Die Rolex Explorer I steht ein wenig im Schatten der extrem beliebten Modelle Daytona, GMT Master und Submariner. Woran das liegt – darรผber lรคsst sich nur spekulieren. Vielleicht sieht die Explorer I im Vergleich einfach viel zu “brav”, nach zu viel Understatement aus? Datumsanzeige mit fetter Lupe? Nรถ! Drehbare Lรผnette mit Bling-Bling-Keramikeinlage? Fehlanzeige! Wenn man sich schon eine Rolex kauft, soll diese doch auch bitte als solche erkannt werden, oder? ๐ Tatsรคchlich hat die Explorer I eine mindestens genau so spannende Geschichte wie Submariner & Co zu erzรคhlen und wird meiner Meinung nach zu Unrecht unterschรคtzt. Warum dem so ist, was die Rolex Explorer I mit der Besteigung des Mount Everest zu tun hat, auf was ihr beim Gebrauchtuhren-Kauf achten mรผsst (Stichwort “Short Hands” bzw. Stummel-Zeiger) und welche gรผnstige Alternative bzw. Hommage es gibt, zeige ich euch in diesem Artikel…
Die Geschichte der Rolex Explorer I
Rolex in Spendierlaune: Der in Genf ansรคssige Uhrenhersteller hat ab den 1930er Jahren mehrere Jahrzehnte lang Expeditionen ins Himalaya-Gebirge bzw. auf den Mount Everest unterstรผtzt und die jeweiligen Bergsteiger-Teams (z.B. aus den USA oder Frankreich) mit Uhren ausgestattet. Das war fรผr alle eine Win-Win-Situation: Die ambitionierten Abenteurer durften sich auf ihren Expeditionen รผber zuverlรคssige Zeitmesser freuen und Rolex konnte die eigenen Uhren unter extremen Realbedingungen testen lassen – und wenn ich extrem schreibe, meine ich auch extrem: Bis die Spitze des 8848 Meter hohen Mount Everest im Jahre 1953 erstmalig von Bergsteigern erklommen werden konnte sind ein Dutzend Expeditionen gescheitert, 13 Menschen starben bei dem Versuch der Erstbesteigung.
Und heute? Mit moderner Ausrรผstung, deutlich besseren Voraussetzungen (zum Beispiel fest installierten Seilen) und Erfahrungen aus mehreren Generationen Mount Everest-Fรผhrungen dรผrfte die Besteigung des Mount Everest doch ein Klacks sein, oder? Denkst! Auch heute noch sterben sehr viele Menschen bei ihrem Mount Everest-Ausflug, meistens beim Abstieg – der deutlich reduzierte Luftdruck vermindert die Sauerstoffaufnahme der Lunge. Die Folge: starker Leistungsabfall durch die sogenannte Hรถhenkrankheit. Schon ab einer Hรถhe von 1500 Metern sinkt die Leistungsfรคhigkeit mit jeder weiteren 1000-Meter-Marke um zehn Prozent. Sauerstoffflaschen helfen nicht auf Dauer und sind schwer zu transportieren.
Mehr noch: Es herrscht ein regelrechter Mount Everest-Tourismus – lange Schlangen von Menschen, die bei minus 30 Grad Celsius auf dem Grat oder am Sรผdsattel stehen und bibbernd warten mรผssen, bis sie an die Reihe kommen, sind zur Hochsaison keine Seltenheit.
Mich persรถnlich hat es vor einiger Zeit auf den Teide Vulkan auf Teneriffa verschlagen – selbst in einer Hรถhe von “grade mal” 3500 Metern, in der ich mich befand, merkte ich deutlich, dass Bewegungen anstrengender werden und verstรคrkt Schwindel eintritt. Wie muss es da erst in รผber 8000 Metern Hรถhe sein? Hinzu kommen natรผrlich die bitterkalten Temperaturen auf dem Mount Everest. Das alles zusammen ist selbst fรผr erfahrene Bergsteiger eine riesige Herausforderung.
