispiel nehmen. Jeder der heute ne Daytona 116500 im Laden für 11300 Euro bekommt, kriegt sofort auf Ebay oder bei Juwelieren 16.000 ausbezahlt. In 10 Jahren wird die Daytona mind. 20-25k kosten. Ich glaube das sich das schon rentiert 🙂 Sollte Rolex die Daytona komplett vom Markt nehmen, dann kann keiner sagen was passiert!!

Ahnungslos
5 Jahre zurück
Antworten...  Dennis

Es gibt z. Z. doch eine Reihe von sogenannten Finanzexperten, die die Meinung vertreten, ein noch größere Finanzkriese als in 2008 steht uns bevor. Ich bin deshalb selbst hin und hergerissen, ob ich Geld für eine Luxus Uhr investieren soll. Ich kenne mich zwar mit vielen Finanzprodukten sehr gut aus. Was Uhren angeht, ist mein Kenntnisstand leider doch sehr dünn. Wer kann mir denn bitte mal einen Tipp geben. Ich möchte zunächst mal rd. 5.000 € in eine Uhr investieren, neu oder gebraucht ist egal. Da ich diese in mein Schließfach legen werde. Ich hatte eigentlich an eine Rolex gedacht, aber da werde ich mit 5.000 € wohl nicht weit kommen….Vielen Dank schon mal für Eure Tipps. P.S. Was bedeutet eigentlich die Uhr legt man verklebt in den Tresor?

Jacub
6 Jahre zurück

Sorry,sehe ich nicht so…Rolex Stahlsportmodelle (außer Explorer) lohnen sich auf jeden Fall als Wertanlage,wenn man Sie verklebt ins Schließfach legt.
Eine der besten (anonymen und unpfändbaren) Anlegen (neben physischem Gold/Silber) die man bei einem Nullzins,aufgepummtem Aktienmarkt und dem derzeitigem Wirtschaftspolitischem Umfeld tätigen kann.

Anonym
6 Jahre zurück
Antworten...  Jacub

Kann ich widerlegen!
Vor acht Jahren kaufte ich eine Rolex Daytona 16520 (Zenith- Werk) für 8500 Euro und heute ist sie knapp 30000Euro Wert.
Noch ein Beispiel: Submariner 16610LV „FlatFour“ Mark 1 F- Serie (verklebt) Kaufpreis 2013 / 7500Euro
Heute bekomm ich für die Uhr ca. 20000Euro!
Noch eins: Patek Philippe Nautilus 3800, hab ich 2016 für 17500Euro gekauft. Jetziger Wert liegt bei 26500Euro.

Es ist also kein Mythos, man braucht einfach nur Ahnung von der Materie!

Den Vintage-Markt lass ich jetzt mal außen vor, will ja niemanden hier überfordern.

Carmarillo
6 Jahre zurück
Antworten...  Anonym

Hi,
ich hatte eine Rolex Submariner Modell 16613 S/G Blaue Lünette 94/95 für 5000DM gekauft.
Und Sie 20 Jahr Täglich getragen. Diverse Motorrad Unfälle und auch in der Sauna nicht geschont.
Nie eine Revision gemacht! Lief wie eine EINS, nur etwas schneller. 2000DM Wertminderung noch von einer Versicherung bekommen. Die Uhr war wirklich Vintage, Band total durchgehangen, Gehäuse ordentlich zerkratzt. Sogar das Saphirglas war Zerkratzt und die Lünette sowieso.
Habe Die Uhr vor 2 Jahren für 3350€ verkauft! Immerhin eine Wertsteigerung von ca. 1500DM.
Im totalen Desolaten Zustand. Ich könnte mir in den Arsch beißen, das ich damals nicht weitere Rolex gekauft habe. Habe jetzt nur noch eine Maurice Lacroix, die keiner haben möchte!!!!!

Patrick W.
6 Jahre zurück

Gut aufgemachter, informativer Artikel, der den Nagel auf den Kopf trifft. Vieles von dem, was heute feilgeboten wird, ist schlichtweg gutes Marketing. Das alleine ist aber weder eine gute Investition, noch werterhaltend. Längst hat der Turbokapitalismus die Uhrenindustrie erfasst und gleichzeitig dafür gesorgt, dass eine echte Wertsteigerung praktisch auszuschließen ist. Rechnet man noch die bei einigen Herstellern horrenden Wartungs- und Reparaturkosten dagegen, dann bedarf es schon sehr viel Phantasie noch von einem guten Investment zu sprechen. Dazu empfehle ich einen Artikel, den wir vor wenigen Wochen zum Thema verfasst haben: http://www.der-uhr-macher.de/2018/01/14/der-kurze-weg-von-der-exklusiven-luxusuhr-zur-industriellen-massenware/

Martin D.
3 Jahre zurück
Antworten...  Patrick W.

