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Nach der Circula Heritage, eine klassische Uhr mit NOS-Manufakturkalibern der Pforzheimer Uhren-Rohwerke (PUW), und der Circula Aquasport, ein Re-Issue aus den 70er Jahren, kommt nun noch eine Taucheruhr von der Marke Circula. Noch ein Diver? Gehen Cornelius Huber, der die Uhrenmarke seines GroรŸvaters im Jahre 2017 wiederbelebt hat, schon die Ideen aus?

Nun, mit der Circula SuperSport reaktiviert die Pforzheimer Microbrand die historische Super Compressor-Technologie. Die Circula SuperSport ist also keine Taucheruhr im Super Compressor-Stil, sondern basiert technisch tatsรคchlich auf der Super Compressor-Konstruktion, die in den 50er Jahren von EPSA innoviert wurde…

Eckdaten der Circula SuperSport:

  • Made in Pforzheim
  • Echte Super Compressor-Funktion
  • Schweizer Automatik-Kaliber Sellita SW200-1, 28.800 bph, Gangreserve 38 Stunden, feinreguliert in Pforzheim, erhรคltlich in der Qualitรคtsstufe Standard (-5/+10 Sek./Tag) oder Top (-4/+4 Sek./Tag)
  • Wasserdichtigkeit 300 Meter / 30 bar
  • Zifferblatt in den Farben schwarz, petrol oder grau (grau = limitiert auf 99 Stรผck), Sandwich-Konstruktion mit versenkten Indexen, gefรผllt mit Swiss Super-LumiNova C3 in der hรถchsten Qualitรคtsstufe X1
  • Zeiger gefรผllt mit Swiss Super-LumiNova C3 X1
  • Gehรคuse aus 316L Edelstahl, hรคndisch gebรผrstet mit polierter Fase, geprรคgter Stahlboden
  • gravierte Kronen, bei „4 Uhr“ gefรผllt mit Swiss Super-LumiNova C3-Leuchtmasse
  • Durchmesser 40 mm, 46,5 mm Horn zu Horn und 12,5 mm Hรถhe
  • BandanstoรŸ 20 mm, Stahlband verjรผngt sich auf 18 mm
  • Gewicht: 100 g mit Tropical Rubber; 150 g mit Stahlband
  • Kratzfestes, leicht gewรถlbtes und innen doppelt entspiegeltes Saphirglas
  • Einseitig drehbarer, innenliegender Taucherdrehring mit 120er-Rastung und Swiss Super-LumiNovaยฎ C3
  • Tropical Rubber-Band Schnellwechselsystem / H-Link Stahlband mit Schnellwechselsystem und SicherheitsschlieรŸe mit Feinverstellung in 4 Positionen
  • Preis: ab 979โ‚ฌ mit Tropic-EPDM-Kautschukband und 1099โ‚ฌ am Stahlband, direkt auf circulawatches.com

Die Entstehung der Circula SuperSport Super Compressor Uhr

Dass irgendwelche namenlosen Investoren eine tote Marke reaktivieren und die Kuh noch mal ordentlich melken wollen, kommt heute immer hรคufiger vor (bรถse Zungen sprechen auch von Zombie-Marken). Hinter der Marke Circula steckt aber tatsรคchlich ein echter, familiรคrer Hintergrund: Der derzeitige Circula-Chef ist Cornelius Huber, seines Zeichens der Enkel des Circula-Grรผnders Heinz Huber.

Die Familie Huber ist tief in Pforzheim verwurzelt: Heinz Huber prรคgte die โ€žSchmuck- und Goldstadt Pforzheimโ€œ mit einem GroรŸhandel fรผr Uhren und Schmuck schon mehrere Jahrzehnte vor der Grรผndung von Circula im Jahre 1955. Erst Ende 80er Jahre vollzog die Familie Huber einen Kurswechsel und konzentrierte sich fortan wieder verstรคrkt auf den GroรŸhandel.

Cornelius Huber ist nun in der dritten Generation tรคtig – und anstelle des GroรŸhandels setzt er seit 2017 nun den Fokus auf die von Opa Heinz gegrรผndete Uhrenmarke Circula. Insgesamt vier Modellreihen mit Schwerpunkt auf Mechanik hat Cornelius mittlerweile lanciert.