Der kanadische Filmemacher Elia Saikaly hat die Spitze des Mount Everest bereits drei mal erreicht und schreibt verstรถrt: โIch kann nicht glauben, was ich dort oben gesehen habe. Tod. Massensterben. Chaos. Tote Kรถrper auf dem Weg und in Camp 4. Leute, die ich รผberreden wollte umzukehren und die tot endeten. Leute, die vom Berg geschleppt wurden. Das Gehen รผber Leichen.โ
Eine sehr sehenswerte Dokumentation inklusive Videotagebรผcher der Everest-Bergsteiger gibt’s hier:
Aber zurรผck zu den Mount Everest-Expeditionen in den 30er, 40er und 50er Jahren: Neben Rolex haben auch andere Uhrenhersteller versucht einen Fuร in die Tรผr der Expeditions-Teams zu bekommen, darunter der (heute nicht mehr aktive) britische Uhrenhersteller Smiths.
In den Anfangsjahren der Himalaya-Expeditionen wurden die Bergsteiger vor allem mit wechselnden Oyster Perpetual-Modellen ausgestattet, welche allesamt mit dem damals als innovativ geltenden Oyster-Gehรคuse (englisch fรผr Auster) ausgestattet waren. Die Gehรคusekonstruktion wurde von Rolex im Jahre 1926 erfunden und patentiert – damals ein echter Durchbruch und die Geburtsstunde des ersten wasserdichten Armbanduhrengehรคuses der Welt.
Die Rolex Oyster Perpetual war der zuverlรคssige Begleiter vieler Mount Everest-Expeditionsteams. Bei der Erstbesteigung des Mount Everest am 29. Mai 1953, als es dem neuseelรคndischen Imker Edmund Hillary und dem Sherpa Tenzing Norgay gelang, den Mythos von der Unbezwingbarkeit des hรถchsten Berges der Erde zu widerlegen, schaffte es aber keine Rolex, sondern eine Smiths- Uhr bis an die Spitze – das bestรคtigte auch der damalige Rolex-Chef Winter im Britsh Horological Institute Journal. Hinsichtlich der frรผheren Werbeanzeigen, die noch davon sprachen, dass Rolex bei der Erstbesteigung auf dem Gipfel war, gab Winter zu, dass diese irrefรผhrend seien. Eine bittere Pille fรผr Rolex!
Smiths produziert seit 1979 keine Uhren mehr, weshalb dieser Teil der Uhrengeschichte allerdings kaum noch zitiert wird.
รbrigens: Behalten durften die Mount Everest-Bergsteiger die Rolex-Uhren in aller Regel damals nicht: Nach den Expeditionen wurden diese zurรผck nach Genf geschickt, damit die Schweizer umfangreiche Nachuntersuchungen vornehmen und stetige Verbesserungen vornehmen konnten.
Die allererste Rolex Oyster Perpetual im Explorer-Design, welches bis heute im Wesentlichen beibehalten wurde, erblickte im selben Jahr der Mount Everest-Bezwingung das Licht der Welt. Gut zu wissen: Rolex hat den Namen Explorer zwar bereits Anfang 1953 schรผtzen lassen, aber erst ab Ende 1953 auf dem Zifferblatt verewigt (Rolex Explorer Referenz 6350).
Besonders spannend ist, dass die erste Rolex Explorer im Jahre 1953 designtechnisch als Vorreiter fรผr die weitere optische Entwicklung der Rolex Oyster Perpetual-Modelle zu betrachten ist: Die klassischen Ziffernindizes auf 3-6-9 Uhr, der “Mercedes”-Stundenzeiger, das sportlich-massive Design – das alles unterschied die Explorer deutlich von den eher klassisch wirkenden Oyster (Perpetual)-Modellen der vorherigen Kollektionen und legte den Grundstein fรผr Rolex-Uhren wie wir sie heute kennen.
Auch technisch ist bei der Rolex Explorer der Name Programm: Das allererste Modell, die Ur-Explorer, war voll auf Robustheit bei gleichzeitig perfekter Ablesbarkeit und hoher Prรคzision ausgelegt. So hat das Rolex das Gehรคuse der ersten Explorer noch etwas massiver gemacht als bei den vorherigen Oyster Perpetual Modellen. Auรerdem wurde ein spezielles Schmiermittel benutzt, welches die Uhr auch bei extremen Temperaturen von -20ยฐ C and +40ยฐ C funktionsfรคhig machte.
Hier ist die Evolution der Oyster Perpetual hin zur ersten Rolex Explorer gut zu erkennen:
Im Laufe der Jahrzehnte hat die Rolex Explorer ihr Gesicht nur marginal verรคndert. Vintage-Fans wird am ehesten die Explorer mit der Referenz 1016 gelรคufig sein – das Modell wurde von 1963 bis 1989 gebaut – insgesamt also 26 Jahre!
