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Auch in diesem Jahr รถffnete die Inhorgenta ihre Pforten fรผr Fachbesucher wie Hรคndler, Graveure, Uhrmacher, Zulieferer, Presse, PR-Agenturen und dergleichen โ€“ im Prinzip also รคhnlich wie die mittlerweile begrabene Baselworld. Und auch, wenn Endkunden nicht die Zielgruppe der Inhorgenta sind, war der erste Messetag (Freitag), an dem ich auf der Inhorgenta war, (subjektiv betrachtet) ziemlich gut besucht. Allerdings spiegelten mir einzelne Marken, dass teilweise doch ziemlich Leerlauf in der Halle war. Die nackten Zahlen sagen: Laut der Messeleitung gab es etwas mehr Besucher als 2024 – Zitat: „Mit รผber 25.000 Besuchern aus rund 100 Lรคndern verzeichnete die Messe erneut ein Plus von knapp 1 Prozent gegenรผber dem Vorjahr.“ 

Ich habe auf jeden Fall viele spannende Neuheiten fรผr euch ablichten kรถnnen – darunter auch von Marken, die hier auf diesem Blog bisher noch nicht (intensiv) behandelt wurden. Ich hoffe, die Auswahl gefรคllt euch!

Tipp: Mehr zur Inhorgenta 2025 gibt es in unserem YouTube-Video.

(Am Rande der) Inhorgenta 2025: Nivada Grenchen – mein persรถnliches Highlight

Mein persรถnliches, diesjรคhriges Highlight war (ironischerweise) nicht direkt auf der Inhorgenta, sondern einen etwa 15-minรผtigen FuรŸmarsch vom Messegelรคnde entfernt: Etwas abseits der Inhorgenta hatte ich das Vergnรผgen Guillaume Laidet zu treffen. Guillaume hat unter anderem fรผr Zenith und Jaeger-LeCoultre in der Schweiz gearbeitet bevor er auf Kickstarter die Marke William L. initiierte โ€“ als echter Vorreiter war er damals einer der ersten, der eine Uhrenmarke รผber Crowdfunding auf den Markt brachte. Laidet verkaufte William L. nach vier Jahren an einen Investor und mit dem Kapital erwarb er die Rechte an den historischen Marken Nivada Grenchen und Excelsior Park, die er erfolgreich wiederbelebte. Auch fรผr Vulcain ist Guillaume mittlerweile aktiv. Mit Space One hat Guillaume auรŸerdem in Zusammenarbeit mit Auffret Paris eine Marke fรผr hochmoderne, „abgespacede“ Designs an den Start gebracht.

Im Rahmen des Gesprรคches mit dem sympathischen und vor Ideen nur so sprudelnden Guillaume hatte ich jedenfalls die Mรถglichkeit Nivada-Uhren ausfรผhrlich zu begutachten – und ich war ziemlich beeindruckt mit Blick auf das Preis-Leistungsverhรคltnis. Spannend bei Nivada ist, dass Guillaume von vielen historischen Designs wie der Depthmaster „Pacman“ zehren kann, die aus der Masse herausstechen.

Guillaume betonte dabei, dass er viel wert auf originalgetreue Umsetzungen legt, auch hinsichtlich der Durchmesser, die Nivada-typisch auch fรผr schmalere Handgelenke geeignet sind. Fun Fact am Rande: Fรผr neue Reissues versucht Guillaume immer irgendwie das Vintage-Original zu organisieren, was aber manchmal einfach nicht gelingen will, vor allem nicht mit zunehmendem Erfolg der Marke Nivada, der auch auf den Vintage-Markt ausstrahlt und eine Beschaffung schwierig macht – und so muss dann doch manchmal eine Neuauflage auf Grundlage alter Katalogbilder entstehen.

Inhorgenta 2025: Tutima – die M2 Seven Seas S

Tutima Glashรผtte hat erst relativ kurz vor der Inhorgenta, Anfang 2025, eine Neuausrichtung vollzogen und mit dem ehemaligen Junghans-Geschรคftsfรผhrer Matthias Stotz einen neuen CEO ernannt. Matthias Stotz folgt auf Jรถrg Delecate, der nun als Gesellschafter fungiert und das Unternehmen weiterhin unterstรผtzen wird. Im Rahmen dieser Umstrukturierung wurde die Gesellschaft auch in โ€žTutima Glashรผtte GmbH & Co. KGโ€œ umbenannt.

