Taucheruhren sind sicherlich nicht das „Brot und Butter“-Geschäft des im schwarzwälderischen Gütenbach ansässigen Uhrenherstellers Hanhart – das sind, auch mit Blick auf die lange Historie, ganz klar Fliegeruhren im Allgemeinen und Fliegerchronographen im Speziellen. Vor über drei Jahren hat Hanhart aber mit der Entwicklung einer neuen Taucheruhr begonnen, die nun Ende 2024 lanciert wurde – und das ist nicht der erste Ausflug der Gütenbacher in unbekannte Gewässer…
Eckdaten Hanhart Aquasphere FreeFall Blue:
- Durchmesser: 42 mm
- Höhe: 12,95 mm
- Horn-zu-Horn: 49 mm
- Schweizer Sellita SW200-1, Hanhart-Regulierung: 0 bis +8 Sekunden pro Tag, als Durchschnitt über alle Lagen
- Wasserdicht bis 30 bar/30 ATM nach DIN 8310
- Heliumventil
- Lünette mit Keramikinlay und roter Markierung
- Gehäuse aus Edelstahl
- Zentrale Lünettenmarkierung, Zahlen und Indizes mit Super-LumiNova C1 belegt
- Geschraubter Gehäuseboden mit geprägter Unterwasserwelt
- Verschraubte Krone mit modernem „h“
- Dunkelblaues Zifferblatt
- Konvexes, innen entspiegeltes Saphirglas
- Band: Edelstahl mit Faltschließe, Tauchverlängerung und Feinjustierungsmöglichkeit (1590€; Ref. 772.270-6428) oder Hook Strap (1390€; Ref. 772.270-3338)
- Erhältlich direkt über Hanhart oder verschiedene Fachhändler
Hanhart Aquasphere FreeFall Blue im Test
Markenbotschafter Fabio Tunno
Ich konnte einen Prototypen der Aquasphere bereits bei meinem Besuch bei Hanhart in Gütenbach Mitte 2023 begutachten – und ich war schon damals ziemlich schnell sehr angetan. Bevor die Aquasphere in Serie produziert wurde, ging der Prototyp aber erst mal eine ganze Weile auf die Reise: Um alle Funktionen und die Robustheit in der Praxis zu erproben, hat Hanhart den Prototypen einem der besten professionellen Apnoetaucher der Welt, Fabio Tunno, mit auf die Reise gegeben, um diese über mehrere Monate zu verproben. Zahlreiche Tauchgänge in Deutschland, im Blue Hole in Ägypten (darunter war auch ein Tauchgang auf 110 Meter Tiefe in der Disziplin Monoflosse) und bei der Weltmeisterschaft auf Korsika hat der Freediver mit der Aquasphere am Arm absolviert – viel mehr Ausrüstung hatte Fabi Tunno dann auch gar nicht dabei: Beim Apnoetauchen oder Freitauchen atmet der Taucher vor dem Abtauchen ein und nutzt im Gegensatz zum Gerätetauchen für den Tauchgang nur diesen einen Atemzug. Den Zeitraum des Luftanhaltens bezeichnet man als Apnoe (abgeleitet vom altgriechischen ἄπνοια ápnoia „Nicht-Atmung“).
Die Hanhart Aquasphere hat den Namenszusatz „FreeFall“ – ein gängiger Begriff beim Apnoetauchen: Vor dem Abtauchen atmet ein Apnoetaucher so tief wie möglich ein, bevor er abtaucht. Die zweite Phase ist dann der freie Fall (englisch Freefall): Der Druck auf den Körper wird zwischen 20 und 30 Metern so groß und das Lungenvolumen so klein, dass der Körper von alleine zu sinken beginnt, wie ein Stein. Der Apnoetaucher hört dann auf zu schwimmen und konzentriert sich nur noch auf den Druckausgleich und die Körperposition. Wenn die stimmt, fällt er immer schneller, und nutzt die Geschwindigkeit aus. Das Gefühl des Fallens wird von manchen Apnoetauchern auch wie Fliegen beschrieben. Der sogenannte Tiefenrausch folgt dann ab circa 50 Metern Tauchtiefe: Durch den hohen Druck wirkt der Stickstoff im Körper ab einer gewissen Tiefe narkotisch und man verliert das Zeitgefühl – sicherlich keine schlechte Idee, wenn man dann einen zuverlässigen Zeitmesser am Arm hat.
