Uhren im Retro-Stil, die den Rennsport früherer Jahrzehnte als Leitthema haben, sind nicht wirklich neu. Dass dieses Thema aber auch konsequent in jedes noch so kleine Detail des Designs einfließt, kommt nicht häufig vor. UNION Glashütte bildet in dieser Hinsicht mit der Noramis Paul Pietsch Sonderedition, die als Dreizeiger- und Chronographen-Variante erhältlich ist, eine (für Glashütte-Verhältnisse relativ erschwingliche) Ausnahme…
Eckdaten UNION Glashütte Noramis Paul Pietsch (Chronograph): [ab Oktober 2022]
- Ref. D012.427.16.032.00 (silber) bzw. Ref. D012.427.16.082.00 (anthrazit)
- Kaliber UNG-27.S2 mit Chronographen-Komplikation, Silizium-Unruhspiralfeder, Datum, 60 Stunden Gangreserve, 28800 Halbschwingungen/Stunde
- Gehäuse aus 316L-Edelstahl, poliert
- Start/Stopp Drücker rot eloxiert
- Saphirglasboden, geschraubt
- Saphir-Boxglas, beidseitig entspiegelt
- Durchmesser 42 mm, Höhe 14,45 mm, Horn-zu-Horn 50,05 mm
- Gewicht: 118 Gramm (am Lederband)
- Wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar bzw. 100 Meter
- Super-LumiNova
- Kalbsleder schwarz, Doppelnaht
- Listenpreis: 3250€ (erhältlich ab Oktober 2022)
Eckdaten UNION Glashütte Noramis Datum Paul Pietsch (Dreizeigervariante):
- Ref. D012.407.16.032.00 (silber) bzw. Ref. D012.407.16.082.00 (anthrazit)
- UNG-07.01 Dreizeiger-Kaliber, Datum, 60 Stunden Gangreserve, 25200 Halbschwingungen/Stunde
- Gehäuse aus 316L-Edelstahl
- Saphirglasboden, gepresst
- Saphir-Boxglas, beidseitig entspiegelt
- Durchmesser 40 mm, Höhe 9,85 mm, Horn-zu-Horn 47,8 mm
- Gewicht: 72 Gramm (am Lederband)
- Wasserdicht bis zu einem Druck von 10 bar bzw. 100 Meter
- Super-LumiNova
- Kalbsleder schwarz, Doppelnaht
- Listenpreis: 2100€ (ab sofort erhältlich)
UNION Glashütte Noramis Datum und Chronograph – über Paul Pietsch
Dass UNION Glashütte die neuen Noramis-Modelle dem ehemaligen Rennfahrer Paul Pietsch widmet, ist kein Zufall: Der Hersteller aus dem größten und bekanntesten Uhren-Cluster Deutschlands tritt schon seit vielen Jahren als Sponsor im Bereich Oldtimer-Rallyes auf, darunter bei der Sachsen Classic (von Zwickau bis Chemnitz), der Silvretta Classic (Montafon, Österreich), der ADAC Deutschland Klassik (Pfalz) sowie – na klar – der Paul Pietsch Classic (Schwarzwald).
Paul Pietsch gelang eine rasante Erfolgsgeschichte – in doppelter Hinsicht: Der gebürtige Freiburger und gelernte Bierbrauer war einer der erfolgreichsten deutschen Rennwagenpiloten der 30er-, 40er- und frühen 50er-Jahre. Pietsch, der eine besondere Vorliebe für die „Silberpfeile aus der Provinz“ von der Marke Veritas hatte, wurde unter anderem zwei Mal Deutscher Meister.