In meinem persรถnlichen Gesprรคch mit Matthias Stotz merkte man vor allem die Betonung auf den Manufakturcharakter von Tutima (siehe z.B. Patria-Modellreihe). Gleichzeitig findet man bei Tutima aber natรผrlich auch weiterhin toolige Fliegeruhren mit historischem Hintergrund. Zur Einordnung: Ein Meilenstein der Markengeschichte war 1941 die Entwicklung des Zwei-Drรผcker-Fliegerchronographen mit Tutima-„T“-Logo und geriffelter Lรผnette durch die Uhren-Rohwerkefabrik AG (UROFA). Dieses historische Erbe wird in der aktuellen Grand Flieger-Kollektion fortgefรผhrt (siehe geriffelte Lรผnette).

Neben der Heuer SG 1550 ist auch der Military Chronograph von Tutima ziemlich beliebt bei Sammlern von Bundeswehr-Uhren: Ab 1983 belieferte das damals noch in Westdeutschland ansรคssige Unternehmen das fliegende Personal der Bundeswehr, die Fernspรคhtruppe des Heeres sowie Offiziere auf U-Booten mit Chronographen (Referenz 798 bzw. 760). Dieses Erbe wird vor allen in der M2-Reihe fortgefรผhrt (siehe abgerundetes Gehรคuse zum Schutze der Piloten vor Verletzungen in ruppigen Situationen), wenngleich es kein Reissue in dem Sinne bei Tutima gibt.

Des Weiteren legte Tutima auf der Inhorgenta einen Schwerpunkt auf die neue, relativ erschwingliche (1830โ‚ฌ Listenpreis) M2 Seven Seas S mit Sellita-Kaliber (Tutima 330) in einer kompakten GrรถรŸe von 40,2 mm Durchmesser bei gleichzeitig hoher Wasserdichtigkeit von 50 bar. Eine augenscheinliche ร„nderung betrifft die Struktur des Zifferblatts: Statt eines lackierten Dรฉgradรฉ-Blatts findet sich dort nun ein geprรคgtes Muster, das vom Mittelstreifen des Kautschukbands wieder aufgenommen wird. 

Inhorgenta 2025: Porsche Design – Schwerpunkt Chronograph 1 und Customizing

Bei Porsche Design hatte ich unter anderem das Vergnรผgen mit Gerhard J. Novak, General Manager Timepieces, und Rolf Bergmann, Technischer Geschรคftsfรผhrer der Solothurner Porsche Timepieces AG, wo die Produktion von Porsche Design stattfindet, zu sprechen. Spannend in dem Zusammenhang ist, dass Porsche Design Mitte 2024 bekanntgegeben hat ein neues Gebรคudes fรผr seine neue Uhrenmanufaktur beziehen zu wollen. Das dafรผr erworbene Gebรคude befindet sich in Grenchen, Schweiz, unweit des aktuellen Produktionsstandortes in Solothurn.

Im persรถnlichen Gesprรคch wurde vor allem der Schwerpunkt auf den Chronograph 1 unterstrichen, und zwar in Verbindung mit den vielzรคhligen Customizing-Mรถglichkeiten fรผr die Endkunden im Konfigurator, z.B. hinsichtlich des Rotors in Form von Felgen, Zifferblatt-AuรŸenringe und vollintegrierte Bรคnder aus original Porsche-Leder. Zur Einordnung: Anno 1972 nahm der erste schwarze Porsche Design Chronograph 1 Gestalt an – das Erstlingswerk von Ferdinand A. Porsche und gleichzeitig die erste kommerziell erwerbbare, schwarz beschichtete Uhr รผberhaupt.

Inhorgenta 2025: Yema – Superman zum Einstiegspreis

Yema ist eine jener Marken, die in den letzten Jahren viel Respekt und Interesse bei Uhrenfans gewonnen hat. Yema ist dabei keine klassische Microbrand: Die Marke wurde 1948 von Henry Louis Belmont im franzรถsischen Besanรงon gegrรผndet und ist dort bis heute ansรคssig. 

Vor einigen Jahren hat Yema mit der Einfรผhrung selbst entwickelter Uhrwerke einen groรŸen Schritt nach vorne gemacht – die Manufakturkaliber werden in den Yema-Workshops in Morteau (Frankreich) entwickelt und hergestellt. Alle Komponenten stammen aus der Schweiz im Umkreis von 70 km um Morteau. Besonders beeindruckt hat mich die Wristmaster Slim CMM.20 Limited Edition mit Manufakturkaliber mit Mikrorotor und extrem starker Optik dank hรคndischer Oberflรคchenbehandlung, die an Carbon erinnert – leider war der Effekt mit dem Messelicht sehr schwer mit der Kamera einzufangen, weshalb ihr mir hoffentlich verzeiht, dass ich bei dieser Uhr ausnahmsweise auf ein Pressebild zurรผckgreifen musste.

