Die Zeitwaage Weishi 1000 (bzw. das teurere Modell Weishi 1900 mit höher auflösendem Display) ist unter Hobby-Uhrenfreunden ziemlich beliebt – vor allem aufgrund des vergleichsweise günstigen Preises. Der Hersteller hinter Weishi, die Shenzhen Zhishengda Watch Industry Co., Ltd., hat den Markennamen sicher nicht ganz zufällig gewählt: Die doch sehr ähnlich klingende, 1947 gegründete Schweizer Witschi Electronics AG ist der absolute Platzhirsch in Sachen Uhrenprüf- und -messtechnik. Zeitwaagen, mit denen man die Ganggenauigkeit und weitere Parameter einer mechanischen Uhr auslesen kann, kosten bei Witschi allerdings schnell mal deutlich über 1000€ – ein klarer Hinweis darauf, dass Witschi eher professionelle Uhrmacher als Zielgruppe im Sinn hat und weniger Privatpersonen.
Dennoch gibt es natürlich viele Hobby-Uhrenfreunde, die ihre Uhrensammlung gerne hin und wieder hinsichtlich Ganggenauigkeit prüfen wollen, zum Beispiel, um eine eventuell notwendige Revision festzustellen (ohne jedes mal zum Uhrmacher rennen zu müssen wohlgemerkt). Und in der Hinsicht ist der Weishi Timegrapher 1000 mit rund 220€ deutlich geldbeutelschonender unterwegs.
Doch was taugt die China-Zeitwaage? Welche Einstellungen sind an der Zeitwaage vorzunehmen (z.B. Lift Angle)? Und wie interpretiert man die Ergebnisse Rate, Beat Error oder Amplitude? Das alles beantwortet dieser ausführliche Artikel…
INHALT
- 1 Weishi 1000: Grundlagen und Funktionsprinzip einer Zeitwaage
- 2 Weishi 1000 Zeitwaage: Verarbeitung und Qualität
- 3 Weishi 1000 Zeitwaage: Anleitung und Einstellungen
- 4 Weishi 1000 Zeitwaage: Interpretation der Ergebnisse
- 5 Fazit: So schlägt sich die Zeitwaage Weishi 1000
- 6 Fazit zur Weishi 1000 Zeitwaage
Weishi 1000: Grundlagen und Funktionsprinzip einer Zeitwaage
Ein Zeitwaage ist ein Messinstrument, das Ganggenauigkeit (Rate), Abfallfehler (Beat Error) und Amplitude einer mechanischen Uhr (Automatik oder Handaufzug) akustisch anhand der Tick-tack-Geräusche der Hemmung erkennt und auf 24 Stunden extrapolieren kann. Klar kann man auch hingehen und die Ganggenauigkeit einer Uhr mit Blick auf die Atomzeit nach 24 Stunden bestimmen – das ist aber natürlich ziemlich mühselig, weshalb eine Zeitwaage eine Menge Zeitersparnis und Komfort bringt.
Die Messergebnisse einer Zeitwaage sind natürlich immer Momentaufnahmen, die unter Laborbedingungen zustande kommen – so kann insbesondere das individuelle Trageverhalten “in der Realität” einen großen Einfluss auf die tatsächliche Ganggenauigkeit haben. Setze ich eine mechanische Uhr beispielsweise bei handwerklichen Tätigkeiten Erschütterungen aus? Bewege ich mich regelmäßig in Bereichen mit hohem Magnetismus? Kommt es zu großen Temperaturschwankungen beim Tragen der Uhr? All diese Faktoren können einen Einfluss auf die Ganggenauigkeit einer Uhr im Alltag haben.
Weishi 1000 Zeitwaage: Verarbeitung und Qualität
Die Verarbeitung der Weishi 1000 Zeitwaage ist ganz okay – nicht mehr und nicht weniger. Das Bedienpanel ist überraschend leicht, die Knöpfe lösen recht präzise aus. Das Display ist ziemlich grobpixelig, erfüllt aber seinen Zweck (ein deutlich besser auflösendes Display hat die teurere Weishi 1900).