Nach seiner Karriere als Rennfahrer legte Pietsch nach dem Krieg den Grundstein für eine Firma, mit der aus einer provisorischen Büro-Baracke ein internationaler Zeitschriftenkonzern erwuchs. Und das kam so: Mit zwei Freunden erbat Pietsch, nur ein Jahr nach Ende des Zweiten Weltkrieges, von den Alliierten eine Lizenz, die zur Herausgabe einer Autozeitschrift berechtigte. Der französische Presseoffizier verlachte den Bittsteller, aber er bewilligte die Bitte. Es war 1946, und dass da einer inmitten der Ruinen die Lizenz für eine deutsche Autozeitschrift beantragte, fand der Franzose grotesk – „nie wieder“ werde es in diesem Land so viele Autos geben, dass darüber irgendwer etwas lesen wollte.
Pietsch und seine Freunde sollten den Presseoffizier Lügen strafen: Wenige Monate später erschien mit einer Auflage von 30.000 Exemplaren und einem Umfang von 36 Seiten erstmals „Das Auto“, Vorläufer der späteren „Auto, Motor und Sport“. Das Fachmagazin, von vielen auch als „Autobibel“ bezeichnet, ist heute mit einer Auflage von 385.000 Exemplaren das Flaggschiff des 1500 Mitarbeiter-starken Verlages Motor Presse Stuttgart.
Aus dem Tagesgeschäft als Chef der Motorpresse zog sich Pietsch nach 30 Jahren, anno 1976, zurück. Noch bis wenige Jahre vor seinem Tod ging Pietsch fast täglich ins Büro. Er verstarb am 31. Mai 2012 im Alter von fast 100 Jahren.
Mit der Paul Pietsch Classic erinnert der Verlag an seinen Gründerverleger: Bei dem rollenden Museum starteten 2022 insgesamt rund 120 klassischen Autos aus sieben Jahrzehnten Automobilgeschichte. Der älteste Rennwagen im Feld war ein MG Magnette NA Open Tourer aus dem Jahr 1947, den die Kinder von Paul Pietsch fuhren.
UNION Glashütte Noramis Paul Pietsch Sonderedition im Test
UNION Glashütte macht bei der Noramis Paul Pietsch Sonderedition keine halben Sachen: Während bei anderen Hersteller ein Stahlboden mit Gravur das höchste der Gefühle ist, um eine Sonderedition zu untermauern, hat UNION Glashütte das Retro-Rennsport-Thema aufgegriffen und konsequent in das Design einfließen lassen.
Ins Auge sticht in dieser Hinsicht insbesondere das Zifferblatt, das in Nieten- und Blechoptik kommt und dadurch an die damaligen, klassischerweise genieteten Autokarosserien erinnert. Die „Nieten“ auf dem Zifferblatt sind dabei leicht erhaben, was für eine schöne plastische Optik sorgt. Besonders gefällig ist auch die Datums-Umrandung in diesem Stil. Hinzu kommt ein weiteres, überaus charakteristisches Merkmal: die Stundenziffer „12“ in kräftigem Rot mit dezenter Umrandung, die an die Rennwagennummerierungen früher Rennwagen erinnert.
Als Farbarianten stehen – sowohl bei der Dreizeiger-Noramis als auch beim Chronographen – silber und anthrazit zur Auswahl. Die silberne Variante, bei der die Nieten-Optik deutlich besser zum Vorschein kommt, hat mich spontan an die Silberpfeile erinnert, also die Mercedes-Rennwagen, die beim Eifelrennen 1934 nicht in der üblichen deutschen Rennfarbe Weiß, sondern im blanken, silbern schimmernden Aluminium gestartet waren und diesen (bis heute gängigen) Begriff prägten.
Der silberne Farbton passt hervorragend zur Sonderedition von UNION Glashütte: Pietsch lenkte in den frühen Jahren seiner Rennfahrerkarriere einen Silberpfeil der Auto Union AG und feierte erste Erfolge. Der Zweite Weltkrieg unterbrach seine Karriere, in Frankreich wurde er verwundet und geriet in Gefangenschaft. Pietsch ließ sich aber nicht unterkriegen: 1950 feierte er seinen ersten Meistertitel – an Bord der deutschen Automarke Veritas, die von drei ehemaligen BMW-Mitarbeitern gegründet wurde und manchmal auch liebevoll „Silberpfeile aus der Provinz“ genannt wird.