Neben einigen Chronographenmodellen erregt die Yema Superman wohl die meiste Aufmerksamkeit unter Uhrenfreunden. Die erste Superman wurde bereits 1963 lanciert, in den 60er Jahren belieferte Yema unter anderem die franzรถsische Luftwaffe mit der Taucheruhr Yema Superman (mit 300m Wasserdichtigkeit und speziellem Lรผnetten-Sicherheitslock). 

Eine Inhorgenta-Messeneuheit 2025 ist dabei die Yema „Swiss Made“-Serie, die von einem Partner in Biel/Bienne, nur 70 km von der Yema-Manufaktur entfernt, hergestellt und montiert wird. Es handelt sich dabei um eine originalgetreue Neuauflage der Superman Ref. 53.00.16 aus den 1970er Jahren mit markanten Designelementen wie dem Lรผnettenverriegelungsmechanismus. Ausgestattet sind die neuen Modelle mit einem Sellita SW200-1 und es stehen vier verschiedene Zifferblรคtter und zwei Durchmessern (39/41mm) zur Auswahl.

Inhorgenta 2025: Eberhard & Co. – fliegt (noch?) unter dem Radar

Eberhard ist ein echtes Urgestein und wurde 1887 in La Chaux-de-Fonds in der Schweiz von Georges-Emile Eberhard gegrรผndet. 2018 verlegte der Schweizer Hersteller seinen Hauptsitz von Biel zurรผck nach La Chaux-de-Fonds in das historische Grรผndungsgebรคude. Dort befindet sich auch die Produktion. Als Generaldirektor kรผmmert sich heute Mario Peserico mit knapp 40 Mitarbeitern um den Geschรคftsbetrieb.

Zum Einsatz kommen bei Eberhard im Wesentliche Sellita-Kaliber von AMT: Es handelt sich dabei um eine Sub-Marke von Sellita, die gegrรผndet wurde, um maรŸgeschneiderte Kaliber-Modifikationen und hรถherwertige Ausfรผhrungen anbieten zu kรถnnen โ€“ vergleichbar mit AMG, der Submarke von Mercedes-Benz.

In Italien ist Eberhard ziemlich bekannt, in Deutschland fliegt die Marke aber noch etwas unter dem Radar – zu unrecht wie ich finde, denn Eberhard hat einige historisch spannende und รผberaus eigenstรคnde Designs, die in Form von Neuauflagen heute erhรคltlich sind (wie der Bestseller โ€žScafografโ€œ, der โ€žContografโ€œ oder das antimagnetische Modell โ€žScientigrafโ€œ).

Inhorgenta 2025: Aristo Vollmer – viele neue Fliegeruhren

Zwei spannende neue Aristo-Modelle konnte ich bereits im Vorfeld zur Inhorgenta ablichten und meine Gedanken dazu zu Papier bringen – Details zu den beiden neuen Fliegeruhren findet ihr ausfรผhrlich hier.

Eine weitere coole Messeneuheit bei Aristo ist eigentlich ein Anachronismus – eine B-Muster-Taschenuhr. Ich habe mir den Gedanken ausgemalt wie ich ins Bรผro gehe (wie viele meiner Leser wissen gehe ich hauptberuflich einem Bรผrojob nach, der nichts mit Uhren zu tun hat), lรคssig eine Taschenuhr aus der Hosentasche zรผcke und die Zeit ablese – die Kolleginnen und Kollegen, die von meinem Doppelleben als Uhrennerd wissen, werden wohl wissend nicken. Alle anderen werden vermutlich erst mal die Augenbrauen hochziehen und sich fragen, ob ich noch richtig ticke. Aber was ist an der Uhrenleidenschaft schon „rational“, oder?