Im Jahre 1989 verpasste Rolex der Explorer dann erstmals einen etwas moderneren Anstrich – die applizierten Indizes und die Ziffern 3-6-9 in Weiรgold haben erstmals Einzug in das Modell gefunden. Das Plexiglas wurde durch ein Saphirglas ausgetauscht. Mit 36 mm Durchmesser war die Explorer aber immer noch – fรผr heutige Verhรคltnisse – eher klein dimensioniert. Den Sprung auf 39 mm hat die Explorer erst 2010 mit der Referenz 214270 gemacht. Diese Referenz wird auch heute noch bei Rolex als die aktuelles Modell gefรผhrt.
Der Teufel steckt aber im Detail: Es gibt zwei Varianten der Referenz 214270 – eine, die vor 2016 produziert wurde (Mk1) und eine, die ab 2016 und bis heute produziert wurde (Mk2). Auf den ersten Blick unterscheiden sich die Modelle nicht wirklich: Ein Oyster-Gehรคuse (aus 904L Oystersteel) mit 10 bar Wasserdichtigkeit (geeignet zum Schwimmen), 39 mm Durchmesser und das Kaliber 3132 sind die offensichtlichen Gemeinsamkeiten.
Ein Unterschied zwischen der 214270 Mk1 und der Mk2 liegt aber bei den 3-6-9-Stunden-Indizes, die bei der Mk1 aus Voll-Weiรgold (ohne Leuchtmasse) sind, wรคhrend die Ziffern der Mk2 (wie auch die Indizes) mit Leuchtmasse gefรผllt sind.
Ein weiterer Unterschied zwischen Mk1 und Mk2 ist fast schon etwas ulkig: Die Zeiger der Mk1 sind vergleichsweise kurz – offenbar hat Rolex hier einfach, trotz der Vergrรถรerung des Durchmessers auf 39 mm, dieselben Zeiger weiterverwendet, die auch bei der alten 36 mm-Explorer zum Einsatz kommen. Daher wird die Explorer 214270 Mk1 auch Shorty oder Short Hands genannt. Die Zeiger der Mk2 sind etwas lรคnger und – zur Wahrung der Proportionen – auch deutlich dicker, was die Explorer einen Tick sportlicher wirken lรคsst.
Letztendlich muss jeder selbst entscheiden, ob ihn die eher kurzen Zeiger stรถren – bei Interesse an einer gebrauchten Explorer sollte man aber ganz genau hinsehen, damit man auch das bekommt, was man haben will – denn die meisten Hรคndler weisen nicht auf die Unterschiede zwischen den Referenzen hin…
Damals wie heute kommt die Rolex Explorer I natรผrlich im Oyster-Gehรคuse (aus 904L Oystersteel) mit Monoblock-Mittelteil, welches bei der Explorer I allerdings nur bis 10 bar bzw. 100 Meter wasserdicht ist – trotz verschraubtem Stahlboden und Twinlock-Aufzugskrone mit doppeltem Dichtungssystem. Die Uhr darf somit problemlos zum Schwimmen oder Schnorcheln anbehalten werden, nicht aber zum Tauchen. Etwas mehr Wasserdichtigkeit hรคtte es natรผrlich gerne sein dรผrfen, ich gehe aber davon aus, dass Rolex hier einfach auch einen gewissen Abstand zur Submariner als echte Taucheruhr lassen wollte (was sich ja auch preislich mit rund ‘nem 1000er beim Listenpreis bemerkbar macht). Optisch unterscheiden sich die Oyster-Gehรคuse von Explorer I und Submariner รผbrigens recht deutlich: Die polierten Seiten der Explorer I sind merkbar gewรถlbt, bei der Submariner hingegen flach. Der klassische Taucheruhren-Kronenschutz ist naturgemรคร der Submariner vorbehalten. Auffรคlliges Gehรคuse-Merkmal der Explorer I ist auch die polierte Lรผnette.
