Der Retro-Hype ist ungebrochen: Neuauflagen von Uhren-Klassikern erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. So verwundert es nicht, dass die zum Schweizer Swatch-Konzern gehörige Marke Hamilton die Khaki Field Mechanical-Modellreihe, die sich originalgetreu an den historischen Vorgaben des US-Militärs gemäß Mil-Spec MIL-W-3818B bzw. MIL-W-46374 hält, pflegt. Los geht’s zunächst mit ein paar geschichtlichen Hintergründen zur Hamilton Khaki Field Watch mit ETA 2801 Handaufzugswerk (Referenz H69429931)…
Eckdaten zur Hamilton Khaki Field Mechanical H69429931:
- Ref. H69429931
- Durchmesser 38 mm
- Horn-zu-Horn 47 mm
- Gewicht 61 Gramm
- Schweizer ETA 2801-2 Handaufzugswerk
- Nato-Band mit Dornschließe (Ref. H600.694.102)
- Saphirglas
- Wasserdichtigkeit 5 bar
- Preis: 420€
INHALT
- 1 Hamilton als Lieferant des US-Militärs – die Grundlage für die Hamilton Khaki Field
- 2 Hamilton Khaki Field: DTU-2A/P auf Basis der Mil-Spec MIL-W-3818B und MIL-W-46374
- 3 Die Neuauflage in Form der Hamilton Khaki Field (H69429931) im Test
- 4 Fazit & Alternativen zur Hamilton Khaki Field Mechanical (H69429931)
Hamilton als Lieferant des US-Militärs – die Grundlage für die Hamilton Khaki Field
Der Name der Hamilton Khaki Field Mechanical kommt nicht von ungefähr: Es handelt sich bei der Neuauflage mit der Referenznummer H69429931 um eine sogenannte Field Watch („Felduhr“). Historisch betrachtet handelt es sich bei Field Watches um Militäruhren, die einfach bzw. schnell ablesbar und robust genug sind, um auch unter widrigen Bedingungen nicht den Geist aufzugeben. Field Watches haben außerdem in der Regel eine Sekundenstopp-Funktion bei gezogener Krone („Hacking“), damit die Soldaten mehrere Uhren untereinander effizient synchronisieren konnten (heute ist das Standard bei allen modernen mechanischen Uhrwerken).
Aktuelle Uhren, die unter der Bezeichnung „Field Watch“ im Modellnamen laufen, gibt es heutzutage viele am Markt – bei der in Deutschland nicht allzu bekannte Uhrenmarke Hamilton steckt aber echte Geschichte hinter der Khaki Field Reihe: Hamilton wurde bereits 1892 in den USA gegründet und stellte zunächst Taschenuhren für den Eisenbahnverkehr her. Mit Beginn des 1. Weltkrieges wurde Hamilton aber zum offiziellen Lieferanten von Armbanduhren für die US-amerikanischen Streitkräfte auserkoren.
Basis für die ersten Field Watches waren Hamilton-Taschenuhren aus dem Eisenbahnverkehr. Hamiltons erste Armbanduhr überhaupt wurde sachlich beworben mit „für Armee- und Marineoffiziere, Luftfahrer, Bauingenieure, Forstleute, Fahrzeugführer und andere Personen, die die Vorzüge einer Armbanduhr in ihrem Beruf schätzen.„
Während des 1. Weltkriegs hat beispielsweise General Pershing mit dem Modell Hamilton Railroad den zeitlichen Ablauf der Bewegung seiner Truppen gemessen. Auch die Truppen selbst waren mit Hamilton-Uhren ausgestattet. Des Weiteren lieferte Hamilton auch Navigationsuhren für den Einsatz in Torpedobooten, Zerstörern und U-Booten.