Bei meinem Besuch bei Hajo Vollmer bekam ich auรŸerdem die spannende Info, dass er in Basel einen weiteren NOS-Bestand Record/Longines-Kaliber ausfindig machen konnte, die bald ihren Einzug in neue Modelle finden werden. Die Aristo-Modelle 7H165 und 7H166, die bereits mit diesem Werk kamen, gingen dabei weg wie warme Semmeln. Mehr: Brรผnierte Schรถnheit: Aristo Vintage 42 Beobachter mit NOS-Kaliber von Record/Longines [Update: Jetzt auch als B-Muster]

Inhorgenta 2025: Sternglas – eigenstรคndiger Designkurs wird fortgefรผhrt

Es war mir auch wieder eine groรŸe Freude beim jungen, hochmotivierten Team der Marke Sternglas vorbeizuschauen. Durch den sympathischen Auftritt der Hamburger, fรผhlt man sich dort einfach direkt wohl. Jeder (wirklich jeder) am Stand hat immer ein warmes Lรคcheln parat – etwas, das ich nicht unbedingt รผberall so erlebt habe.

Bemerkenswert ist dabei auch, dass Sternglas mit seinem Designer Keyvan auch in 2025 stringent den eigenstรคndigen Designkurs fortfรผhrt, den die Hamburger eingeschlagen haben – beispielsweise in Form einer neuen Taucheruhr Marus 2.0 mit den Sternglas-typischen, pastellfarbenen Zeigern. Schรถn: Das Stahlband von Sternglas Merion kann auch bei der Marus 2.0 verwendet werden. Leider darf ich euch an dieser Stelle nur die bereits lancierte Tachymeter 2.0 zeigen – freut euch aber schon mal auf die weiteren Neuheiten in 2025.

Inhorgenta 2025: BA111OD – Einsteiger-Chronometer unter 1000โ‚ฌ

Thomas Baillod tritt mit seiner Marke BA111OD und den Designs vor allem modern auf – dennoch war der historische „Schulterschluss“ schรถn, als Thomas mir eine Taschenuhr aus dem Jahre 1880 zeigte, die von seiner Uhrmacherfamilie stammt. Die รคlteste identifizierbare Baillod-Uhr stammt gar aus dem Jahr 1793.

Neu im Gepรคck war eine besonders ganggenaue, Chronometer-zertifizierte Uhr mit Schweizer Kaliber von Soprod fรผr unter 1000โ‚ฌ – das ist zugegebenermaรŸen nicht unbedingt ein neuer Aufhรคnger, denn Formex hatte diese Botschaft schon vor vielen Jahren mit der Essence. Aber das ist nun eben auch schon ziemlich lange her und die Kosten fรผr die Uhrenhersteller sind bekanntermaรŸen in den letzten Jahren nicht grade gesunken, weshalb der Preispunkt, auch mit Blick auf die richtig gute Haptik und das strukturierte Zifferblatt (stilisierter Wasserfall als Hommage an den Wasserfall Mรดtier, Neuenburg) ein „rundes Paket“ ergeben.

Eine weitere Neuheit war eine kleinere Variante der BA111OD CHPTR_ฮ” mit Deltoid-Anzeige in verschiedenen Farben und auch als Bicolor.

Inhorgenta 2025: Squale – neue 2001er „Michel Laval“

Bei Squale hatte ich das Vergnรผgen Andrea Maggi kennenzulernen. Zu Erinnerung: Wegen der Quarzkrise und des Ruhestandes von Squale-Grรผnder Charles von Bรผren in den 1980er Jahren erwarb die italienische Unternehmerfamilie Maggi, die bis dato als Hรคndler fรผr Squale in Italien tรคtig war, die Rechte an der Marke Squale. Auch heute noch wird die Firma von der Familie Maggi geleitet, mit Andrea Maggi in fรผhrender Position.

Wenig รผberraschend hatte Squale bei der Inhorgenta neue Taucheruhrenmodelle dabei, und zwar die nicht limitierte Squale 2001. Die Geschichte dahinter: Eine Squale 2001 wurde in den 70er Jahren vom berรผhmten Entdecker Jacques-Yves Cousteau als Geschenk an Michel Laval, den ersten Offizier der Calypso, zu Beginn der Antarktisexpedition 1972 gegeben. Nach dem Tod Lavals gelangte die Uhr wieder in die Hรคnde von Cousteau, der sie seinem langjรคhrigen Mitarbeiter und engen Freund Andrรฉ Laban anvertraute. Laban bewahrte die Uhr bis zu seinem Tod im Jahr 2018 auf. Am Ende gelang die Uhr in den Besitz ihres jetzigen Eigentรผmers, ein italienischer Unternehmer. Dieser Fund inspirierte Squale zu einer neuen, originalgetreuen Umsetzung der 2001, die ich fรผr euch ablichten konnte:

Inhorgenta 2025: Vostok Europe – haptisch massiver neuer Diver „Batiscafos“

Vostok Europe (VE) bleibt seinem Markenkern mehr als treu: GroรŸe Uhren fรผr starke Arme bildeten auch auf der Inhorgenta 2025 den Kern des litauischen Herstellers. Unter dem Claim watches for going to extremes will Vostok Europe gleichzeitig vor allem die Robustheit der Modelle hervorheben. Dazu passend wurden auch die Markenbotschafter ausgesucht: So ist beispielsweise der bekannte, aus Litauen stammende Rally-Fahrer Benediktas Vanagas seit 2014 Markenbotschafter.