Das Erbe der Hanhart Primus
Die Hanhart Aquasphere Freefall Blue hat gewisse Designelemente von der im Jahre 2009 eingeführten Primus mit den Sub-Varianten Pilot, Racer und Diver „geerbt“: Vor allem die sehr moderne, eigenständige Typographie der großen, mittig „durchbrochenen“ Ziffer „12“ in zentraler Position sticht ins Auge. Die Minuten-Ziffern auf der Keramiklünette kommen in derselben Typographie. Auch die dezent trapezförmigen, ebenfalls applizierten Stundenindizes der Primus Diver sind an Bord.
Die Bandanstöße wurden ebenfalls optisch von der Primus Diver aufgegriffen – augenscheinlich sind insbesondere die Vertiefungen in den Flanken, die dem Gehäuse eine schön eigenständige Nuance geben. Gegenüber der Primus Diver sind die Übergänge von den Hörnern zum Gehäusekorpus aber deutlich fließender und die Abmessungen sind von 44mm auf 42mm Durchmesser und von 15mm auf knapp 13mm reduziert worden – gut so, denn dadurch ist die Aquasphere für das durchschnittliche Herrenhandgelenk sicherlich deutlich komfortabler tragbar. Zum Vergleich: Mein Handgelenkumfang beträgt ca. 19 cm (siehe Wristshots unten).
Gegenüber Neuerscheinungen wie der Hanhart Preventor HD12 oder der Hanhart 417 ES (Reverse) Panda Flyback setzen die Gütenbacher bei der Aquasphere nicht auf das historische, geschwungene Logo, sondern auf das neue Logo mit dem Zusatz „1882“ – eine gute Entscheidung, denn das passt auf jeden Fall besser zum modernen Erscheinungsbild der Aquasphere. Hanhart verzichtet ferner auf ein Datum – auch das war aus meiner persönlichen Sicht eine gute Entscheidung, um die Symmetrie des Blattes zu erhalten.
Zeiger, applizierte Stundenindizes sowie die Ziffer „12“ auf dem Zifferblatt sind mit Super-LumiNova in der Farbe C1 belegt, die bei Tageslicht einen neutralen reinweißen Farbton aufweist. C1 weist allerdings nur ca. 35 Prozent der Leuchtkraft der gelbgrünen, stärksten Super-LumiNova C3 auf. Auch die Zahlen, Indexe und das Dreieck auf der Keramiklünette sind Taucheruhren-typisch mit Leuchtmasse belegt.
Im Stundenzeiger wurde ein Steg integriert, um ihn im Dunkeln eindeutig vom Minutenzeiger unterscheiden zu können. Die Spitze des Sekundenzeigers ist für bessere Ablesbarkeit rot lackiert. Ein weiterer roter Akzent ist die umrandete zentrale Leuchtmarkierung in Form eines Dreiecks zwecks der Markierung des Tauchstarts (oder sonstiger alltäglicher Dinge, die man messen möchte) und direkt darüber ein kleiner roter Marker – ein charakteristisches Merkmal der Marke Hanhart, das wir bei Chronographen wie der 417 ES vorfinden.
Das Gehäuse der Aquasphere FreeFall Blue, das erstmalig bei der limitierten FLY NAVY Aerosphere zum Einsatz kam, ist standesgemäß bis zu 30 bar wasserdicht und damit für sämtliche Wassersportaktivitäten bestens gerüstet. Hinzu kommt ein Heliumventil, das bei 10 Uhr im Gehäuse integriert ist und dazu dient überschüssiges Heliumgas sicher aus der Uhr zu entlassen, beispielsweise bei technisch-professionellen Tauchgängen. Bei solchen Tauchgängen in 300 Metern Tiefe (oder noch tiefer, meistens über Sättigungstauchen) dringt Heliumgas aufgrund seines kleinen Molekulargewichts in die Uhr ein. Das Heliumgas bleibt in der Uhr eingeschlossen bzw. dort “gefangen”, was zu Druckunterschieden führen kann. Das Heliumventil ist, ähnlich wie ein Schnellkochtopf, eine spezielle Vorrichtung, die sich automatisch öffnet, wenn der Druck in der Uhr einen bestimmten Punkt erreicht. Dies ermöglicht, dass das Heliumgas kontrolliert und sicher aus der Uhr entweicht. Denn: Ohne das Heliumventil könnten diese Druckunterschiede dazu führen, dass das Uhrglas oder andere Teile der Uhr unter Druck stehen und beschädigt werden.