Paul Pietsch blieb der Marke Veritas treu und hat Mitte 1951 beim Eifelrennen den größten Veritas-Erfolg in der Formel 2 geprägt, indem er das Rennen auf der Nordschleife des Nürburgrings vor zwei schnellen AFM gewann – trotz eines abgefallenen Heckteils seines Veritas. In dieser Saison wurde Pietsch in seinem Veritas Meteor-Monoposto Formel-2-Meister.
Aber zurück zur UNION Glashütte Noramis Paul Pietsch: Der Zeigersatz (Minuten, Stunden) der Sonderediton kommt – wie man es von der Noramis-Modellreihe kennt – in der spitz zulaufenden Dauphine-Form mit einem „Mittelknick“, der für eine plastische Optik sorgt. Bei der Dreizeiger-Variante wirkt der gebläute Sekundenzeiger in Verbindung mit dem weißen Zifferblatt sehr dominant.
Das Datumsfenster ist beim Chronographen direkt im linken Totalisator untergebracht (Hilfszifferblatt für die kleine Sekunde mit „Schallplattenmuster“) – eine kompakte und gute, wenn auch eher ungewöhnliche, Lösung. Auf „6 Uhr“ wäre das Datumsfenster – im Sinne der Symmetrie, die durch das Bicompax-Design geprägt wird – aber meiner Meinung nach noch einen Tick besser aufgehoben gewesen.
Das Zifferblatt wird von einem Saphirglas geschützt, das deutlich über die Lünette herausragt und dadurch für schöne perspektivische Verzerrungen sorgt (sogenanntes „Box-shaped“ Glas). Das Glas bewegt sich dadurch optisch nah an den in den 70ern typischerweise zum Einsatz kommenden, stark gewölbten Kunststoffgläsern, bringt aber gleichzeitig die deutlich höhere Resistenz gegenüber Kratzern in Form von synthetischem Saphir mit. Das Glas ist darüber hinaus beidseitig farblos entspiegelt – dadurch kommen all die liebevollen Zifferblattdetails der Paul Pietsch-Sonderedition hervorragend zur Geltung.
Die Chronograph-Variante der Paul Pietsch Sonderedition weist darüber hinaus Designelemente auf, die typisch für die Noramis-Modellreihe sind, darunter ein komplett auf Hochglanz poliertes Gehäuse und Chronographen-Drücker, die an Motorkolben erinnern (auch Pilzkopf-Drücker genannt) – ein typisches Merkmal von Chronographen der 60er Jahre. Der Start-/Stopp-Drücker greift die roten Farbakzente des Zifferblattes (rote „12“, Zeiger) durch eine rote Eloxierung auf.
Man beachte: Das Gehäuse der Dreizeiger-Variante ist mit 9,85 deutlich flacher als der Chronograph mit 14,45 mm – das ist konstruktionsbedingt, da die Chronographen-Komplikation naturgemäß nach mehr Platz verlangt. Gleichzeitig geht der Chrono mit 42 mm Durchmesser etwas „mehr in die Breite“ – gut so, denn die 40 mm Durchmesser der Dreizeiger-Variante in Verbindung mit 14,45 mm Höhe hätten sicherlich etwas pummelig gewirkt. Alles in allem wirkt der Chrono optisch und haptisch auf jeden Fall deutlich sportlicher und präsenter am Arm als die Dreizeiger-Variante.
Die Paul Pietsch Sonderedition wird an einem überaus bequemen und flexiblen schwarzen Kalbslederarmband mit einer sportlichen Doppelnaht in Rot (bei den Modellvarianten mit anthrazitfarbenem Zifferblatt) beziehungsweise in Grau (bei den Modellvarianten mit silbernem Zifferblatt) ausgeliefert. Der Wolkenschliff innerhalb der Schmetterlingsfaltschließe spricht ebenfalls für eine große Liebe zum Detail, denn das ist ein Bereich, den man naturgemäß nur selten zu Gesicht bekommt.