Das Gestell zum Einspannen der Uhr samt integriertem Mikrofon (dazu gleich mehr) ist ziemlich massiv und mit Gummifüßen ausgestattet, um Verrutschen zu verhindern. Die Spannfeder sitzt ziemlich straff, an der Unterseite tun sich unschöne Kleberückstände auf.
Leider besteht die linke Einspannstütze aus Metall, was in Hinblick auf Kratzer am Gehäuse natürlich nicht ideal ist (vor allem, wenn die Gehäuseflanke der Uhr auf Hochglanz poliert ist). Empfehlung: Ein oder zwei Streifen Tesa sollten hier Abhilfe schaffen.
Die der Weishi 1000 beiliegende deutsche Anleitung ist vom Typ “Copy-Paste in Google Translate” und unfreiwillig komischer Natur – man muss die Anleitung aber auch nicht unbedingt studieren, da die Bedienung recht intuitiv, die Anzahl Knöpfe übersichtlich ist. Hinweise zur Interpretation der von der Zeitwaage ausgegebenen Werte liefere ich im Folgenden.
Weishi 1000 Zeitwaage: Anleitung und Einstellungen
Das Herzstück der Weishi 1000 Zeitwaage ist die Messeinheit, ein klassisches Mikrofon, das in einer Einspannvorrichtung integriert ist. Und in diese Einspannvorrichtung gehört – na klar – die Armbanduhr, die sich dank einer Spannfeder fest in der Weishi 1000 Zeitwaage platzieren lässt. Das sieht dann so aus:
Das Gestell, das die Einspannvorrichtung beherbergt, ist horizontal und vertikal stufenweise drehbar: Das ermöglicht es die Ganggenauigkeit in verschiedenen Lagen zu messen. Der Hintergrund dazu ist einfache Physik: Eine Uhr, die beispielsweise mit dem Zifferblatt nach oben liegt, läuft etwas schneller als eine Uhr, die auf der Seite liegt (Krone oben oder unten), da sich die Unruh in einer hängenden Position befindet und der Widerstand größer ist.
Kleiner Exkurs: Bei der COSC beispielsweise werden die Uhrwerke im Rahmen der Chronometer-Prüfung satte 15 Tage in fünf Lagen und bei drei verschiedenen Temperaturen (8 °C, 23 °C, 38 °C) getestet, um im Durchschnitt die normgerechte Ganggenauigkeit zu bestätigen.
Ist die Uhr wie gewünscht eingespannt, so kann durch Betätigen des start/pause-Knopfes direkt die Zeitmessung gestartet werden – vorher sollte man aber noch Beat Rate und Lift Angle korrekt einstellen…
Weishi 1000: Beat Rate / Frequenz
Bei der Beat Rate (Frequenz) handelt es sich um die Anzahl der Schwingungen, welche die Unruh im Laufe der Zeit ausführt. Gängige Einheiten sind Hertz (Hz; Basis = Sekunden) und Schläge oder Vibrationen pro Stunde (beats per hour = bph oder vibrations per hour = vph). Weit verbreitet sind die Werte 21.600 bph und 28.800 bph. Hier ein paar gängige Beispiele:
- 2,5 Hz = 18000 bph (nur noch bei Vintage-Kalibern zu finden)
- 2,75 Hz = 19800 bph (nur noch bei Vintage-Kalibern zu finden)
- 3,0 Hz = 21600 bph (gängiger Wert bei älteren Kalibern wie dem Miyota 8215 oder auch beim noch recht neuen Powermatic 80, das durch die geringere Frequenz eine deutlich erhöhte Gangreserve mitbringt)
- 3,5 Hz = 25200 bph (ein nicht allzu häufig anzutreffender Wert, den man aber heute beispielsweise beim Longines-Kaliber L888.2 (Basis Eta A31.L01) mit 72 Stunden Gangreserve vorfindet)
- 4,0 Hz = 28.800 bph (gängigster Wert bei modernen Kalibern wie dem Sellita SW200 oder dem ETA 2824)
- 5,0 Hz = 36.000 bph (Wert bei speziellen High-Beat-Kalibern wie bei der Zenith El Primero)