Natürlich muss man dazu sagen, dass die allermeisten Otto Normal-Uhrenfreunde wohl nie im Leben ein Heliumventil wirklich brauchen werden – schon gar nicht, wenn der einzige Wasserkontakt der Uhr die Badewanne oder im Sommerurlaub der Pool und das Schnorcheln im Meer ist. Allerdings untermauert Hanhart mit dieser eher seltener anzutreffenden Produkteigenschaften das Selbstverständnis im Bereich funktionaler Zeitmesser unterwegs zu sein.
Die Aquasphere kommt wahlweise an einem Textilband (dazu gleich mehr) oder einem Stahlband im klassischen dreigliedrigen Oyster-Stil. Die Haptik des Stahlbandes ist ausgezeichnet. Gut ist auch, dass es mit Schnellwechselfederstegen ausgestattet ist, wodurch es ratzfatz demontierbar ist – natürlich auch im Wechsel gegen Bänder von Drittanbietern. An Bord des Stahlbandes ist auch eine „Old School“-Feinverstellungsmöglichkeit über drei seitliche Bohrungen, bei denen man beispielsweise ganz pragmatisch einen Zahnstocher ansetzen kann.
Ferner ist eine Tauchverlängerung an Bord, die sich werkzeugfrei ausklappen lässt (siehe Bilder unten) – das funktioniert praktisch ganz wunderbar, allerdings ist der Alltagsnutzen doch sehr begrenzt, sofern man nicht grade regelmäßig auf ein Tauchabenteuer aufbricht. Denn: ein (langärmliger) Neoprenanzug, den man beim Tauchen typischerweise trägt, komprimiert in der Tiefe, wodurch “nebenbei” die bekannte Kälteschutzwirkung erzielt wird. Durch den komprimierten Neoprenanzug wird aber auch der Umfang des Handgelenkes kleiner und die Uhr kann schlackern. Mit einer Tauchverlängerung wie der in der Schließe der Aquasphere kann man diesem Effekt entgegenwirken. Für alltägliche, nicht-maritime Situationen ist die Tauchverlängerung allerdings leider nicht allzu hilfreich: Mit der 12 mm-Verlängerung des Hanhart-Bandes kann man natürlich recht schnell etwas Luft ans Handgelenk bringen (und das habe ich beim zweiwöchigen Probetragen bei warmen bis heißen Bedingungen am Meer auch hin und wieder genutzt). Allerdings schlackerte die Uhr dann schon recht deutlich, da 12 mm für den Alltag einer „Landratte“ einfach etwas zu viel des Guten sind. Zum Vergleich: Die nicht unähnlich funktionierte EasyLink-Verlängerung von Rolex (siehe z.B. Oyster Perpetual 41) bietet eine alltagstauglichere Anpassungsmöglichkeit um 5 mm.
Die Hanhart Aquasphere ist außerdem auch an einem Textilband von Nick Mankey Designs erhältlich– konkret handelt es sich um ein sogenanntes Hook Strap (Hook in Anlehnung an die Bandbefestigung über einen Haken) aus elastischem Textil. Anders als ein Nato Strap, wird das Nick Mankey Hook Strap nicht an der Unterseite der Uhr “durchgefädelt” – und das hat den Vorteil, dass das Band die Uhr nicht zusätzlich erhöht. Außerdem bleibt der Blick auf die schicke Gravur auf dem Gehäuseboden frei: eine schön tiefe Prägung einer Unterwasserwelt mit matten und polierten Oberflächen.
