Uhrenhersteller, die sich trauen etwas gรคnzlich anders zu machen und damit tatsรคchlich langfristig erfolgreich unterwegs sind? Die muss man schon mit der Uhrmacherlupe suchen. Eine Ausnahme ist der im bayerischen Alzenau ansรคssige Uhrenhersteller Alexander Shorokhoff, der getreu dem Motto „Kunst am Handgelenk“ in einer echten Nische unterwegs ist und sich damit wesentlich vom oftmals doch sehr hommagelastigen Uhren-Einheitsbrei abhebt.
Ich musste beim Schreiben dieser einleitenden Zeilen spontan an die Schweizer Jung-Marke Outsiders denken, die vor einiger Zeit mit viel Tamtam eine Taucheruhr mit dem erwartungsvollen Namen „Revolution“ lanciert hat – nur, um dann Standard-Diver-Kost abzuliefern, die man seit Jahren noch und nรถcher bei Microbrands wie Steinhart findet. Auch ein Modell aus der Feder des gebรผrtigen Russen Alexander Shorokhov trรคgt den Namen Revolution – und der Unterschied zu Outsiders kรถnnte nicht grรถรer sein (die einzige Gemeinsamkeit ist die Anzeige der Uhrzeit ๐ ): Das Modell Alexander Shorokhoff Revolution Avantgarde strotzt nur so vor Elementen aus der kรผnstlerischen Epoche der russischen Avantgarde und kommt mit irre vielen Details. Und selbst deutlich schlichtere Alexander Shorokhoff-Modelle wie der Chrono C01 sind alles andere als Mainstream…
INHALT
รber Alexander Shorokhov – gekommen, um zu bleiben
Den in Moskau geborenen Ingenieur Alexander Shorokhov zog es schon vor rund drei Jahrzehnten nach Deutschland: Im Jahre 1991 wurde er vom damaligen russischen Ministerprรคsidenten Michael Gorbatschow zusammen mit ein paar weiteren Unternehmern nach Hessen geschickt – dort konnte Shorokhov die freie Marktwirtschaft beim Wirtschaftsministerium kennen lernen.
Ganz offensichtlich hat es Herrn Shorokhov ziemlich gut in Deutschland gefallen: Zunรคchst stieg er in den Deutschland-Vertrieb der russischen Uhrenmarke Poljot ein. Wenig spรคter, im Jahre 2003, rief er seine eigene Marke ins Leben: Alexander Shorokhoff (ja, mit Doppel-„f“) wurde aus der Taufe gehoben.
Lรถblich: Alexander Shorokhoff setzt seit je her auf รผberaus eigenstรคndige Designs getreu dem Motto „Kunst am Handgelenk“ (dass dieses Motto wie der Pinsel zur Farbe passt, schauen wir uns gleich an). Nennenswert ist darรผber hinaus, dass Herr Shorokhov bis heute eine ordentliche Portion Wertschรถpfung im eigenen Hause, am Firmensitz in Alzenau, umsetzt – darunter insbesondere aufwendige Handgravuren, Skelettierungen und Emaillierungen…
Alexander Shorokhoff Revolution Avantgarde
In der Alexander Shorokhoff Revolution tickt das Schweizer Automatikkaliber ETA 2671. Mรคnnliche Uhrenfreunde werden vermutlich noch nie was von diesem Kaliber gehรถrt haben – kein Wunder, denn tatsรคchlich handelt es sich dabei um ein besonders kleines Kaliber mit 28800 bph, 42 Stunden Gangreserve und Datumsanzeige, welches ursprรผnglich fรผr Damenuhren entwickelt wurde. Der Einsatz eines kleinen Damenkalibers in Verbindung mit einem Gehรคusedurchmesser von 43,5 mm schafft vor allem eines: Platz.
Und dieser Platz ist auch dringend nรถtig fรผr die vielen Ideen, die Alexander Shorokhoff in das Modell Revolution Avantgarde gepackt hat. Avantgarde? Der Beiname des Modells ist natรผrlich kein Zufall: Der Avantgardismus und das Heimatland von Alexander Shorokhov, Russland, sind eng miteinander verwoben: Auf der einen Seite steht zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Avantgardeย als kรผnstlerische Epoche, mit fรผhrenden Kรผnstlern wie Salvador Dalรญ (Stilrichtung Surrealismus, z.B. mit dem Gemรคldeย Die weichen Uhren), Pablo Picasso (Kubismus) oder den Russen Wassily Kandinsky.