Das Stahlband an der Rolex Explorer I ist ein klassisches, dreireihiges Oyster-Stahlband samt Schlieรe mit der “herausstehenden” Krone und eine Anpassungsmรถglichkeit um 5 mm รผber die Easylink-Verlรคngerung. Die Easylink-Verlรคngerung wird ihrem Namen absolut gerecht: Sie ist einfach zu bedienen, eine Kรผrzung oder Verlรคngerung (zum Beispiel an heiรen Sommertagen, an denen der Handgelenkumfang deutlich zunimmt) ist problemlos mรถglich. Trotzdem ist das Glidelock-System (siehe Rolex Submariner), welches in 2 mm-Schritten eine Anpassung bis maximal 20 mm bietet, dem Easylink-Mechanismus deutlich รผberlegen. Mir erschlieรt sich nicht so wirklich, warum Rolex nicht alle Uhren mit Glidelock ausstattet – schade!
Noch ein paar Worte zum Werk, dem Automatik-Kaliber 3132, welches komplett von Rolex entwickelt wurde und natรผrlich auch selbst produziert wird (Manufakturkaliber): Das Kaliber 3132 kommt mit Paraflex-Antiยญschockยญsystem und Parachrom-Spiralfeder. Eine Spiralfeder bildet – zusammen mit der Unruh – das Herz einer jeder mechanischen Uhr. Rolex investierte mehrere Jahre Entwicklungszeit in die hauseigene, tiefblauen Parachrom-Spirale, die aus einer Niobium–Zirkonium–Legierung besteht. Diese Legierung zeichnet sich laut Rolex vor allem durch amagnetische Eigenschaften (Rolex spricht auch von “paramagnetisch” – klingt ja auch irgendwie cooler ๐ ) und Resistenz vor Erschรผtterungen aus. Die Gangreserve betrรคgt 48 Stunden.
Die Chronometerzertifizierung von der COSC mit garantierten -4 bis +6 Sekunden pro Tag Gangabweichung ist Rolex รผbrigens nicht genug: Nachdem die Kaliber von der COSC zurรผck sind, schalt Rolex diese zunรคchst ein. Dann testet Rolex alle Werke erneut in Eigenregie und reguliert ggf. nach, um mindestens -2 bis +2 Ganggenauigkeit zu erreichen. Rolex tauft diese doppelt geprรผften Werke “Superlative Chronometer” und spendiert eine 5-jรคhrige Garantie. Damit die Uhr auch auf Dauer in einem guten Ganggenauigkeitsbereich lรคuft muss sie hin und wieder zur Revision. Allzu groรe Angst vor Folgekosten braucht man aber nicht zu haben – zwar ist eine Revision bei Rolex mit Preisen von 600โฌ aufwรคrts kein Schnรคppchen, der Serviceintervall liegt im Schnitt aber bei irre guten 10 Jahren!
Abschlieรende Gedanken und gรผnstige Alternative: Smiths Everest PRS-25 von Timefactors
Wie bereits Eingangs erwรคhnt ist die Rolex Explorer I eine der am meisten unterschรคtzten Modelle aus der Genfer Uhrenmanufaktur – die geschichtlichen Hintergrรผnde gepaart mit den Rolex-typischen, genialen Eckdaten (die perfekte Detailverarbeitung, das Manufakturkaliber etc.) sprechen fรผr sich.
Leider ist auch die Explorer I mittlerweile nicht mehr “einfach so” beim Juwelier um die Ecke zu bekommen. Kรผrzlich berichtete mir ein Leser sogar, dass er nicht mal mehr auf die Warteliste fรผr die Explorer aufgenommen wurde. Die Rolex-Blase ist (leider) sehr sehr real. Das macht sich auch bei den Online-Preisen bemerkbar, die teilweise merkbar รผber Rolex-Listenpreis sind (bei der Explorer I ist der Hรคndler-Aufschlag – im Vergleich zu anderen Rolex-Uhren – aber noch halbwegs human). Wenn ihr also von der Rolex Explorer I “angefixt” seid braucht ihr einen wirklich langen Atem – oder ein sehr gut gefรผlltes Portemonnaie.
