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Da sich viele von euch auch für den technischen Hintergrund einer mechanischen Armbanduhr interessieren, möchte ich euch heute gerne den kompletten Ablauf einer Revision in der ChronoRestore-Werkstatt zeigen. Dieser Ablauf wird am Beispiel einer Rolex Milgauss geschildert. Der Beitrag wird in zwei Teile unterteilt: In Teil 1 beschäftigen wir uns mit der Gehäuseaufarbeitung und dem Entfernen von Kratzern. Teil 2 widmen wir der Revision des Werkes (folgt Anfang Oktober). Lasst uns nun also mit den ersten Schritten und der Gehäuseaufarbeitung beginnen…

[Gastbeitrag von Leon Zihang,
freier Uhrmacher von ChronoRestore.com]
Leon Zihang Uhrmacher ChronoRestore
Rolex Gehaeuse Aufbereitung vorher nachher

Rolex: Vorbereitungen für die Gehäuse-Aufbereitung

Die Reise des Kunden beginnt auf unserer Webseite ChronoRestore.com. Hier hat der Kunde eine sichere Versandbox angefordert. Nachdem die Rolex Milgauss dann sicher verpackt bei uns angekommen ist, analysieren wir die Uhr, nehmen sichtbare und funktionale Schäden oder Fehler in unserem System auf und schicken dem Kunden eine Eingangsbestätigung. Anhand dieser in der Eingangskontrolle festgestellten Punkte und den Wünschen des Kunden, erstellen wir einen individuellen Kostenvoranschlag.

Im Falle der Rolex hat sich der Kunde für eine Komplettrevision mit Gehäuseaufarbeitung entschieden. Hier sind noch einmal ein paar Bilder aus der Eingangskontrolle zu sehen (Abbildung 1).

Nachdem der Kostenvoranschlag bestätigt ist, beginnen wir mit der Demontage des Armbandes in seine Einzelteile. Als nächstes wird das Uhrengehäuse in den Gehäuseöffner eingespannt und mit dem speziellen Rolex Stempel über die typische Riffelung am Gehäuseboden aufgeschraubt (Abbildung 2).

2 Rolex Gehäuseöffner
Abbildung 2: Gehäuse im Gehäuseöffner eingespannt

Nach dem Entfernen des Gehäusebodens bekommt man gar nicht so viel zu sehen, außer einen weiteren schönen Deckel mit einem “B” und einem Pfeil darauf (Abbildung 3).

3 Rolex Boden geöffnet
Abbildung 3: Inneres Abschirmgehäuse

Das ist das Besondere an dieser Uhr: Mit der Rolex Oyster Perpetual Milgauss wollte Rolex eine Uhr für Wissenschaftler und Ingenieure schaffen. Da gerade die feine Spiralfeder des Schwingsystems und auch alle anderen Komponenten der Uhr durch Magnetismus beeinflusst werden und den Gang der Uhr verändern, ist es für experimentierfreudige Ingenieure eher unratsam eine mechanische Armbanduhr zu tragen. Dieser zweite Boden ist sozusagen ein Schutzschild für magnetische Strahlung. Deshalb ist dort auch das “B” mit dem Pfeil darüber abgebbildet – dem physikalischen Zeichen für die magnetische Feldstärke. Wenn man diesen Boden nun ebenfalls aufschraubt, kommt endlich das feinmechanische Kunstwerk, das Uhrwerk zum Vorschein (Abbildung 4).

4 Rolex Werk im Gehäuse
Abbildung 4: Werk im Gehäuse verbaut

Als nächstes muss nur noch die Aufzugwelle entfernt werden und das Gehäuse vorsichtig umgedreht werden. Danach kann man das Gehäuse einfach nach oben abnehmen und das Werk mit Zifferblatt und Zeiger bleibt auf dem Montagekissen liegen. Vom Gehäusemittelteil wird dann nur noch der Lünettenring abgehoben – das Gehäuse ist nun in seine Einzelteile zerlegt.

Alle Teile werden nun in unsere Servicebox sortiert und für die nächsten Arbeitsschritte, wie die Gehäuseaufarbeitung, vorbereitet (Abbildung 5).

5 Rolex Einzelteile in Servicebox
Abbildung 5: Alle Teile in einer Servicebox

Wir bleiben aber vorerst noch beim Gehäuse: Hier wird nun mit einem speziellen Werkzeug der Tubus ausgeschraubt, damit uns das Polieren der Flanke erleichtert wird. Der Tubus ist ein kleines Röhrchen, durch das die Aufzugwelle durch das Gehäuse ins Werk gesteckt wird und auf dem sich das Gewinde für die Schraubkrone befindet. Außerdem sind darin auch noch weitere Kronendichtungen platziert, damit auf keinen Fall Wasser in die Uhr eindringen kann.