Wie wie auch bei der Circula Aquasport Automatik-Taucheruhr hat Cornelius Huber das Design der Circula SuperSport nicht im stillen Kรคmmerlein ausgetรผftelt, sondern die Community des Uhrforums eingeladen, um die neue Taucheruhr mitzugestalten – und die war รผberaus aktiv: Die Anzahl Forenbeitrรคge hat bereits die 500er-Marke gesprengt, bei der eigentlichen Abstimmung รผber die Circula-Website kamen gar รผber 4500 Stimmen zusammen (zur Dokumentation der Ergebnisse, siehe hier). Das zeigt klar, dass Uhrennerds immer gerne dabei sind, wenn man eine Uhr bzw. ein Projekt mitgestalten kann (und auch ich war fleiรŸig bei jeder Abstimmung dabei).

Gut: Da viele Kรถche aber bekanntermaรŸen den Brei verderben, hat sich Cornelius Huber auf wenige Auswahlmรถglichkeiten je Design-Merkmal beschrรคnkt – so standen beispielsweise vier Zeigersรคtze zur Auswahl. Dabei ist keine komplett neue Uhr entstanden: das Endprodukt kommt dem allerersten, im Uhrforum vorgestellten Entwurf immer noch sehr nah – nur, dass eben im Detail die Community „nachschรคrfen“ konnte (PS: ich gebe zu: ich durfte auch schon vor den Abstimmungen in einige Entwรผrfe spicken und meinen Senf dazugeben).

Super Compressor Uhr โ€“ was ist das eigentlich?

Steigen wir in die Zeitmaschine in die 1950er Jahre: Die auf Uhren-Gehรคuse spezialisierte Schweizer Firma Ervin Piquerez S.A. (EPSA) tรผftelte damals eine pfiffige Technologie aus, welche die Wasserdichtigkeit von Uhren deutlich verbesserte: Die (auf den ersten Blick vรถllig verrรผckte) Idee hinter den speziell fรผr Taucheruhren entwickelten, sogenannten Super Compressor-Gehรคusen war, dass die Wasserdichtigkeit mit zunehmender Wassertiefe steigt (sic!).

โ€žFluidtight Watch Caseโ€œ: Patent Nummer 317537 und 337462 von EPSA

Die technische Umsetzung ist so genial wie einfach: Der Boden von Super Compressor-Gehรคusen ist mit einer wellenfรถrmigen Feder ausgestattet, die auf einen O-fรถrmigen Dichtungsring drรผckt. Steigt in den Tiefen des Meeres der Wasserdruck, so wird der Gehรคuseboden zunehmend auf den O-Ring gedrรผckt โ€“ wodurch die Wasserdichtigkeit steigt. Kurzum: Hรถhere Wassertiefe = hรถherer Wasserdruck = hรถhere Wasserdichtigkeit. Mehr noch: Kunststoffe waren zur damaligen Zeit lรคngst nicht so langlebig wie heutige synthetische Hightech-Polymere, weshalb es ein groรŸer Vorteil fรผr die Langlebigkeit der Dichtungen war, dass kein permanent hoher Druck auf dem O-Ring lastete.

piquerez_Super compressor Draft

Die Wasserdichtigkeit der damaligen Super Compressor-Gehรคuse betrug 600 ft, also rund 183 Meter (rund 18 bar) – klingt nach heutigen MaรŸstรคben eher solala, war in den 50er Jahren aber รผberdurchschnittlich gut. Zum Vergleich: Die im Jahre 1953 lancierte Rolex Submariner, die kein Super Compressor-Gehรคuse spendiert bekam, hatte nur 10 bar Wasserdichtigkeit an Bord (und selbst das galt damals als ziemlich gut).

Die Innovation von EPSA wurde zum Verkaufsrenner: รœber 100 gestandene Uhren-Marken von A wie Alpina bis Z wie Zenith bauten damals Modelle mit Super Compressor-Gehรคuse auf der Grundlage des EPSA-Patents. Es verwundert auch keineswegs, dass Super Compressor-Uhren frรผher vom Militรคr genutzt wurden, z.B. von der Australischen Navy.