Mit dem 2. Weltkrieg hat sich Hamiltons Zusammenarbeit mit dem US-Militär noch weiter intensiviert: Hamilton stoppte seine gesamte Produktion für den zivilen Markt und konzentrierte sich voll und ganz auf die Herstellung von Armbanduhren für das Militär nach klar definierten Vorgaben, sogenannten Mil-Specs: An das Militär gelieferte Güter wie zum Beispiel Uhren folgen in der Regel diesen Spezifikationen (z.B. hinsichtlich Größe, Farbe), um die Qualität konstant hoch zu halten, selbst wenn ein Auftrag an verschiedene Lieferanten vergeben wird – hierzu gleich mehr.
Hamilton war von 1917 bis 1988 offizieller Lieferant des US-Militärs. Nach Ende des kalten Krieges war aber relativ schnell Schluss – es gab einfach keine Aufträge mehr. In Anbetracht der großen Produktionskapazitäten, die Hamilton aufgrund der jahrzehntelangen Zusammenarbeit mit dem US-Militär aufgebaut hatte, war das plötzlich ein existentielles Problem.
Mit der Übernahme durch die Swatch-Gruppe gelang es Nicolas Hayek aber das Portfolio interessant für den zivilen Bereich zu machen – die Khaki-Modellreihe waren geboren, bei Hamilton ging es wieder bergauf. Und das ist auch die perfekte Überleitung zur hier getesteten Hamilton Khaki Field Mechanical Neuauflage mit Handaufzugswerk aus dem Jahr 2018, die sich originalgetreu an einer Mil-Spec orientiert…
Hamilton Khaki Field: DTU-2A/P auf Basis der Mil-Spec MIL-W-3818B und MIL-W-46374
Das Retro-Design der Hamilton Khaki Field Neuauflage mit der Referenznummer H69429931 basiert auf der historischen Militäruhr mit dem Namen DTU-2A/P, welche wiederum auf der militärischen Spezifikation („Mil-Spec“) MIL-W-3818B aus dem Jahr 1962 bzw. der fast identischen Spezifikation GG-W-113 basiert. Zwei Jahre später, 1964, folgte eine Abwandlung der Spezifikation: Die Low-Budget-Mil-Spec MIL-W-46374 war geboren (hierzu gleich mehr).
Zuverlässigkeit und Robustheit waren in der Prioritätenliste der ersten Spezifikation mit der Nummer MIL-W-3818B ganz oben angesiedelt: Die DTU-2A/P-Uhren mussten zwei Jahre ohne Service-Arbeiten im Einsatz durchhalten können. Die Mil-Spec legte darüber hinaus bis auf kleinste Detail das Design der Field Watch fest, d.h. wirklich jeden Winkel und Abstand auf Ziffernblatt, Zeiger etc. Das sollte ein einheitliche Produktionsqualität sicherstellen, selbst wenn (aus Kapazitätsgründen) mehrere Hersteller dasselbe Modell produzieren sollten (neben Hamilton z.B. noch Benrus, Timex oder Bulova).
Hier einige weitere spannende Anforderungen aus der Mil-Spec W-3818B (für DTU-2A/P Uhren):
- Als Leuchtmasse musste das radioaktive Tritium Hydrogen 3 (H3) eingesetzt werden
- Die Uhr musste bis zu einem Abstand von 12 Inches (+/-3 Inches) vom Auge problemlos ablesbar sein (das sind ca. 30 cm, was einem leicht angewinkelten Arm entspricht)
- Die Gangreserve musste mindestens 36 Stunden betragen
- Sekundenstopp bei gezogener Krone („Hacking Movement“)
- Alle Zeiger waren aus demselben Material wie Messing-Patronen
- Glas aus „Copolymer Plastic“ (Kunststoffglas)
- Eine Ganggenauigkeit zwischen -30 und +30 Sekunden (bei -19 bis +24 Grad Celsius)
- Widerstandsfähigkeit gegenüber Vibrationen und magnetischen Einflüssen
- Die Uhren mussten einen Sturz aus 4 Fuß (1,2 Meter) Höhe auf einen Holzblock überleben
- 34 mm Gehäuse
Die gesamte original Mil-Spec W-3818B habe ich hier als PDF für euch hochgeladen: MIL-Spec W-3818B PDF.