In etwa zur selben Zeit, als die avantgardistische Kunst ihre Hochzeit hatte, kam es zur Oktoberrevolution als die kommunistischenย Bolschewikiย unter Fรผhrungย Leninsย das russische Zarenregimeย stรผrzten. Es warย eine Zeit des politischen, sozialen und wirtschaftlichen Umbruchs. Nach einer kurzen Zeit der Aufbruchstimmung unter avantgardistischen Kรผnstlern in Russland folgte schnell Ernรผchterung: die Bolschewiki und die Kommunistische Partei stellten die Kunst in den Dienst der Propaganda und den sozialistischen Arbeiter statt moderner Abstraktionen in den Vordergrund.
Und spรคtestens jetzt weiร man: Der Modellname „Revolution Avantgarde“ kommt natรผrlich nicht von ungefรคhr. Mittig-rechts sticht zunรคchst das Zifferblatt ins Auge, welches fรผr sich genommen schon unfassbar viele liebevolle Details zum Entdecken bietet: Die Formen und Farben im Stile avantgardistischer Kunst sind unรผbersehbar. Die Detailverarbeitung ist dabei – wie man auf den Bildern unten unschwer erkennen kann – ganz hervorragend.
Ein Teil des Zifferblattes ist auรerdem fรผr ein Schachbrettmuster auf Perlmutt-Untergrund reserviert. Das Schachbrettmuster ist sicherlich nicht ganz zufรคllig dort untergekommen – spรคtestens seit der extrem erfolgreichen Netflix-Serie Damengambit weiร man, dass Schach fรผr die Russen ein echter Volkssport ist. Schach wurde 2019 sogar zum verpflichtenden Schulfach in Russland.
Hinzu kommen beispielsweise Details wie der Schriftzug „1917-2017“, das Hammer und Sichel-Symbol oder ein roter Stern als Hinweis auf die Oktoberrevolution vor rund 100 Jahren. Fehlen darf auch nicht die groรe „60“ auf „12 Uhr“, welche sich durch die gesamte Alexander Schorokhoff-Kollektion zieht.
Um das Zifferblatt herum ist nicht minder viel los, es gibt unfassbar viel zu entdecken: Dort befinden sich verschiedene, an Metallstรคben befestigte geometrische Elemente wie beispielsweise ein Kubus, eine Spirale oder eine Kugel. Auch kleinen Uhrenwerksteile wie ein Zahnrad „schweben“ quasi um das Zifferblatt herum. Ein groรer, hรคndisch emaillierter Steg mit dem Schriftzug „Revolution Avantgarde“ durchbricht das geometrische Spiel. Die innere Umrandung des Gehรคuses, sowie die Auรenkante des Zifferblattes รคhneln Zahnrรคdern. Tatsรคchlich musste ich mich dazu zwingen die Kamera irgendwann mal wieder beiseite zu legen, um nicht stundenlang mehr und mehr Fotos von all den Details zu schieรen ๐ .
Durch die kleine Grรถรe des Damenkalibers geht ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal von Alexander Shorokhoff, die aufwendigen Handgravuren, allerdings etwas unter – ein kleiner Blickfang ist die gravierte Schwungmasse dennoch. Umrandet wird die Kaliber-Rรผckseite von einer Art „Ring“, der ebenfalls emailliert ist:
Alexander Shorokhoff bekam 2020 fรผr das Design des Modells Revolution Avantgarde von der gemeinnรผtzigen Stiftung Rat fรผr Formgebung den German Design Award in der Kategorie „Luxury Goods“ verliehen. Kein Wunder: Das Modell sprรผht nur so vor Ideen, die Herr Shorokhov im Sinne von „Kunst am Handgelenk“ hat einflieรen lassen – wohl wissend, dass das Modell ein echter Spalter ist und niemals die breite Masse an Uhrenfreunden ansprechen wird. Und das nicht nur gestalterisch: Der Listenpreis in Hรถhe von 4500โฌ setzt einen ziemlich gut gefรผllten Geldbeutel voraus.