Silizium Inside: UNION Glashütte Noramis Chronograph und das Kaliber UNG-27.S2 mit 60 Stunden Gangreserve
Der Motor des UNION Glashütte Noramis Chronographen ist das Kaliber UNG-27.S2, das auf der Grundkonstruktion des bekannten ETA Valjoux 7753 basiert, von UNION aber ordentlich frisiert wurde: So statten die Glashütter das Kaliber vor allem mit einer Unruhspiralfeder aus Silizium aus. Die Spiralfeder bildet zusammen mit der Unruh das Herz der Uhr und ist für einen präzisen Gang enorm wichtig.
Silizium-Spiralfedern sind anspruchsvoll in der Produktion und bringen einige Vorteile gegenüber klassischen Unruhspiralen aus Legierungen wie Nivarox mit, darunter ein gleichmäßigeres Schwingverhalten, höhere Korrosionsfestigkeit, Stoßfestigkeit und eine Unempfindlichkeit gegenüber Magnetfeldern (mehr: Uhren und Magnetismus). Diese Eigenschaften sorgen in der Summe für eine langfristig deutlich höhere Ganggenauigkeit. Konkret beträgt die Ganggenauigkeit auf der Zeitwaage bei der mir vorliegenden Testuhr sehr gute +4 Sekunden pro Tag.
Hier wird in einem sehr empfehlenswerten Video von der UNION-Konzernschwester Omega kurz und knackig die Produktion der Silizium-Unruhspiralfedern gezeigt – die Produktionsschritte haben nicht zufällig Ähnlichkeit mit der Herstellung von Microchips:
Die Gangreserve beim UNG-27.S2 beträgt überdurchschnittlich gute 60 Stunden (gegenüber 44 Stunden beim ETA 7753) – der Noramis Chronograph ist also „Weekend-proof“, das heißt er kann zum Feierabend am Freitag in der Schublade geparkt und am Montag wieder angelegt werden, ohne, dass er wieder aufgezogen werden muss.
Auch optisch macht das Chronographen-Kaliber in der Noramis Paul Pietsch-Sonderedition eine Menge her: Hinter dem Saphirglasboden kann man die Mechanik bei der Arbeit beobachten und all die vielen, liebevollen Veredelungen entdecken, die von den UNION-Uhrmachern in Glashütte vorgenommen werden – darunter die Schwungmasse mit einem skelettierten UNION-Schriftzug sowie einen feinen Zierschliff, den sogenannten Glashütter Streifenschliff, der auf die Anfangstage der Glashütter Uhrmacherei zurückgeht und das Pendant zum Genfer Streifenschliff darstellt. Ins Auge stechen auch die polierten und thermisch gebläuten Schrauben sowie das goldene „Si“-Emblem als Hinweis auf die Silizium-Unruhsprialfeder. All die vielen Details werden von einem ringsum laufenden Edelstahlring eingerahmt. Optik: Eins mit Sternchen.
UNION Glashütte Noramis Datum und das Kaliber UNG-07.01
Für den Antrieb der Dreizeigervariante sorgt das Automatikwerk UNG-07.01. Die Basis für das UNG-07.01 ist das allseits bewährte Schweizer Kaliber 2892-2 von der Swatch-Konzerntochter ETA. UNION Glashütte spendiert dem UNG-07.01 ebenfalls eine deutlich verbesserte Gangreserve von 60 Stunden (gegenüber 42 Stunden bei der Basisversion). Um die höhere Gangreserve zu erzielen, hat UNION Glashütte die Frequenz leicht abgesenkt (25200 statt 28800 Halbschwingungen pro Stunde). Dadurch schleicht der Sekundenzeiger – bei genauem Hinsehen – nicht ganz so flüssig wie man es von der Basisversion des ETA 2892 kennt. Das fällt aber kaum auf und ist ein guter „Tradeoff“ zugunsten der Gangreserve.