Ist der Tubus entfernt, wandert das gesamte Gehäuse inklusive Band (aber ohne den Gehäuseboden) zur Vorreinigung ins Ultraschallbad. Der Gehäuseboden darf nur sanft mit einer weichen Zahnbürste bearbeitet werden, da sich sonst der Lack in der gravierten Schrift lösen würde. Das Gehäuse hat keine besonders tiefen Kratzer oder Einschläge, weshalb wir auf das Vorschleifen verzichten können. Sind alle Teile sauber, geht es ans Abkleben (Abbildung 6).

6 Rolexgehäuse zum Polieren abgeklebt
Abbildung 6: Zum Polieren abgeklebtes Gehäuse und Armband

Das Abkleben ist so wichtig, damit beispielsweise die mattierten Flächen nicht sinnlos poliert werden, bevor sie wieder mattiert werden und zum anderen, damit die Kanten immer scharf bleiben und die ursprüngliche Gehäuseform erhalten bleibt. Man mag es kaum glauben, aber so eine weiche rotierende Baumwollscheibe mit ein bisschen Polierwachs kann in kürzester Zeit unwahrscheinlich viel Material abnehmen.

Deshalb ist es beim Polieren besonders wichtig immer hochkonzentriert zu sein, da bei einer falschen Bewegung und bei einer schlechten Polierweise das Gehäuse seine Form verlieren kann. Manche von euch kennen das vielleicht als „Rundlutschen der Gehäusekanten“. Man muss als guter Polisseur immer abwägen, ob man diese Kratzer noch ohne große Veränderungen der Gehäuseform herausschleifen oder polieren kann. Es handelt sich eben „nur“ um eine Gehäuseaufarbeitung und keine Gehäuseerneuerung!

Gehäuse einer Rolex polieren und Kratzer entfernen – so wird’s gemacht

Beim Polieren geht man dann folgendermaßen vor: Da – wie gesagt – keine tieferen Kratzer oder Einschläge vorhanden sind, konnte ich mir das Vorschleifen sparen. Deshalb ging es nach dem Abkleben sofort an die Poliermaschine. Dafür habe ich dann drei unterschiedliche Polierwachse zur Verfügung. Grün zum Vorpolieren mit einem eigenen Baumwollschwabbel. Dieser besteht aus vielen Lagen Baumwolltüchern, die zusammengenäht wurden. Das weiße Polierwachs dient zum Glanzpolieren (mit eigenem Baumwollschwabbel) und das gelbe Polierwachs für die Hochglanzpolitur (ebenfalls mit eigenem Baumwollschwabbel in Kombination mit einem Baumwollrad).

Pro polierter Fläche auf der Uhr gehe ich dabei alle drei Polierwachse von grün über weiß und zum Schluss das gelbe Wachs mit den jeweiligen Polierscheiben durch (Abbildung 7).

7 Polierschwabbel Polierwachs Abklebeband Mattierscheibe
Abbildung 7: Unterschiedliche Polierscheiben mit dazugehörigem Polierwachs, Klebeband und Mattierscheibe

Je nach Gehäuse muss dabei immer mal wieder neu abgeklebt werden, damit alle polierten Flächen erreicht werden, die Gehäusekanten aber nicht verrundet werden. Wenn alle vorgesehenen Teile des Gehäuses und des Bandes perfekt auf Spiegelglanz poliert sind, werden diese ordentlich doppelt abgeklebt, damit beim Mattieren nicht wieder matte Stellen entstehen können. Hier muss sehr ordentlich gearbeitet werden, da auch durch herumfliegende Partikel der Mattierscheibe die Glanzflächen zerstört werden können.

Entfernen weiterer Kratzer auf Gehäuse und Band der Rolex Milgauss

Rundschliffe, wie auf dem Gehäuseboden oder der Gehäuseunterseite, werden mit Schleifpapier oder Schleifvlies auf der Drehmaschine nachgezogen. Die Strichschliffe entstehen, indem man den Boden in einen Halter einspannt und an einem Anschlag entlang über ein Schleifpapier oder ein Schleifvlies zieht. Wenn nach einer Kontrolle unter künstlichem und natürlichem Licht alle Schliffe und polierte Stellen wieder perfekt sind, werden alle Teile ordentlich im Ultraschallbad und unter fließendem Wasser gereinigt. Anschließend werden alle Teile auf dem Heizlüfter ordentlich getrocknet.

Zu guter Letzt kann der Gehäusetubus wieder eingeschraubt, die Dichtungen neu gefettet und die Lünette schon wieder aufgepresst werden. Alle Einzelteile werden dann wieder in die Servicebox einsortiert.