Dass Alexander Shorokhoff aber auch deutlich schlichtere (und geldbeutelschonendere) Designs in petto hat, zeigen die Alzenauer mit dem Modell Chrono C01…
Eckdaten Alexander Shorokhoff Revolution Avantgarde:
- Made in Alzenau, Deutschland
- Edelstahlgehรคuse gebรผrstet und poliert
- entspiegeltes und bombiertes Saphirgas
- Wasserdichtigkeit 5 bar
- Durchmesser 43,5 mm, Hรถhe 11,55 mm
- Schweizer Automatikkaliber ETA 2671, handgraviert und veredelt
- Kalbslederband, Bandanstoร 22 mm, Dornschlieรe
- Limitiert auf 100 Stรผck
- Preis 4500โฌ, direkt bei Alexander Shorokhoff
Alexander Shorokhoff Chrono C01
Der Alexander Shorokhoff Chrono C01 ist deutlich schlichter als das Modell Revolution Avantgarde – dennoch gibt’s eine Menge zu entdecken und einige Besonderheiten: So kommt auch dieses Modell mit der Shorokhoff-typischen, charakteristischen groรen „60“ auf „12 Uhr“ sowie – etwas kleiner – den Ziffern „20“ und „40“ unterhalb der Totalisatoren. Auch auf dem linken Totalisator, dem 60 Minuten-Zรคhler, ist die „60“ zu finden. Die XL-Ziffern sind dank Super-Luminova nachleuchtend – der praktische Nutzen? Error 404 – not found! ๐ Cool sieht es aber allemal im Dunkeln aus. Und man muss ja auch klipp und klar sagen: Alexander Shorokhoff steht – das sollte schon mit Blick auf das Modell Revolution Avantgarde klar geworden sein – ganz sicher nicht fรผr rein auf Funktionalitรคt gebรผrstete Tool Watches ๐ .

So oder so gefรคllt mir insbesondere die perfekte Symmetrie des Zifferblattes: Die Totalisatoren im Bicompax-Stil, das zentrale Datum auf „6 Uhr“, die rundum laufende Eisenbahnminuterie und die oben bereits erwรคhnten XL-Ziffern – all das fรผgt sich zu einem gelungenen Gesamtbild zusammen. Auch beim Chrono C01 ist die Detailverarbeitung, zum Beispiel die Zifferblatt-Drucke, exquisit.
Sicherlich kein Zufall und sehr schรถn anzusehen: Der Stundenzeiger der Alexander Shorokhoff Regulator R01 erinnert an die Zwiebelturm-Architektur, welche man hรคufig in Russland antrifft, z.B. bei den bonbonbunten Tรผrmen der weltberรผhmten Basilius-Kathedrale am Roten Platz, dem Wahrzeichen Moskaus schlechthin.
Kleiner Wermutstropfen: Wenn der weiรe Stundenzeiger รผber einen der weiรen Totalisatoren seine Bahnen zieht, kann die Ablesbarkeit etwas eingeschrรคnkt sein.
Des Weiteren sticht der Rehaut, also die erhรถhte Umrandung des Zifferblattes, dank einer knallig-sportlichen Rot-Fรคrbung ins Auge. Mit Blick auf die Gesamtkollektion von Alexander Shorokhoff kann man durchaus festhalten, dass Herr Shorokhov offenbar ein gewisses Faible fรผr rote Highlights hat. Beim Chrono C01 sind die roten Highlights aber sehr unaufdringlich umgesetzt.
Auf dem Rehaut ist auรerdem der Schriftzug „Alexander Shorokhoff“ rundherum geprรคgt. Uhrenfreunde, die dieses Designmerkmal gerne kritisch als „Bandenwerbung“ bezeichnen, brauchen an dieser Stelle aber nicht reflexartig die Nase rรผmpfen: Der Schriftzug ist sehr dezent umgesetzt und nur bei sehr genauem Hinsehen zu erkennen. Gut so!
