Mit einem Umsatzwachstum von äußerst respektablen 24% (Vorjahr: +30%) trotzt NOMOS auch weiterhin der schwierigen aktuellen Situation in der Uhrenbranche, die ein Gesamtminus von 15 Prozent verzeichnet. „Dass es uns in diesen Zeiten so gut geht, freut uns doppelt“, sagt CEO Uwe Ahrendt.
Der Erfolgskurs setzt sich also fort: Erst Mitte 2016 erhielt NOMOS den Preis „Best Brand in Luxury„. Im November 2016 folgte der German Design Award für das Modell Minimatik:
Das Erfolgsrezept von NOMOS: Erfrischend andere Marketing-Kommunikation von der Agentur Berlinerblau, die eine 100%-ige Tochtergesellschaft von NOMOS ist:
Aber auch auf der technischen Seite ist NOMOS nicht untätig: 2016 konnte das bis dato vor allem für Handaufzugsuhren bekannte Unternehmen einen neuen Marktbereich eröffnen – mit einer Serie von insgesamt 15 Automatikuhren in puristischem Design, ausgestattet mit dem hauseigenen und sehr flachen Kaliber DUW 3001. Das Besondere am DUW 3001 ist das von NOMOS selbst entwickelte Swing-System, mit dem sich der Uhrenhersteller unabhängig von Spiralen-Lieferungen aus der Schweiz (Swatch Group) macht:
NOMOS braucht als wachsendes Unternehmen natürlich Platz. Im Glashütter Ortsteil Schlottwitz wird daher gerade ein neues Fertigungsgebäude errichtet. Anschließend entsteht ein weiterer, größerer Neubau im Zentrum Glashüttes.
Knapp 300 Mitarbeiter sind mittlerweile bei NOMOS tätig. Das Unternehmen hat darüber hinaus zahlreiche Stellen ausgeschrieben und erweitert auch seine Standorte in Berlin und New York.
Deutschland ist für NOMOS nach wie vor der Kernmarkt, doch auch international nimmt die Nachfrage nach Uhren der Marke zu: Ein gutes Plus erzielte das Unternehmen 2016 etwa in den Märkten Asiens, in Großbritannien und den USA – die Vereinigten Staaten sind inzwischen zweitstärkster Markt für NOMOS.