„Herr Dipl.-Ing. (FH) Patrick Weigert ist als freier Journalist und Geschäftsführer einer Unternehmensberatungsgesellschaft für die Automobil- und Luxusgüterindustrie tätig und beobachtet und analysiert als Mitbegründer und Gesellschafter beim Deutschen Uhrenportal die Entwicklungen und Trends auf dem Sektor für hochwertige Uhren und neue Technologien.“
So ist es Ihrem Impressum auf „deruhrmacherde“ zu entnehmen.
Wenn man sich mit diesem Forum auseinandersetzt und dann auch noch die Leitsätze der Website des deutschen Uhrenportals – dessen Mitbegründer Sie ja sind – liest wie „…Für den wahren Uhrenfreund, der ein feines, qualitativ hochwertiges und handwerklich perfektes, langlebiges Produkt sucht, aber nicht zwingend bei einem der bekannten, meist hochpreisigen, eidgenössischen Premiumhersteller kaufen möchte, sondern sich auf die Suche nach einer echten Alternative begibt, kann das zur echten Herausforderung werden, wäre da nicht das Revival „Made in Germany“…“ dann kann man den Eindruck gewinnen das Sie ein Interessenvertreter deutscher Uhrenhersteller sind der naturgemäß nicht besonders gut auf die hochwertigen und einzigartigen Schweizer Spitzenprodukte zu sprechen ist ? Sie danach zu fragen würde wohl nichts bringen. Denn selbst wenn ich mit meiner Vermutung richtig liege würden Sie sich wohl selbst das nicht eingestehen.

Michael S.
6 Jahre zurück

Sehr fein recherchiert und gut geschrieben. Was die ROLEX Submariner betrifft, gebe ich noch zu Bedenken, dass ein Uhrenfreak, bis eine Innovation wie neue Lünette oder Glide-Armband herauskommt eine Menge Spaß mit der Uhr hat und – was im Bericht gar nicht erwähnt wird – der Neidfaktor für ein solches Schätzchen nicht berechenbar ist. Mit meinem Aktiendepot lässt sich schlecht herumwedeln aber eine ROLEX am Arm erkennt (fast) jeder Dummy.

Graf Chrono
6 Jahre zurück
Antworten...  Michael S.

Wer auf den Neidfaktor setzen muß, hat sonst nichts vom Leben. Schön aber für ihn, wenn ihm ein Zählapparat seiner endlich schon hinter sich gebrachten Zeit am Handgelenk wedelt. Wäre ich in dieser Lage, würde ich mein Leben komplett umkrempeln. Nur mein Gedanke.

Kim
6 Jahre zurück
Antworten...  Graf Chrono

Ein Gedanken, der mir auch direkt gekommen ist – und ein guter Kommentar von Dir. Ich würde mein Leben auch komplett umkrempeln. 😉

Nick
5 Jahre zurück
Antworten...  Michael S.

Dann hast du es auch absolut nötig.

UFI
4 Jahre zurück
Antworten...  Michael S.

Alles klar, dann wedele mal mit deiner ECHTEN Rolex in den richtigen Kreisen rum. Dann solltest du dich nicht wundern wenn du Wladimir kennenlernst, der deine ECHTE Rolex auch begehrenswert findet. Und ein Messer an der Kehle fühlt sich nicht nur kalt an, sondern beschleunigt auch das Öffnen des Verschlusses der ECHTEN Rolex. Wladimir dient mir nur als Synonym für Namen aus dem östlichen Einzugsgebiet.

Sonja N.
3 Jahre zurück
Antworten...  UFI

Das stimmt nur teilweise. Vieles von dem, was heute feilgeboten wird, ist schlichtweg gutes Marketing. Das alleine ist aber weder eine gute Investition, noch werterhaltend. Längst hat der Turbokapitalismus die Uhrenindustrie erfasst und gleichzeitig dafür gesorgt, dass eine echte Wertsteigerung praktisch auszuschließen ist. Rechnet man noch die bei einigen Herstellern horrenden Wartungs- und Reparaturkosten dagegen, dann bedarf es schon sehr viel Phantasie noch von einem guten Investment zu sprechen. Dazu empfehle ich einen Artikel, den wir vor wenigen Wochen zum Thema verfasst haben: [LINK entfernt – Verlinkungen zu Shops sind untersagt].

Franz S. Aus H.
6 Jahre zurück

Genau so isses. Es bedarf keine Argumentation mehr!

Günter
6 Jahre zurück

Wie immer sehr informativ und für mich interessant