Fรผr das kleine Uhrenbudget oder sehr ungeduldige Gemรผter lohnt sich der Blick auf die Explorer-Hommage des beliebten Herstellers Timefactors: Die Smiths Everest PRS-25 kommt mit gewรถlbtem Saphirglas, Miyota 9015 Automatikwerk und 40 mm Durchmesser (36 mm ebenfalls erhรคltlich) – der Preis ist mit 330 Britischen Pfund mehr als fair. Man beachte: Der von Timefactors eingesetzte Markenname Smiths hat Nullkommanix mit der Uhrenmanufaktur Smiths zu tun, die Hillary und Tenzing im Jahre 1953 gesponsert hat…
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Danke “Anonymous” …die Fakenews รผber die Rolex Explorer hรคlt sich seit 68 Jahren hartnรคckig :-))
Auszugs aus dem Brief des damaligen Geschรคftsfรผhrers der Uhrenmarke Smiths – D.W. Barrett -, der sich รผber den gestohlenen Ruhm seiner Uhr zu Recht aufregte :
โ Sir Edmund Hillary hat schriftlich erklรคrt, dass er eine Smiths-Uhr zum Gipfel mitgenommen hat und keine andere, und er hat der Worshipful Company of Clockmakers die tatsรคchliche Uhr, die er trug, zur stรคndigen Ausstellung in ihrem Museum im Guildhall angeboten.
Basierend auf den Beweisen, die wir dem Herausgeber und / oder einer Behรถrde vorlegen wollen, behaupten wir, dass eine Smiths-Uhr als erste den Gipfel des Everest erreicht hat.
Es war kein automatischer Typ und wurde von Sir Edmund aufgezogen, als er am 29. Mai mit Tensing Norgay seine Ausrรผstung im Lager Nr. IX (27.900 Fuร) durchging, bevor er um 6.30 Uhr zum letzten Angriff auf die Gipfel aufbrach. Natรผrlich schaute er in dem dramatischen Moment, als er oben ankam, auf seine Smiths und stellte fest, dass es genau 11.30 Uhr war. “
Ein wundebarer Arikel mit lediglich einer “Fakenews” zu der Uhr, die Sir edmund Hillary auf dem Gipfel des Mount Everest trug.
Beweise :
1) das Rolex-Museum, welche auf Nachfrage eingstehen wรผrde, dass die im Rolex-Museum ausgestellte Uhr und der immer wieder zitierte Hillary-Brief sich auf die Expedition des Jahres 1952 bezieht.
2) das Londoner Museum der Worshipful Company of Clockmakers mit dem Nachweis und der Uhr, die Hillary im Oktober 1953 dem Museum geschenkt hat – siehe nachfolgender vorbildlich recherchierter Artikel. Bitte nie ungeprรผft von anderen Journalisten (und Rolex-Werbetextern) abschreiben ๐
https://horahalus.com/2016/06/24/the-truth-behind-the-rolex-explorer-first-watch-on-the-summit-of-mount-everest/
Freundliche Grรผรe aus Hamburg
Bob
Schรถner Artikel รผber eine tolle Uhr. Mรผsste ich mich fรผr nur eine entscheiden (was ich zum Glรผck nicht muss), hรคtte sie vermutlich die besten Chancen. Sie verkรถrpert im besten Sinne eine ganze Reihe von Rolex-Tugenden wie Robustheit, Qualitรคt, Genauigkeit oder Eleganz, ohne zu dick aufzutragen. Sie passt zum Anzug genauso gut wie zu Shorts und T-Shirt. Dazu hat sie eine Geschichte – einfach toll.
Eine, wie ich finde, wunderschรถne Uhr. No-Nonsense-Design, kein Zirkus, kein Trallala, nur auf die reine Funktion reduzierte Uhr, die das Rolex-Image vom Bling-Bling-Superluxus-Wecker erfolgreich konterkariert. Schรถn, auch รผber solche unauffรคlligen Nicht-Hinkucker zu lesen. Dank an den Autor, einen gewissen M.
Merci, Michael!
Wie immer ein sehr guter Beitrag. Deine Bilder finde ich echt klasse, groรes Lob dafรผr. Auch wenn ich kein groรer Rolex Fan bin, lese ich deine entsprechenden Artikel sehr gern. Die Explorer I und die Milgauss sind wohl die einzigen die ich mir aus dem Hause Rolex holen wรผrde.
Vielen Dank fรผr das Feedback!
Auf entsprechende Nachfrage teilte man mir vor einiger Zeit bei einem grossen Schweizer Konzessionรคr mit, dass man problemlos die kurzen Zeiger der MK 1 gegen die lรคngeren der MK 2 tauschen kรถnne, da sich die Referenz – Nummer nicht geรคndert habe.
Super, danke fรผr die Zusatzinfo!