Vostok Europe hatte mit der Batiscafos eine neue Taucheruhrenkollektion auf der Inhorgenta dabei. Der Name leitet sich vom Wort Bathyskaph ab, also Tiefsee-U-Boote wie die berรผhmte Trieste, die 1960 auf dem Grund des Mariannengrabens unterwegs war.

Haptik und Prรคsenz der Uhren am Handgelenk (49,7mm Durchmesser, 58mm Horn-zu-Horn und 17,4mm Hรถhe) sind Vostok Europe-typisch ziemlich beeindruckend, aber eben auch nichts fรผr Uhrenfreunde mit schmalen Handgelenken. Die Wasserdichtigkeit ist mit 30 bar „standesgemรครŸ“. Mit der GTLS-Tritium-Technologie haben die neuen VE-Diver auรŸerdem eine thematisch passende und funktionale Technologie an Bord, die sie aus der Masse herausstechen lassen.

Schรถn ist insbesondere auch zu sehen, dass die Design-Handschrift von Ivan Krauchenia klar zu erkennen ist.

Mehr: Vostok Europe: Senior Product Designer Ivan Krauchenia im Interview

Inhorgenta 2025: Alexander Shorokhoff – Unterwasserszene am Handgelenk mit der Flensi

Auch Alexander Shorokhoff bleibt seiner Linie treu – mit Modellen, die dem Shorokhoff-Leitsatz „Kunst am Handgelenk“ mehr als gerecht werden. Besonders gepackt hat mich das neue Modell „Flensi“, basierend auf der Deep Ding („Flensi“ ist abgeleitet von der Stadt Flensburg, in der Herr Shorokhoff die Idee fรผr das Modell hatte). Der Hintergrund des Flensi-Zifferblatts ist in vier verschiedenen Perlmuttfarben gestaltet: Von hellem Perlmutt an der Oberseite bis hin zu einem tiefen, dunklen Perlmutt am unteren Rand, das die Tiefe des Wassers kunstvoll widerspiegelt. Das Zifferblatt zeigt ferner verschiedene Fische und Meereselemente als plastisch wirkende Applikationen. Im Vergleich deutlich zurรผckhaltender, aber dennoch einen Blick wert, ist beispielsweise auch das neue Modell Happy Second.

After Show: ChronoCash und Flomp89

Wenige Tage vor der Inhorgenta hatten wir mit Florian Bach, besser bekannt als Flomp89, einen tollen Gast bei uns im ChronoBros-Livestream. Nach der Inhorgenta hatte ich das Vergnรผgen Florian beim Mรผnchner Luxusuhrenhรคndler ChronoCash kennenzulernen. Auch viele Uhrenfreunde vom Uhrenclub Westerwald waren vor Ort. Und nicht nur das: Die bodenstรคndigen und coolen Jungs von ChronoCash haben beeindruckende und ausgefallene Uhren aus ihrem aktuellen Bestand aufgefahren, die man hรถchstselten „in freier Wildbahn“ antrifft – so wie beispielsweise Modelle von HYT, Roger Dubois und Lange & Sรถhne. Wow-Faktor: GroรŸ!

Weitere Eindrรผcke von der Inhorgenta und viele Vorstellungen der hier gezeigten Marken findet ihr noch in meinem Video auf YouTube. Dabei kommen insbesondere die Marken bzw. Hersteller selbst zu Wort:

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Jรถrg Kraft
27 Tage zurรผck

Wieder ein toller Bericht – so, als wรคr man selbst dabei gewesen… But now system overload.
Eine Frage beschรคftigt mich doch: wie lange hast Du, Mario, gebraucht, um die Uhr auszuwรคhlen, die Du selbst am Handgelenk von zu Hause mit nach Mรผnchen genommen hast? Oder waren es mehrere? ๐Ÿ˜‰
VG
Jรถrg

rec
1 Monat zurรผck

So viele schรถne Uhren, so wenig Geld im Portemonnaie. Vielen Dank fรผr die Eindrรผcke!