Die Unterschiede zwischen den Spezifikationen MIL-W-3818B und dem „Spar“-Nachfolger MIL-W-46374 sind hochspannend: Die MIL-W-46374 zielte vor allem auf eine deutlich günstigere Produktion bzw. geringere Kosten ab – das war sicherlich kein Zufall, traten die USA doch im Jahre 1964 aktiv in den Vietnamkrieg ein (einen Krieg zu führen ist schließlich nicht ganz günstig). Kurios: Anders als die Uhren aus der Mil-Spec MIL-W-3818B waren die Modelle auf Basis der Mil-Spec MIL-W-46374 als „Einweg“-Uhren konstruiert. Gespart wurde an allen Ecken und Enden:
- Teilweise kamen Kunststoffgehäuse zum Einsatz,
- die Wasserdichtigkeit war auf ein Minimum beschränkt,
- die Widerstandsfähigkeit gegenüber Erschütterungen war beschränkt,
- geringere Tolleranz bei der Ganggenauigkeit,
- kein Sekundenstopp, weshalb die Uhren nicht so einfach synchronisert werden konnten,
- die Gehäuse waren versiegelt, d.h. man konnte nur über die Vorderseite an das Werk kommen (was nicht weiter schlimm war, da die Uhren ohnehin nicht dazu gedacht waren repariert zu werden).
Die Billig-Uhren auf Basis der Mil-Spec MIL-W-46374 wurden bis in die späten 80er produziert – hier ein Video einer original Hamilton (Jahrgang 1977) auf Basis dieser Mil-Spec:
Die Neuauflage in Form der Hamilton Khaki Field (H69429931) im Test
Bei der Neuauflage in Form der Hamilton Khaki Field Mechanical H69429931 hat die Swatch-Gruppe natürlich keine Low-Budget-Variante produziert . Die Haptik, insbesondere vom sehr fein perlgestrahlten Gehäuse und vom Nato-Band mit Leder-Verstärkungen machte beim Auspacken unter Berücksichtigung des Preises (420€) einen sehr guten ersten Eindruck.
Retro-Fans können sich freuen: Insbesondere das Zeiger- und Ziffernblatt-Design entspricht (nach Augenmaß) exakt der oben beschriebenen Mil-Spec. Besonders gelungen ist meiner Meinung nach die braune Leuchtmasse im Stile von gealtertem Tritium, welche den Retro-Charakter des Modells hervorragend unterstreicht:
Die doppelten Stunden-Indizes (12-24, 1-13, 2-14 etc.) des Originals sind natürlich ebenfalls mit dabei und charakterisieren das Ziffernblatt (neben den „Haifischzahn“-Indizes) maßgeblich. Aus Sicht eines Europäers sind diese doppelten Indizes eigentlich völlig unnötig, da wir es gewohnt sind am Nachmittag von „13 Uhr“, „14 Uhr“ etc. zu sprechen. In den USA wird die 24-Stunden-Zählung allerdings fast ausschließlich vom Militär verwendet. Mit anderen Worten wird im zivilen Bereich nicht von „13 Uhr“, „14 Uhr“ etc. gesprochen, sondern von „01:00 pm“, „02:00 pm“ etc. (post meridiem = Nachmittag). Die kleinen Zusatz-Ziffern 13 bis 24 sind also eine Hilfestellung, um den Alltag des Soldaten zu erleichtern.
Die Hamilton Khaki Field Mechanical H69429931 weicht nur in wenigen Details von der Vorlage, der Mil-Spec W3818B, ab:
1.) So war auf den Original-Uhren aus Gründen der Übersichtlichkeit natürlich kein Logo oder Marken-Schriftzug auf dem Ziffernblatt zu finden.
2.) Zeitgemäß ist der Einbau eines Saphirglases (gegenüber Kunststoffglas bei der Vorlage), wenngleich ich mir auch ein stark gewölbtes Plexiglas in der Neuauflage gut hätte vorstellen können, um den Retro-Charakter zu unterstreichen.