Das wars auch schon zur Gehäuseaufarbeitung. Hier sind noch ein paar Bilder vom Ergebnis.😊(Abbildung 8)

Es gibt einen besonderen Grund, warum ich meinen Job und meine Selbständigkeit liebe! Und das ist die Zufriedenheit meiner Kunden. Nachfolgend könnt ihr eine E-Mail lesen, die mir der Kunde nach Erhalt seiner Rolex zugesendet hat. Ich hatte von ihm sowohl die vorgestellte Rolex als auch eine Grand Seiko mit deutlichen Öffnungsspuren zur Gehäuseaufarbeitung bekommen. Ich habe mich riesig über dieses Lob gefreut!

„Hallo Leon, hat alles super geklappt. UPS war gut drauf und brachte mir vor einer Stunde das Paket. Vorab nun viele Grüße und ein herzliches Dankeschön an Dich und Deine Mannschaft.

Ich bin ja nur interessierter Laie und kein Fachmann, deshalb einige persönliche Eindrücke: die Rolex habe ich mir 2012 zum 60. Geburtstag gekauft, jahrelang im Büro und zuhause getragen. Ich mochte die Uhr immer, habe mich aber nie wirklich um sie gekümmert. Im Laufe der Zeit kam hier und da mal ein Kratzer, etwas Dreck, der dann auch mal abgewaschen wurde. Die Uhr tat immer, was sie sollte … und den Auslieferungszustand hatte ich bald vergessen. Andere Uhren kamen und gingen, die Milgauss blieb und alterte mit mir. Zum 70. nahm ich mir vor, mal Ordnung in die Uhrenbox zu bringen und mich mehr damit zu beschäftigen. Deshalb die Revision. Zum Entschluss, Dir den Auftrag zu geben, habe ich schon kurz geschrieben und ich muss sagen, ich bereue es nicht. Der erste Eindruck war der einer neuen Uhr, ganz großartig – eine feine Arbeit, wie ich finde, die mir sehr gefällt; ich hoffe, daß ich sie noch weitere 10 Jahre genießen kann.

Grand Seiko ist ja nicht unumstritten, ich war aber immer gern Außenseiter und finde den Großteil von GS attraktiv, reizvoll, mit einem guten Gegenwert für den Preis. Ich habe die bekannte „Snowflake“, einige Quartzer, die mich mit absoluter Präzision faszinieren und morgen kommt die vorerst letzte, mit Hi-Beat Werk, dann habe ich alle Antriebskonzepte erstmal komplett. Was noch kommt, kann man in diesen Zeiten natürlich schwer sagen …

Über die selbst verschuldeten Beschädigungen habe ich mich sehr geärgert und deshalb angefragt, ob Du da was reparieren kannst. Das Ergebnis gefällt mir sehr gut. Es ist in meinen Augen ein guter Kompromiss zwischen Wiederherstellung und dabei aber Vermeidung von Rundpolieren, Glattlutschen. Der Gesamteindruck ist wieder sehr gut, ganz kleine Spuren kann ich unter der Lupe noch erkennen, das macht mir aber in diesem Sinne nichts.

Zusammengefasst: ich bin sehr zufrieden, auch mit der sehr sorgfältigen Verpackung zur Rücksendung, werde gern mal wieder mit einem Auftrag auf Dich zukommen und Dich ebenso gern empfehlen.“

Preis für die Aufbereitung des Rolex-Gehäuses

Nach einigen Nachfragen zum Preis einer solchen Gehäuseaufarbeitung möchte ich diesen noch schnell ergänzen. Für die hier gezeigte Rolex Band- und Gehäuseaufarbeitung wurden ca. 250€ berechnet. Da keine großartigen Deformationen oder viele tiefe Kratzer vorhanden waren, konnte ich auf das Vorschleifen verzichten. Der Preis hängt natürlich auch noch von der Komplexität des Gehäuses ab, zum Beispiel ob es viele kleine oder große durchgängige Flächen gibt. Das Rolex-Gehäuse war in Bezug auf die Gehäuseaufarbeitung sehr angenehm und vergleichsweise einfach zu bearbeiten.

Anfang Oktober folgt Teil 2 mit der Werkrevision. Wie immer könnt Ihr für Fragen oder Anregungen die Kommentare nutzen, oder einfach direkt an Mario (kontakt@chrononautix.com) oder mich (info@chronorestore.com) eine E-Mail schreiben.