Mit der Beat Rate Auto Detect-Funktion, kann man die Weishi 1000 Zeitwaage automatisch feststellen lassen, mit welcher Frequenz das Uhrwerk tickt – was in der Praxis sehr zuverlässig und vor allem sehr schnell (nach 1-2 Sekunden) funktioniert. Dennoch sollte man immer ein Auge in die Displayecke rechts oben (“Parameters”) werfen, um zu sehen, ob der Wert wirklich korrekt detektiert wurde. Hier einige weitere Beispiel-Uhrwerke mit ihren Frequenzen:
Hersteller | Werks-Bezeichnung | Frequenz (VPH) |
ETA | 2824 | 28800 |
ETA | 7750 | 28800 |
ETA | 2892 | 28800 |
ETA | Unitas 6498 | 18000 |
Miyota | 9015 | 28800 |
Miyota | 8215 | 21600 |
Seagull | ST19 | 21600 |
Rolex | Cal. 3132, 3135, 3136, 3186, 3255, 4130 | 28800 |
Sellita | SW200, SW300, SW500 | 28800 |
Zenith | El Primero 400 B | 36000 |
Seiko | 6R21 | 28800 |
Omega | 1861 | 21600 |
Seiko | NH35 bzw. NH35A | 21600 |
Weishi 1000: Lift Angle / Hebungswinkel / Hebewinkel
Der Lift Angle ist eine geometrische Eigenschaft eines jeden mechanischen Uhrwerkes und rein konstruktionsbedingt. Da der Lift Angle einen Einfluss auf den Amplituden-Wert hat (siehe Interpretation im nächsten Kapitel), muss man den Lift Angle stets manuell einstellen, um das Messergebnis nicht zu verfälschen. Eine automatische Erkennung des Lift Angles über die Zeitwaage ist nicht möglich. Eine Datenbank mit Lift Angle-Werten pro Uhrwerk gibt es hier.
Ziemlich nervig bei der Weishi 1000 ist, dass der Lift Angle auch mit Nachkommastellen eingestellt werden kann. Allerdings ist mir noch nie ein Werk untergekommen, bei dem das nötig gewesen wäre. So bleibt nur nervige Rumdrückerei, wenn man einen neuen Lift Angle einstellen muss.
Weishi 1000 Zeitwaage: Interpretation der Ergebnisse
Los geht’s: Nach dem Einstellen von Lift Angle und Beat Rate betätige man den start/pause-Knopf und schon startet die Zeitmessung innerhalb weniger Sekunden. Die Messung wird dabei von ziemlich lauten Piep-Geräuschen begleitet, die das Tick-Tack des Uhrwerkes wiedergeben. Gott sei Dank kann man das Gepiepse durch Betätigen des setting/sound-Knopfes auf stumm schalten – denn glaubt mir: Das raubt euch den letzten Nerv und sorgt schnell für Herzrasen – und zur Visualisierung stehen ja ohnehin die grüne “sig.”-Lampe, die pro Tick des Uhrwerkes einmal blinkt, und die grafischen Linien auf dem Display zur Verfügung. Schnell werden dann auch die Messwerte Rate (Ganggenauigkeit), Amplitude und Beat Error (Abfallfehler) ausgespuckt…
Rate / Ganggenauigkeit
Bei mechanischen Uhren kann die Genauigkeit (Rate) eine große Bandbreite aufweisen: Das Seiko NH35 bzw. Seiko NH35A beispielsweise bringt einen Standardwert von -20 bis +40 Sekunden pro Tag bei einer Referenztemperatur von 23º± 2ºC mit (siehe offizielle NH35-Spezifikation der Seiko-Tochter TMI Time Module). Mit anderen Worten sind alle Seiko NH35A-Automatikwerke, die im Bereich -20 bis +40 Sekunden pro Tag laufen, offiziell im akzeptablen Rahmen, wenn sie an die Uhrenhersteller verschickt werden. Nimmt der Uhrenhersteller dann keine zusätzliche Feinregulierung vor, um den Standardwert zu verbessern, so kann es im Worst Case passieren, dass man eine Uhr mit 20 Sekunden Nachgang oder 40 Sekunden Vorgang trägt. Im Vergleich dazu sind von der COSC als Chronometer zertifizierte Uhren mit maximal -4 bis +6 Sekunden pro Tag deutlich genauer.