Uhren mit Super Compressor-Gehรคuse wurden immerhin rund 20 Jahre lang gebaut. Dann ist die Technologie langsam ausgestorben, da die Kunststoffe, aus denen O-Dichtungsringe gefertigt wurden, รผber die Jahre immer robuster und widerstandsfรคhiger geworden sind. Ein Super Compressor-Mechanismus, der (wie oben beschrieben) den O-Ring des Gehรคusebodens schont, wurde damit zunehmend obsolet โ€“ zumindest gegenรผber einer klassischen Taucheruhren-Konstruktion, welche auch deutlich simpler und damit gรผnstiger in der Produktion war. Das ist auch ein Grund dafรผr, warum die Super Compressor-Technologie, obwohl sie schon lรคngst aus dem Patentschutz gelaufen ist, heute kaum noch verwendet wird.

Uhrenfreunde mit Interesse an Geschichte und/oder mit Technik-Geek-Ader dรผrfen sich freuen: Circula hat ein Gehรคuse konstruiert, welches genau so funktioniert wie Super Compressor-Gehรคuse vor รผber sieben Jahrzehnten, d.h. mit einer Kompressions-Feder aus Edelstahl, die mit zunehmendem AuรŸendruck auch zunehmend auf den O-Ring drรผckt, um die Uhr abzudichten.

Die Umsetzung des Super Compressor-Mechanismus ist mit heute vorhandenen produktionstechnischen Mรถglichkeiten sicherlich keine Raketenwissenschaft mehr, die Pforzheimer haben aber dennoch ein nennenswertes Alleinstellungsmerkmal geschaffen: Neben Christopher Ward (Modell C65) ist mir keine andere Uhr bekannt, die derzeit mit originalgetreuem Super Compressor-Mechanismus kommt – nur mit dem groรŸen Unterschied, dass die Christopher Ward C65 eher magere 15 bar Wasserdichtigkeit mitbringt, was die Idee hinter dem Super Compressor-Mechanismus ein Stรผck weit konterkariert.

Die Circula SuperSport kommt hingegen mit mehr als ordentlichen 30 bar Wasserdichtigkeit und รผbertrifft daher die genormten Anforderungen echter Taucheruhren – okay, okay: ob nun 15 bar oder 30 bar macht am Ende des Tages praktisch zwar fรผr viele Uhrenfreunde, die maximal zum Desk Diving aufbrechen, keinen groรŸen Unterschied, aber das Gesamtpaket wirkt doch irgendwie „runder“, wenn ein Super Compressor-Revival auch mit stimmiger Wasserdichtigkeit kommt.

Das Gehรคuse der Circula SuperSport hat ein eigenstรคndiges Design mit leicht „erhabenen“ Hรถrnern und wirkt sehr massiv. Die Satinierung der Bandglieder und der Hรถrner-Oberseite ist gelungen und wird in der finalen Version auch auf der Gehรคuse-Flanke Anwendung finden (die Flanken sind beim Prototypen noch recht grob gebรผrstet). Ein echtes Highlight ist der verschraubte Gehรคuseboden, der ein tiefes Relief eines alten Taucherhelmes beherbergt – Prรคdikat: genial.

Wie fรผr Super Compressor-Uhren der 50er Jahre รผblich, kommt auch die Circula SuperSport mit dem charakteristischsten Design-Merkmal vieler (aber nicht aller) Super Compressor-Modelle: Zwei Kronen, angeordnet auf 2 und 4 Uhr – eine zum gewohnten Einstellen der Uhrzeit, die andere fรผr die Betรคtigung der innenliegenden Lรผnette bzw. des Drehrings.

Der 120 Klicks-Drehring erlaubt โ€“ wie bei einer Taucheruhr รผblich โ€“ das Markieren des Zeitpunktes, zu dem der Tauchgang startet. Die Krone zum Einstellen der Uhrzeit bei der Circula SuperSport ist verschraubt, die zum Einstellen des Drehrings nicht. Ganz genau wie bei einer auรŸen liegenden Taucherlรผnette lรคsst sich der Drehring auรŸerdem nur gegen den Uhrzeigersinn drehen. Das verhindert, dass ein versehentliches Verstellen der Markierung nur bewirken wรผrde, dass der Taucher annimmt, dass ihm weniger Zeit (und damit Atemgas) zur Verfรผgung steht.

Das Rasten fรผhlt sich sehr knackig und robust an. Darรผber hinaus sollen beide Kronen noch um 0,5 mm lรคnger werden, um die Griffigkeit und Bedienbarkeit zu erhรถhen.

Die Indizes und Ziffern im ersten Drittel des Drehrings sind farblich abgesetzt (gelb bei der Petrol-Variante, orange bei der schwarzen Variante, blau bei der grauen limitierten Variante) – ein Merkmal, dass man bei Lรผnetten einiger Taucheruhren wie beispielsweise der Citizen Promaster Automatik findet (meistens von 0 bis 15 oder 0 bis 20 Minuten).