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Stevan Konstantin
8 Monate zurück

Kann man persönlich bei dir vorbeikommen? Ich hätte eine Uhr zur Aufbereitung. MfG Stevan

Leon
8 Monate zurück
Antworten...  Stevan Konstantin

Hey Stefan, da wir nur ein online Uhrenservice sind und derzeit noch keinen Kundenbereich haben, ist ein Besuch nur schwierig realisierbar. Melde dich doch gerne mal per Mail an info@chronorestore.com
Dann können wir mal nachschauen, wie wir das möglich machen können. 🙂

Ralf
1 Jahr zurück

Mit welcher Folie kleben Sie denn die matten Flächen ab?

Leon
8 Monate zurück
Antworten...  Ralf

Hey Ralf,
Bitte entschuldige die späte Antwort. Dein Kommentar ist irgendwie untergegangen.
Zum Abkleben verwenden wir ein Hitzebeständiges und leicht dehnbares Abdeckband. Das lässt sich durch die Dehnbarkeit gut an die Kanten der Gehäuse anpassen. Hier mal ein Link zu dem Produkt bei Boley: https://www.boley.de/de/shop/7809.abdeckbänder

oschmie
1 Jahr zurück

Interesanter Beitrag. Allerdings muss ich sagen, dass der untere, rechte Rand der Schließe ganz schön unsauber aussieht. Da sind Artefakte in der Mattierung die vorher nicht da waren. Das solch ein Endergebnis als Bild für einen Blogpost heraus gegeben wird, läßt mich doch ein wenig an der Sorgfalt des Gastautors zweifeln.
Davon unabhängig wäre es natürlich interessant was das Ganze im Endeffekt kostet. Muss ja nicht der Preis für diese Uhr genannt werden und bitte auch nicht, wie auf eurer Webseite “ab Preise” nennen. Damit kann man gar nichts anfangen (kennt man doch vom Autokauf 😉). Hilfreich wäre hier eine “von/bis” Angabe aller von euch durchgeführten Revisionen/Aufarbeitungen und was die Kunden im Durchschnitt bezahlt haben.
Was mich persönlich noch interessieren würde ist, ob ihr eine alleinige optische Aufarbeitung ohne Revision der Technik einer Uhr ablehnen würdet, wenn sich das Werk als stark revisions-bedürftig oder sogar als defekt herausstellt.

Leon von ChronoRestore
1 Jahr zurück
Antworten...  oschmie

Hey oschmie,
vielen Dank für dein Feedback! 🙂
Das auf der Schließe sind keine Artefakte. Die Schließe hatte an dieser Stelle etwas tiefere Kratzer und Einschläge an der Kante, die aufgrund der Beleuchtung im ersten Bild nicht so stark raus kommen. Als ich das Nachher-Bild gesehen habe, habe ich tatsächlich auch nochmal die Uhr rausgeholt und kontrolliert. 🙈 Keine Artefakte vorhanden. Die Kratzer wurden durch die neue Mattierung nur etwas leichter, sind aber dennoch Sichtbar, da ich mich bei dieser Uhr, die noch recht gut erhalten war, gegen ein Vorschleifen entschieden habe, um die Originalen Kanten beizubehalten. Auf dem Bild sieht das tatsächlich etwas unvorteilhaft aus. Dennoch habe ich mich für die Verwendung dieses Bildes entschieden, weil ich auch vermitteln möchte, dass eine Gehäuseaufarbeitung nur eine Aufarbeitung ist und keine Erneuerung. Ich vertrete stark die Meinung, dass eine Uhr auch gerne mal noch ein paar feine Kratzer behalten darf, wenn dafür die Form des Gehäuses original bleibt. Solche Kratzer entstehen beim Tragen von ganz alleine, deshalb achte ich eher auf die Gehäuseform. Man muss da einen Mittelweg finden, welche Kratzer mit der kleinstmöglichen Änderung am Gehäuse noch weggehen und welche nicht.

Das mit den Preisen ist ein sehr guter Tipp! Das habe ich so noch gar nicht wahrgenommen. Das Problem ist hauptsächlich, dass jede Uhr anders ist und ein Manufakturkaliber braucht deutlich mehr Vorsicht und Zeit, als ein Dauerläufer, wie z.B. ein ETA Werk. Alle Uhren und Modelle aufzulisten ist da etwas schwierig. Die Idee mit den “von/bis” Preisen finde ich aber spitze und werde es auch umsetzen. Außerdem werde ich bei zukünftigen Uhrenvorstellungen auf unserem Instagramaccount dazu schreiben, was der Kunde machen lies und was er in etwa bezahlt hat. Zu den Kosten bei der Rolex werde ich noch einen kleinen Nachtrag im Beitrag anhängen.

Der Kunde ist bei uns König und was er möchte, wird auch durchgeführt. Sollte eine Revision nicht in Frage kommen, führen wir auch nur eine Gehäuseaufarbeitung durch. 😉

LG Leon