Insofern gibt es bei der Interpretation der Ganggenauigkeit keine allgemeingültige Aussage, wenngleich +/-0 Sekunden pro Tag logischerweise das Optimum ist. Natürlich sollte die Ganggenauigkeit immer zumindest dem Wert entsprechen, den der Hersteller bzw. die Marke offiziell angibt. Bei der hier im Artikel auf der Zeitwaage gezeigten Circula SuperSport beispielsweise gibt der Hersteller einen Bereich von -5 bis +10 Sekunden pro Tag an. Verweist ein Hersteller auf eine vorhandene Chronometer-Zertifizierung, so muss die Uhr in einem Bereich von -4 bis +6 Sekunden pro Tag laufen. Weicht der tatsächlich gemessene Wert deutlich von den offiziellen Angaben ab, so sollte man den Hersteller bzw. die Marke kontaktieren und um Support bitten.
Man beachte: Hin und wieder hat die Weishi 1000 gleich zu Beginn der Messung etwas “Schluckauf” und zeigt viel zu hohe Werte an. Nach wenigen Sekunden sind die Werte dann aber wieder realistisch und konsistent.
Amplitude
Die Amplitude (auch: Schwingungsweite) ist der maximale Drehwinkel der Unruh zwischen der Gleichgewichtslage und einem der Umkehrpunkte der Schwingung. Die gemittelten Amplitudenwerte bei heute verbreiteten Armbanduhren mit einem “gesunden” Werk liegen bei ca. 260° bis 310° Winkelgrade bei Vollaufzug (!) – abhängig von der Schwerkraft, der Frequenz und des Alters der Öle. Mit zunehmender Alterung der Öle beispielsweise sinkt der Amplituden-Wert allmählich ab, weshalb ein Blick darauf einen Hinweis auf eine fällige Revision geben kann.
Beat Error / Abfallfehler
Die Unruh bildet in Verbindung mit der Unruhspiralfeder das Schwingsystem und damit das Herz einer mechanischen Uhr.
Unter einem (stets vorhandenen) Abfallfehler versteht man den Sachverhalt, dass die Drehschwingung nicht in allen Prüflagen ganz symmetrisch um die Nulllage herum ausgeführt wird, d.h. die Unruh schwingt nicht in beide Richtungen gleich weit.
Diese (logischerweise nicht gewünschte) Asymmetrie kann auf einer Zeitwaage sichtbar gemacht werden. Der Abfallfehler wird in Millisekunden (ms) gemessen und beträgt optimalerweise 0,0. Meiner Erfahrung nach sind Praxiswerte zwischen 0,0 und 0,4 ms die Regel.
Fazit: So schlägt sich die Zeitwaage Weishi 1000
Ich persönlich bin trotz einiger Wermutstropfen bei Bedienung und Verarbeitung im Großen und Ganzen zufrieden mit der Anschaffung der Weishi 1000 Zeitwaage – vor allem, da die Zeitmessung stets sehr flott angelaufen ist. Sogar meine im Hintergrund quengelnde Tochter hat die Zeitwaage bzw. das verbaute Mikrofon nicht davon abgehalten recht flott Messwerte auszuspucken (allzu laut sollte es in der Umgebung aber natürlich nicht sein, da das Messergebnis sonst verfälscht werden kann).