3.) Auch der Durchmesser wurde heutigen Maßstäben angepasst: 38 mm bringt die Hamilton Khaki Field H69429931 mit (anstelle 34 mm beim Original). Die Uhrengröße ist natürlich immer Geschmackssache, für mein 19 cm Handgelenk hätte ich mir aber dennoch lieber mindestens einen Durchmesser von 40 mm gewünscht. Der der recht kleine Durchmesser wird aber durch das recht große Horn-zu-Horn-Maß (47 mm) etwas relativiert:
Tipp am Rande: Wer die Hamilton Khaki Field optisch vergrößern will, dem empfehle ich einen Blick in meinen entsprechenden Artikel – ein Unterlagenband wie dies zum Beispiel bei der Hamilton Khaki Navy Pioneer H60419533 zum Einsatz kommt, wäre zum Beispiel meiner Meinung nach eine passende Idee.
Die Kombination aus einem geringen Gewicht (federleichte 61 Gramm), kleinem Durchmesser (38 mm), einer sehr flachen Bauhöhe von nur 9,5 mm (am mitgelieferten Nato etwas erhöht auf 11,5 mm)…
…und einem hochwertig verarbeiteten, weichen Nato-Band sorgt im Alltag für einen extrem hohen Tragekomfort. Dennoch habe ich was zu Meckern: Das mitgelieferte Band ist ziemlich kurz – damit erspart man sich zwar das Nato-Band-typische, lästige „Umklappen“ des Bandendes, an meinem 19 cm Handgelenk passt das Bandende allerdings nicht durch den letzten (nicht flexiblen) Keeper, was eher unschön aussieht:
Da ich ein ziemlicher Uhrenarmband-Messi bin, hier ein paar Bilder von Alternativen aus meinem privaten Bestand (Hersteller siehe Bildunterschrift, Bandanstoß 20 mm):
Ein weiterer Kritikpunkt ist der Gehäuseboden aus Stahl, welcher ziemlich unspektakulär im Wesentlichen nur Hamilton-Logo und -Schriftzug zeigt:
Hier hätte Hamilton den Charme der Vorlage durchaus noch besser einfangen und einen originalgetreuen Boden im Stile der Mil-Spec-Vorlage einbauen können (wie dies zum Beispiel der historische Beobachtungsuhrenhersteller Laco toll umsetzt). Alternativ hätte ich mich auch mit einem Glasboden anfreunden können, um zumindest dem Handaufzugswerk bei der Arbeit zuschauen zu können. Schade!
Da Hamilton bekanntermaßen zur Swatch-Gruppe gehört, ist das Innenleben der Hamilton Khaki Field Mechanical natürlich aus dem Hause ETA (ebenfalls Swatch-Gruppe). So tickt in der Khaki Field das bewährte ETA 2801-2 Handaufzugswerk (46 Stunden Gangreserve), welches seit 1983 produziert wird. Da auch das Mil-Spec-Original ein Handaufzugswerk hatte, passt das ETA 2801 wie die Faust auf’s Auge zur Khaki Field und ist das i-Tüpfelchen dieser Neuauflage. Die Ganggenauigkeit, gemessen mit dem Frederique Constant Analytics Clip, beträgt exzellente +1 Sekunde pro Tag.
Fazit & Alternativen zur Hamilton Khaki Field Mechanical (H69429931)
Eine (fast) perfekte Neuauflage mit viel Retro-Charme – so lässt sich mein Fazit wohl am besten auf den Punkt bringen. Trotz kleinerer Kritikpunkte (Bandlänge, Gehäuseboden) bietet die Hamilton Khaki Field Mechanical H69429931 ein stimmiges Gesamtpaket, welches den Charakter der Mil-Spec W-3818B perfekt einfängt. Erhältlich ist das Modell direkt im deutschen Hamilton-Online-Shop für überaus faire 420€.