Schade: Das Kaliber UNG-07.01 kommt (anders als das Kaliber-Pendant mit Chronographen-Komplikation) leider nicht mit einer Silizium-Spiralfeder. Das Kaliber kann ebenfalls durch einen Saphirglasboden bei der Arbeit begutachtet werden, ist aber deutlich schlichter in der Erscheinung – was sicherlich den verschiedenen Preisniveaus der beiden Varianten geschuldet ist. Ehrlich gesagt hätte mir ein geschlossener Boden mit einer tiefen, reliefartigen Gravur von Paul Pietsch in seinem Veritas Meteor besser gefallen als der Saphirglasboden – aber das ist natürlich Geschmackssache (siehe auch: Uhren mit Glasboden: Muss man wirklich IMMER den Durchblick haben?).
Trotz Schweizer Architektur beider Kaliber sei abschließend noch erwähnt, dass UNION Glashütte seine Uhrwerke nicht fix und fertig aus der Schweiz übersendet bekommt: Anstatt vorgefertigte Rohwerke zu verbauen, bezieht UNION ausschließlich einzelne Komponenten von der ETA. Diese werden mit hoher Wertschöpfung vor Ort bearbeitet, veredelt und montiert. Bestimmte Einzelteile, beispielsweise der Rotor oder die Dreiviertelplatine, werden dabei sogar vollständig in Glashütte hergestellt. In der Summe liegt UNION Glashütte nach eigenen Aussagen bei den meisten Werken weit über den Anforderungen für „Made in Glashütte„.
Fazit: UNION Glashütte Noramis Paul Pietsch
Dass ein bestimmtes Leitthema bei einer Uhr so konsequent durchgezogen wird wie bei der Noramis Paul Pietsch-Sonderedition ist äußerst selten. Mehr Retro-Motorsport geht fast nicht. Insofern ist die neue Noramis für einschlägige Fans mehr als nur einen Blick Wert – auch mit Blick auf die Qualität. Wegen der deutlich aufwändigeren Kaliber-Dekorationen, der im Alltags sehr nützlichen Silizium-Spirale und der allgemein sportlicheren Optik, würde ich persönlich aber – trotz des Preisunterschiedes – eher zur Chronographen-Variante greifen.
Die Noramis Chronograph Paul Pietsch-Sonderedition ist ab Oktober 2022 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 3.250€ erhältlich. Die Noramis Datum gibt es ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2.100€. Beide Modelle sind damit (im Vergleich mit anderen Uhren aus Glashütte) noch relativ erschwinglich – ganz im Sinne des UNION-Gründervaters Johannes Dürrstein, der die Glashütter Uhrenfabrik Union 1893 aus der Taufe gehoben hat, um Uhren in Glashütter Qualität, aber zu vergleichsweise günstigen Preisen anzubieten.
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Wenn ich Deine Zeitwaage hoffentlich richtig interpretiere: minus! 5 Sek./Tag bei der Dreizeigervariante? So kommt eine Uhr für € 2100,- aus Glashütte zum Kunden?
Abartige Preisvorstellungen die mittlerweile aufgerufen werden.
Nun, im Vergleich zu anderen Marken aus Glashütte ist UNION sogar recht erschwinglich 😉
Eine exzellente Vorstellung der Noramis Paul Pietsch Edition! Am Ende schafft es die UNION Uhrenfabrik aus Glashütte aber dann doch einmal wieder, dass ich den Chrono nicht ordern werde, denn es musste ja unbedingt noch der überflüssige Hinweis “ SONDEREDTION “ auf das wunderschöne Blatt, sehr schade! Manchmal ist weniger eben doch mehr.
Danke dir Werner für den Kommentar 🙂