In dem Alexander Shorokhoff Chrono C01 tickt das russische Handaufzug-Kaliber Poljot 3133. Zunรคchst ein paar Worte zur Geschichte des Kalibers: Der in den 70er Jahren aufgrund der Quarzkrise ins Taumeln geratene Rohwerkehersteller Valjoux benรถtigte Geld – und zwar flott. Also verkauften die klammen Schweizer notgedrungen einen Teil ihrer Maschinen, auf denen das Chronographenwerk Valjoux 7734 gebaut wurde, in die damalige Sowjetunion. Die Erste Uhrenfabrik Moskau (ab 1964 auch bekannt als Poljot) nutzte die Maschinen wiederum, um fortan das Kaliber 3133 zu bauen. Die allermeisten Bauteile des Kalibers 3133 sind daher logischerweise baugleich mit denen des Valjoux 7734. Poljot verbesserte die Frequenz auรerdem auf 21600 bph, was eine hรถhere Ganggenauigkeit mit sich brachte. Als Stoรsicherung kommt eine hauseigene Poljot-Lรถsung zum Einsatz.
Alles in allem verwundert es mit Blick auf die geschichtlichen Hintergrรผnde bzw. die Schweizer Basiskonstruktion nicht, dass das Kaliber 3133 als robust, vergleichsweise wartungsarm und zuverlรคssig gilt. Darรผber hinaus ist eine irgendwann mal ggf. nรถtige Revision in der Regel gรผnstiger als beim ETA 7750. Ordentlich ist auch die Feinregulierung: Die Gangabweichung betrรคgt nicht รผberragende, aber recht gute +9,5 Sekunden pro Tag.
Das Kaliber bringt allerdings auch Nachteile mit, darunter eine fehlende Datum-Schnellverstellung, d.h. das typische Ziehen der Krone in eine โMittelstellungโ zum Verstellen des Datums fehlt leider komplett: Um das Datum einzustellen, muss man die Uhr zunรคchst auf 12 Uhr einstellen, damit dieses das erste mal umspringt. Dann wieder zurรผck auf ca. 5 Minuten vor 11 Uhr bis sich ein kleines mechanisches Gerรคusch bemerkbar macht, dann wieder vor auf 12 Uhr und so weiter โ so lange bis das gewรผnschte Datum eingestellt ist. Das Kaliber hat darรผber hinaus keinen Sekundenstopp bei gezogener Krone.
Das Kaliber 3133 bietet Alexander Shorokhoff eine ausreichend groรe Spielwiese, um die Muskeln spielen lassen: Insbesondere die hรคndisch durchgefรผhrten, tiefen Gravuren sind schlicht und ergreifend eine Wucht.
Das Gravieren (vom frz. Wort โgraverโ fรผr โeine Furche ziehenโ) ist eine traditionelle Handwerkskunst und wurde im 14. Jahrhundert mit Albrecht Dรผrer und dem Kupferstich bekannt. Die traditionelle Gravur per Hand, die bei Alexander Shorokhoff zum Einsatz kommt, erfolgt mit Hilfe eines kleinen Stichels mit Diamantspitze und ohne den Einsatz digitaler Technologien. Man kann sich gut vorstellen, dass beim manuellen Gravieren eine hundertprozentig ruhige Hand und eine Menge Geschicklichkeit vonnรถten ist.
Die geblรคuten Schrauben und der Wolkenschliff auf einem Teil der Komponenten sind weitere nennenswerte Finessen. Das alles ergibt in der Summe beim Blick durch den Saphirglasboden ein geniales Gesamterscheinungsbild, welches in dieser Preisklasse seinesgleichen sucht. Die tollen Gravuren trรถsten auch รผber die oben genannten fehlenden Komfortfunktionen (Sekundenstopp, Datum) sowie darรผber hinweg, dass das Kaliber 3133 auch in merkbar gรผnstigeren Modellen wie dem bekannten russischen Strela-Chronographen zum Einsatz kommt (ca. 700โฌ).