Wie bereits beschrieben könnte die eher kleine Größe von 38 mm den einen oder anderen abschrecken. Wer es etwas sportlicher haben möchte, für den kommt die naheliegendste Alternative ebenfalls aus dem Hause Hamilton: Die beiden optisch relativ ähnlichen Field Watch-Modelle H70655733 und H70505833 kommen beide mit 42 mm Durchmesser. Allerdings sind beide Varianten eher moderne Interpretationen mit ETA-Automatik-Werken. Beide Alternativen sind Stand Mitte Februar 2018 für um die 500€ bei Amazon zu bekommen.
Wer schlichte Retro Uhren liebt, darf auch einen Blick auf die LACO Erbstück werfen (erhältlich als 42 mm und 45 mm Version sowie mit Handaufzug- oder Automatikwerk). Das Besondere: Das Modell kommt mit grandios umgesetzten, künstlichen Alterungseffekten. Dafür muss man im Vergleich zur Hamilton Khaki Field aber auch deutlich tiefer in die Tasche greifen: Los geht’s bei knapp unter 2000€.
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Hi Mario, die HAMILTON Khaki Field Mechanical ist mittlerweile auch in 42mm Durchmesser erhältlich. Ihr Horn-zu-Horn-Abstand wird gemäß Webrecherche bei 51,5mm liegen. Die Uhr besitzt nun ein H-50 Handaufzugsuhrwerk mit 80 Std.-Gangreserve, eine Weiterentwicklung des ETA 2801-2. Es besitzt jedoch nur eine Frequenz von 21.600 anstatt 28.800 Halbschwingungen pro Stunde. Dass bedeutet, dass der Sekundenzeiger optisch etwas mehr ruckelt. Etwas irritiert bin ich jedoch angesichts der Wasserdichtigkeit: Die Khaki Field Mechanical ist mit unverschraubter Krone & Stahlboden mit 5 bar angegeben, wohingegen, die, von den Abmessungen jeweils identischen, Schwestermodelle der Khaki Field Automatic mit unverschraubter Krone & Mineralglasboden mit 10 bar angegeben ist. Grundsätzlich sind Glasböden der Druckbeständigkeit doch eher abträglich?!
Hi Frank, war tatsächlich schon am überlegen mir die 42mm-Variante zu gönnen… Hmm!
Ich glaube Glasböden sind in dem bar-Bereich nicht so das Killerkriterium… sogar die Omega Seamaster 300m hat ja einen…
Hi Mario,
die 42mm liegt seit kurzem in der DHL-Paketstation. Ich werde gerne in Kürze berichten ;-). Sehr starker Blog, weiter so!
Freue mich schon drauf 🙂
Eine gut recherchierte (historische) Review der neuen Hamilton Khaki Field 38 mm. Sie ist mit ein Grund, weshalb ich mir vor einer Woche beim Händler meines Vertrauens eine mit schwarzem Zifferblatt bestellt habe. Die zuerst gelieferte war schon weg … Und Wunder: Eine mit braunem Zifferblatt, die erst für Mai angekündigt ist, hätte ich schon haben können. Ich trug sie schon am Arm. Ein Hauptgrund für den Kauf ist auch der Handaufzug, der in meiner Sammlung noch fehlt. Meine Frau und ich haben insgesamt fünf Hamilton-Uhren im Bestand und sind immer wieder begeistert vom Preis/Leistungs-Verhältnis. Das H-10-Werk meiner meiner 43mm Navy Pioneer schlägt selbst das Valjoux 7751 in Gangenauigkeit, Lagenabweichung und Gangreserve um Längen. Danke nochmals für die Review!
Hallo Jörg, vielen Dank für das Feedback und viel Spaß mit der tollen Uhr 🙂
Ich habe erst kürzlich auch einer neue Hamilton ein schönes Plätzchen in meiner Uhrenbox besorgt – „leider“ Automatik, mir wäre Handaufzug auch lieber gewesen (siehe https://www.facebook.com/chrononautix/photos/a.1623218194663835.1073741828.1594588930860095/1997719373880380/?type=3&theater)
Schöner, detaillierter Artikel. Super, weiter so!
Vielen Dank 🙂