Historisch betrachtet steckt dahinter tatsรคchlich ein praktischer Nutzen – und das geht so: Man markiert mit der zentralen Drehring-Markierung (im Falle der Circula SuperSport das Dreieck mit Leuchtmarkierung) den aktuellen Stand des Minutenzeigers und damit den Beginn des Tauchgangs. Nun geht es ab ins kรผhle Nass. Hat der Minutenzeiger den gelb abgesetzten Bereich passiert, so ist es โ€“ ausgehend von einem durchschnittlichen Tauchgang von rund 40 Minuten โ€“ langsam Zeit wieder aufzutauchen. Oder kurz gesagt: der farblich abgesetzte Drehring- bzw. Lรผnetten-Teil bei Taucheruhren markiert Pi mal Daumen die Hรคlfte des Tauchgangs und ist damit ein zusรคtzliches visuelles Hilfsmittel fรผr Taucher, um die Gefahr zu minimieren, dass das Atemgas nicht mehr fรผr den Rรผckweg an die Wasseroberflรคche reicht.

In heutigen Zeiten, in denen moderne Tauchcomputer Usus sind, ist eine solche Markierung natรผrlich mehr oder weniger รผberflรผssig – ein schรถn sportlicher Farbtupfer ist sie aber allemal.

Das Zifferblatt der Circula SuperSport ist Taucheruhren-typisch im Wesentlichen funktional gehalten – dennoch gibt es einige schicke Details zu entdecken, darunter ein feiner Sonnenschliff (Petrol-Variante) bzw. ein Dรฉgradรฉ-Effekt (Farbverlauf von dunkel zu hell bei der schwarzen Variante) sowie farbliche Akzente im selben Farbton des ersten Drehring-Drittels (u.a. Sekundenzeiger und „SUPERSPORT“-Schriftzug).

รœbrigens: Stunden- und Minutenzeiger bekommen in der finalen Version der Supersport noch einen etwas schmaleren Rand (wie bei der Aquasport) und der Stundenzeiger wird kรผrzer, damit er exakt die innenliegenden Minuterie trifft.

Die Stunden-Indizes im AuรŸenbereich sind im Sandwich-Design gestaltet. Sprich: Sie sind โ€žausgeschnittenโ€œ, damit die darunter liegende Schicht aus Super-Luminova-Leuchtmasse zum Vorschein kommt. Sandwich-Zifferblรคtter wurden erstmals 1938 mit der Panerai Radiomir Kampftaucheruhr eingefรผhrt, um das Ablesen im Dunkeln noch weiter zu verbessern.

Ob die Leuchtkraft nun wegen der Sandwich-Konstruktion wirklich so viel besser ist, sei mal dahingestellt. So oder so sorgt der Sandwich-Stil fรผr eine gewisse Tiefe auf dem Zifferblatt, die Optik wird dadurch merkbar aufgewertet. Schรถnes Detail: Auch die Bereiche zwischen den Minutenindizes im Innenring sind ausgeschnitten, um den Sandwich-Effekt aufzugreifen.

Nicht kleckern, sondern klotzen: Circula hat nicht an Super-Luminova Leuchtfarbe gespart: Neben Zeigern, Indizes und Drehring ist sogar in die Gravur der Krone fรผr das Einstellen der Uhrzeit Super-Luminova C3 X1 eingelassen.

Man beachte, dass beim hier gezeigten Prototypen noch verschiedene Leuchtmasse-Farben (cremefarbenes C3 und reinweiรŸes BGW9) zum Einsatz kommen – in der finalen Version kommt aber ausschlieรŸlich die cremefarbene Leuchtmasse C3 zum Einsatz, um ein stimmiges Gesamtbild zu schaffen (die Farb-Updates am Ende des Artikels haben alle die korrekten Leuchtfarben).