Gut: Durch den Handaufzugmechanismus ist das Modell Chrono C01 fรผr einen Chronographen vergleichsweise flach (13,65 mm) – vergleichbare Chronographen mit Automatikaufzug (wie beispielsweise das ETA 7750) kommen in der Regel mit einer deutlich wuchtigeren Gehรคusehรถhe. Die flache Bauweise kommt – in Verbindung mit dem superweichen Kalbslederband – dem Tragekomfort zu Gute.
Mit 1790โฌ ist der Chrono C01 kein gรผnstiger Spaร (auch, wie bereits erwรคhnt, unter Berรผcksichtigung des Kalibers) – Alexander Shorokhoff hat aber einige gute Argumente auf seiner Seite, darunter insbesondere eine รผberaus eigenstรคndige, seit Jahren konsistente Designsprache und aufwendige Gravuren, die ein echtes Alleinstellungsmerkmal in dieser Preisklasse darstellen. Wer Gefallen an dieser Kombination findet, der kommt um Alexander Shorokhoff fast nicht herum.
Eckdaten Alexander Shorokhoff Chrono C01:
- Made in Alzenau, Deutschland
- Edelstahlgehรคuse gebรผrstet und poliert
- entspiegeltes und bombiertes Saphirgas
- Wasserdichtigkeit 5 bar
- Durchmesser 43,5 mm, Hรถhe 13,65 mm
- Russisches Handaufzugkaliber Poljot 3133 mit 42 Stunden Gangreserve, handgraviert und veredelt
- Kalbslederband, Bandanstoร 22 mm, Dornschlieรe
- Limitiert auf 100 Stรผck
- Preis 1790โฌ, direkt bei Alexander Shorokhoff
Alexander Shorokhoff – abschlieรende Gedanken
Ich bin wahrlich kein Kunstkenner und verkneife es mir daher an dieser Stelle einen auf Kunstkritiker zu machen. ๐ Stattdessen lasse ich kurz den Betriebswirt raushรคngen (zu irgendwas muss mein Studium ja gut gewesen sein): Die Besetzung einer Nische ist – das brachte der รkonom Michael E. Porter schon 1985 zu Papier – eine geeignete Strategie zur Generierung eines Wettbewerbsvorteils. Und Wettbewerbsvorteile sind im randvollen Uhrenmarkt auch bitter nรถtig, wenn man sich nachhaltig etablieren mรถchte.
Das weiร auch Alexander Shorokhoff: die รผberaus eigenstรคndig gestalteten Uhren aus Alzenau sind eine mehr als willkommene Abwechslung im oftmals viel zu Hommage-/Diver-/Bauhaus-lastigen Uhrenmarkt. Mehr noch: In Kombination mit den aufwendigen Handgravuren hat Alexander Shorokhoff ein echtes Alleinstellungsmerkmal in dieser Preisklasse (und darรผber hinaus). Preislich ist Alexander Shorokhoff alles andere als schnรคppchenverdรคchtig unterwegs, der langfristige Erfolg gibt Shorokhoff aber recht.
Am Ende meiner Reviews weise ich ja immer gerne auf Alternativen hin – bei Alexander Shorokhoff ist mir das aber alles andere als leicht gefallen, da die Alzenauer die Kunst-Nische im Prinzip fรผr sich alleine haben. Eine Alternative kam mir allerdings doch noch in den Sinn: Wer an Uhren mit umfangreichen Gravuren gefallen findet, der wird vielleicht beim deutschen Uhrenhersteller Tourby Watches fรผndig: Die Hagener haben ebenfalls Modelle mit irre aufwendigen Handgravuren im Sortiment (neben eher klassischen Modellen wie beispielsweise Fliegeruhren)…
(Bilder: Tourby)
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Immer wieder diese wirklich exzellenten Beschreibungen/Berichte/Hintergrundberichte. Viel Know-how. Faszinierend beschrieben. Bitte weiter so.
Danke Klaus!
Sehr informativer Artikel mit Erkenntniserweiterung fรผr mich. Das Ganze ist natรผrlich Geschmackssache, aber 4.5 KEUR um Hammer und Sichel spazieren zu tragen: Nein danke. Dieses Symbolik ist leider mit Tyrannei und Massenmord assoziiert. An absolute no-go.
Ist ja nicht bei allen Shorokhoff-Modellen so ๐