In der Aquasphere tickt das bewährte Schweizer Standardkaliber Sellita SW200-1 – eine logische Wahl in der Preisklasse der Aquasphere. Jedes einzelne Werk wird dabei in der Hanhart Manufaktur in Gütenbach von hauseigenen Uhrmachern geprüft und feinreguliert (sogenannte Reglage). Die internen Hanhart-Vorgaben für die Ganggenauigkeit liegen dabei bei 0 bis +8 Sekunden pro Tag im Durchschnitt über sechs Lagen. Darüber hinaus ist per hauseigener Hanhart-Spezifikation in den Hauptlagen keine Minussekunde erlaubt und zwischen den Lagen ist ein maximales Delta von 10 Sekunden erlaubt. Bei einer kurzen Probemessung in der Lage „Blatt oben“ ergab sich ein sehr guter Wert von -1 s/d – die leichte Abweichung von der Hanhart-Spezifikation wird vermutlich auf Temperaturunterschiede bei der Messung zurückzuführen sein: Temperaturerhöhungen führen bei einer mechanischen Uhr zu einem Nachgang und eine Temperaturabsenkung zu einem Vorgang.
Mehr: Stöße, Temperaturschwankungen & Co.: Störfaktoren für die Gangwerte einer mechanischen Uhr [Teil 1]
Abschließende Gedanken
Taucheruhren sind wie Eingangs erwähnt nicht das „Brot und Butter“-Geschäft von Hanhart. Und dennoch dürfen sich Taucheruhren-affine Uhrenfreunde über die Aquasphere freuen, denn der traditions- und geschichtsreiche Hersteller aus Gütenbach hat unter punktueller Nutzung von Elementen der früheren Primus ein modernes, eigenständiges Design in hoher Qualität geschaffen, das durchaus das Zeug zum Klassiker hat. Auch der Preis ist mit 1390€ (am Hook Strap) bzw. 1590€ (am Stahlband) noch „auf dem Teppich geblieben“. Kurzum: Die Aquasphere bietet ein absolut rundes Paket, das meiner Meinung nach aber gerne noch um weitere Farbvarianten (schwarz!?) und eine Schließe mit alltagstauglicherer Feinjustierung (wie bei der Titoni Seascoper 300 in ähnlicher Preisregion) ergänzt werden dürfte.
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Als großer Hanhart-Fan dachte ich zunächst: Brauchts des wirklich? A Diver von Hanhart? Nix für mich. Je öfter ich mir diese Uhr aber anschaue, umso besser gefällt sie mir. Umso gelungener finde ich sie. Da sind schon viele typische Hanhart-Elemente wirklich gut aufgegriffen. Und der Preis ist für die von Hanhart gebotene Qualität absolut in Ordnung. Sie wird also irgendwann in meine Sammlung wandern. Brauche ich sie? Nein. Brauche ich einen Diver in blau? Nein, davon habe ich genug. Aber eben noch keinen von Hanhart….
Es ist schon alles gesagt. Nur noch nicht von jedem. Daran muß ich denken, wenn auch die drittletzte Firma, von der man das gedacht hätte, auch noch eine Taucheruhr vorstellt. A bisserl spät vielleicht und dringend erforderlich, es gibt ja kaum Uhren dieser Gattung.
Als ein Mensch, der die (damals) spezielle Sorte von Uhr, unabhängig von jeder Modeströmung, schon seit Kindertagen sehr liebt, geht mir diese Mode schon seit geraumer Zeit gewaltig auf den Keks. Nun also auch Hanhart.
Es hätte eine ganz schöne Uhr werden können, hätte man sich bei Hanhart nicht die potthässliche Breitling Superocean zum Vorbild genommen. Ganz großer Fehler! Die weiße Minuterie um das in sehr schönem Blau gehaltene Zifferblatt sieht einfach schrecklich aus und ist gestalterisch ein ganz böser Fauxpas. Der Kronenschutz ist als solcher nicht existent, diese alberne Andeutung ist lächerlich. Entweder, man macht einen Kronenschutz, der den Namen verdient hat oder man lässt ihn einfach weg. Aber diese angedeuteten Höckerchen – kv – kannze vergessen. Der Rest scheint doch recht brauchbar zu sein, auch beim Werk hat man sich für ein zuverlässiges No-Nonsense-Kaliber entschieden. Wenn ich dann allerdings auf den Preis von 1600 Peitschen schaue, umfängt mich leichter Schwindel. Wenn es, wie damals in den Sechzigern und Siebzigern, etwas besonderes wäre, eine gute Taucheruhr auf den Markt zu bringen; eine Uhr, die richtig was taucht, könnte ich die Hanhartsche Kalkulation eventuell nachvollziehen. Dem ist aber nicht so. Es gibt die sogenannten „Divers“ wie Dreck auf der Straße und der Markt ist knalldicht. Auf Hanhart hat bestimmt niemand gewartet. Da sollte man doch vielleicht der Kundschaft in spe ein interessantes Angebot machen, damit Otto Normal mal richtig Bock auf diese Uhr bekommt – bei dem Preis sind es höchstens die, die wirklich keine Ahnung und zuviel Geld haben. Aber das muss ja jeder selber wissen.