Zum Einsatz kommt รผbrigens durchgรคngig Super-LumiNova in der hรถchsten Qualitรคtsstufe X1 – der Schweizer Super-LumiNova-Produzent RC Tritec erlรคutert die relativ neue Qualitรคtsstufe so: โ€žDas neue Swiss Super-LumiNova Grade X1 ist leichter zu aktiveren als bisherige Pigmente und zeigt einen Anstieg in der Nachleuchtperformance um รผber 60% nach zwei Stunden im Dunkeln. Je lรคnger man im Dunkeln bleibt, desto weniger schnell fรคllt das Nachleuchten im Vergleich zu bestehenden Pigmenten ab. Mit Hilfe der Verwendung der Swiss Super-LumiNova Grade X1 Qualitรคt kann die Ablesbarkeit nach dem ISO 3157 Standard um den Faktor von mindestens 1.6 verlรคngert werden.“

Auf dem Papier ist die Circula Supersport mit einem Durchmesser von 40 mm (Horn-zu-Horn: 46,5 mm) minimal grรถรŸer als die Circula Aquasport (39 mm) – dennoch wirkt die Supersport deutlich sportlicher und grรถรŸer, was insbesondere an den beiden Kronen und dem innenliegenden Drehring liegt, der das Zifferblatt grรถรŸer wirken lรคsst.

Circula Aquasport II Taucher-Uhr mit Meteorit-Zifferblatt vs. Circula SuperSport

Das H-Link-Edelstahlband lรคsst sich per Schnellwechselsystem ratzfatz entfernen, um werkzeuglos auf das EPDM-Kautschukband (etc vice versa) umzurรผsten. Die Bandglieder sind ordentlich aufeinander abgestimmt, der polierte Mittelteil setzt einen schรถnen Akzent. Die Bandglieder sind auรŸerdem verschraubt, was alles andere als eine Selbstverstรคndlichkeit in dieser Preisklasse ist und das Kรผrzen des Bandes in Eigenregie deutlich einfacher gestaltet. Cornelius sagte mir auรŸerdem, dass sich der Endlink des Bandes in der finalen Version der Supersport noch besser an das Gehรคuse anpassen bzw. der Kurve folgen wird.

Im Inneren der Circula SuperSport tickt das bewรคhrte Schweizer Automatikkaliber Sellita SW200, die ETA-Alternative Nummer Eins. Konkret handelt es sich um die Qualitรคtsstufe Elaborรฉ, die mit guten +/-7 Sekunden pro Tag tickt. Neben einer besseren Ganggenauigkeit darf man sich auch รผber hรถherwertigere Kaliber-Komponenten freuen, welche die Ganggenauigkeit langfristig begรผnstigen kรถnnen (Incabloc statt Novodiac-StoรŸsicherung).

Fazit: Circula SuperSport

Nicht nur die Reaktivierung des Super Compressor-Mechanismus ist ein gutes Argument fรผr die Circula Supersport – auch das Design (Zifferblatt, Gehรคuse) ist von einer guten Portion Eigenstรคndigkeit geprรคgt und bringt viele aufwendige und liebevolle Details mit.

Update 2022: Graue und rote Variante

Hier auch noch einige Bilder der auf 99 Stรผck limitierten, grauen Variante…

… sowie der roten limitierten Variante:

Update 2023: Blaue Variante der SuperSport

Im Februar 2023 hat Circula eine Variante mit blauem Drehring und blauem Zifferblatt lanciert. Insbesondere die orangen Akzente harmonieren wunderbar mit dem Blau:

Update 2024: Orange und gelbe SuperSport

Analog zur Aquasport II bringt Circula 2024 auch frisch-sommerliche Farben der SuperSport heraus – diese sind ab sofort erhรคltlich zum Preis ab 979โ‚ฌ am Kautschukband.

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Helmut
1 Jahr zurรผck

Eine Frage: Wenn die hรถchste Dichtigkeit erst bei grรถรŸerer Tiefe erreicht wird, welche Dichtigkeit besteht ohne Tiefendruck? Also z.B.:Beim Duschen????

Danke

Carsten
2 Jahre zurรผck

einfach super erklรคrt, lรคsst sich einwandfrei lesen und ist nicht langweilig

Andreas
3 Jahre zurรผck

Zwei echte Leckerlis. Mir eigentlich ein bisschen zu klein (trage derzeit fast ausschlieรŸlich meine 45mm Maranez Rawai Brass und die 47mm Bangla Bronze) aber die Zifferblรคtter der Circula Supersport Petrol (hab zwar fรผr schwarz gestimmt, finde aber im Nachhinein Petrol knackiger) und der Aquasport Meteorit haben es mir einfach angetan. Weshalb die auch genau in dem vorgestellten Paket ins Schatzkistchen gewandert sind โ˜บ