Die Weishi 1000 hat jedenfalls (fast) immer zuverlässig glaubhafte Werte ausgespuckt: Egal, ob hunderttausendfach produzierte Massenware wie das Standardkaliber Seiko NH35 (Frequenz = 21.600 bph, Lift Angle = 53)…
… Manufakturkaliber mit Silizium-Komponenten wie das Rolex-Kaliber 3285 Superlative Chronometer (Frequenz = 28.800 bph, Lift Angle = 55)…
…Vintage-Kaliber wie das 3075 in einer Rolex GMT-Master 16750 aus dem Jahre 1984 (Frequenz = 28.800 bph, Lift Angle = 52)…
…Exoten-Kaliber wie das Heuer 01, dessen Konstruktion im Wesentlichen auf dem Seiko 6S37 basiert (auch bekannt unter der Bezeichnung Seiko TC78) (Frequenz = 28.800 bph, Lift Angle = 52)…
… oder simpel konstruierte Russen-Kaliber wie das Vostok-Handaufzugkaliber 2414 (19800, Lift Angle 42).
Mit einer Ausnahme: Mit dem High-Beat-Kaliber Zenith El Primero 400 B (Frequenz = 36.000 bph, Lift Angle = 52) ist die Weishi 1000 nicht auf Anhieb klargekommen, ich konnte aber auch nicht wirklich herausfinden warum. So oder so, habe ich die Zeitwaage später dann doch noch dazu bewegen können, mir Werte auszugeben:
Fazit zur Weishi 1000 Zeitwaage
Alles in allem ist die Weishi 1000 für Hobby-Uhrenfreunde eine sinnvolle und geldbeutelschonende Alternative zu Witschi, sofern man nur auf Funktionalität Wert legt und keine allzu hohen Anforderungen an Verarbeitung oder Optik hat – denn hier punkten Modelle von Witschi wie der ChronoCube, der mit rund 1300€ den Einstieg in die Welt der Witschi-Zeitwaagen markiert, natürlich deutlich.
Der Weishi Timegrapher NO. 1000 ist für rund 220€ bei Amazon erhältlich.
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Watch Accuracy Meter:
How do I place the watch on my smartphone?
In different situations?
Br,
HU Alex
Oder man benutzt den kostenlosen App Watch Accuracy Meter, der auf jedem Android Smartphone läuft und sogar mit dem internen Mikrofon klarkommt.
Bloß misst er die Amplitude nicht, Abfallfehler und Rate wohl sehr genau (mit einem externen Mikrofon noch besser).
Hi Gerald, so ähnlich habe ich auch lange Zeit die Messungen durchgeführt, aber glaub mir – mit der Weishi 1000 geht es deutlich flotter und komfortabler.
die App kommt mit meiner Promaster Citizen nich wircklich klar die ist einfach zu leise Tag Heuer 2824-2 geht gut, Vostok Amphibia geht auch gut zu messen
Aufgrund der Magnete in den Lautsprechern hätte ich jetzt eher davon abgesehen meine Uhr aufs Smartphone zu legen.
Gibt es hier Erfahrungen bzgl. möglicher Magnetisierung?
Guten Morgen in die Runde, ich habe die App bereits oft benutzt und keine schlechten Erfahrungen mit einer möglichen Magnetisierung gemacht. Ich lege die Uhr auch nicht auf das Handy, sondern unten an das Mikrofon. Die Lautsprecher im Handy befinden sich ja meist im oberen Teil. Wenn eine Uhr zu leise tickt, wie etwas eine gut gekapselte Taucheruhr, dann muss die Umgebung absolut ruhig sein, dann klappte es auch bei ihr mit der Messung einer Gangabweichung.