Diese Uhr mit komplett blauem Zifferblatt, anständigem Kronenschutz und VK maximal (!) 1000 Euro, dann könnte es was werden. So ….. eher nicht.
Schuster,bleib bei Deinen Leisten!!! ;-(
Lieber Mario
Ich schätze deine Beiträge sehr, und ich weiss nicht ob es an meiner Tagesform liegt, aber diese Uhr geht gar nicht. Nichts gegen Hanhart. Aber gefühlt ist sie der 1000ste Diver Watch abklatsch. Die sehen doch unter dem Strich, bis auf wenige selbst kreierte Design-„Merkmale“, alle gleich aus….
Fast jede Uhremarke hat mittlerweilen so eine „Hommage“. Da ist für mich nichts inspirierendes mehr dabei.
Und der Preis für die Hanhart ist frech.
Ich habe zwei ähnliche Diver, von Gevril und Glycine, beide CH, beide je ca. 500 Euro, beide das SW, noch die Oris Aquis mit 5days (die ist zum Glück und zu dem Preis kein Abklatsch), und noch was von China, glaube Pagani, für 160 Euro.
Da stimmt Preis/Leistung noch.
Manchmal würde ich mir von namhaften Uhrenherstellern, und da zähle ich Hanhart dazu, und auch zu den Preisen, mehr Eigenständigkeit und Kreativität wünschen.
Und sonst kauf ich mir doch einfach eine Invicta wenn das Design Massenware sein soll. Die sind mit dem NH35(A) und für 80 Euro auch okay.
Und betreffend dem Marketing mit der WD 300m und mehr. Das ist wie ein Golf mit 10 Spoilern. Braucht doch keiner wirklich, oder? Nice to have, aber nie in Gebrauch. Gibt ein gutes Gefühl, aber ist den Mehrpreis nicht wert.
Und bitte zerreisst mich wegen meinem Kommentar nicht gerade in der Luft. Das musste mal raus🤣.
Sonst bin ich ein ganz lieber Schweizer😉☺️.
Grüsse
Andi
Ich hatte gehofft die Vorstellung der neuen 415 ES hier zu finden, aber leider….
Und ich hatte gehofft, im Lotto zu gewinnen, aber leider…
Die steht recht weit oben in meiner (sehr langen) „Haben-will-Liste“ 🙂
Hanhart experimentiert schon lange an seinen Taucheruhren, daher würde ich mir diese hier auch noch nicht kaufen, weil es noch nicht einem Hanhart-Diver-Design entspricht, so wie ich mir das vorstelle. Die erste Variante war der Primus Diver mit schönen Ansätzen, speziell die Zeiger. Leider hat man dann die Fly Navi entwickelt, streng nach Mainstream und wieder neue Designelemente. Und jetzt diese (nur blaue) Variante, wieder mit anderen Zeigern und einem Design, wie 70% aller Taucheruhren aufweisen z.b. Seikos. Schade – hier hätte Hanhart mal so richtig einen raushauen können, zumal heutzutage mit der KI auf Knopfdruck hunderte interessante Varianten ausgespuckt werden. Solange ein Hanhart-Diver keine rote Aufzugskrone hat, bleibe ich bei meinen Certinas, Midos und Longines. Trotzdem toller Bericht ( wie immer !! ) Hasta pronto PS : Was ist eigentlich aus dem NFT Design von Hanhart geworden? Liebe Grüße U.H.