Tudor hat im Rahmen der Partnerschaft mit dem America’s Cup-Regattateam Alinghi Red Bull Racing zwei neue Pelagos FXD-Varianten auf den Markt gebracht – darunter ist auch ein Chronograph (neu innerhalb der Pelagos-Reihe) und (gänzlich neu bei Tudor) ein Gehäuse aus Carbon-Verbundwerkstoff. Dadurch unterscheidet sich die neue Pelagos FXD Alinghi Red Bull Racing deutlich von der ursprünglich im militärischen Kontext entwickelten FXD…
Eckdaten Tudor Pelagos FXD Chrono Alinghi Red Bull Racing (Ref. M25807KN-0001):
- Manufakturkaliber MT5813 (Basis: Breitling B01), COSC-zertifiziert, Gangreserve 70 Stunden, 28800 bph
- Wasserdichtigkeit 20 bar / 200 Meter
- Saphirglas
- Countdown-Lünette aus Titan mit Inlay aus Carbon, bidirektional
- Verschraubbare Aufzugskrone und Drücker in Titan
- Blaues Textilband mit Klettverschluss
- Fünfjahresgarantie
- Carbon-Gehäuse, 43mm, Innengehäuse aus Edelstahl
- Bandanstoß 22 mm
- Höhe: 13,5 mm
- Listenpreis: 5.280€
Tudor Pelagos FXD Alinghi Red Bull Racing im Test
Luxusuhrenhersteller haben die Welt des Regattasegelns schon lange für sich entdeckt: Auch Tudors Mutterhaus ist (wenig verwunderlich) in diesem Bereich aktiv: Rolex-Markenbotschafter Sir Ben Ainslie, der erfolgreichste olympische Segler der Geschichte und Gewinner des America’s Cup 2013, wurde 2020 mit dem Prototypen einer Yacht-Master 42 aus Titan ausgestattet (das Modell wurde drei Jahre später auch als Serienuhr Realität).
Auch das Team Alinghi hat schon so einige Luxusuhrenhersteller als Sponsoren gewinnen können – dazu aber gleich mehr. Zunächst ein paar Worte über Alinghi selbst, denn das “Schweizer” Team schrieb 2003 Sportgeschichte: Nach 162 Jahren holt Alinghi am 2. März 2003 vor Auckland die älteste Sporttrophäe der Welt erstmals nach Europa.
Der historische Sieg rückte die Sportart, die bis dahin nur eine recht überschaubare Anzahl an Anhängern hatte, in Europa ins Rampenlicht: Wenige Tage nach dem Sieg feierten 30.000 Menschen in Genf das Team Alinghi.
Der Sieg war insofern erstaunlich, da die Schweiz ein Binnenstaat ist, also keine direkte Verbindung zum offenen Meer hat. Allerdings wurde auch, sagen wir mal, etwas “nachgeholfen”: Alinghi wurde vom milliardenschweren Pharma-Erben Ernesto Bertarelli gegründet. Den Sieg erreichte Alinghi vor allem dank einer internationalen Crew, zu der mehrere neuseeländische Segler gehörten, die früher schon den America’s Cups für ihr Heimatland gewonnen hatten (daher schreibe ich weiter oben auch “Schweizer” Team). Diese sicherlich nur durch eine gut gefüllte Geldbörse ermöglichte, “kreative” Teamzusammenstellung sorgte nicht grade für gute Stimmung in Neuseeland, dem Austragungsort des America’s Cup 2003: Dort regte sich Pathos und Patriotismus gegen das von Bertarellis Geld zusammengekaufte Alinghi-Team. Es gab sogar eine neuseeländische “Loyal”-Kampagne gegen die “Kiwi-Schweizer”, wie das Kernteam genannt wurde. Alinghi und die Hintermänner haben sich die Kritik offenbar zu Herzen genommen: Die Alinghi-Crew, die 2024 an den Start des America’s Cup in Barcelona gehen wird, besteht ausschließlich aus Herren mit Schweizer Nationalität.
An Geld mangelt es dem Team Alinghi jedenfalls weiterhin nicht, denn nicht nur die Bertarelli-Millionen fließen: Aufgrund des Sponsorings des bekannten, flügelverleihenden Energy-Drink-Herstellers ist Alinghi heute unter dem Namen Alinghi Red Bull Racing (ARBR) bekannt. Unter dem Motto höher, schneller, weiter ist der österreichische Konzern extrem aktiv im Sportsponsoring und der Erschaffung großer Sportevents, einige davon sind auch ziemlich extrem: Im Jahr 2009 erlitten gleich vier Athleten bei vier verschiedenen Red Bull-Events tödliche Unfälle. Zuletzt verunglückte der Basejumper Ueli Gegenschatz bei einem Sprung vom Sunrise Tower in Zürich. Danach regte sich erstmals öffentliche Kritik am Marketingkonzept des Konzerns.
“Sub”-Sponsoren abzuschrecken scheinen diese ganzen Themen wohl aber nicht, denn Alinghi Red Bull wurde im Laufe der Jahrzehnte von einer Reihe von Schweizer Uhrenmarken unterstützt: Der Erste im Bunde war Audemars Piguet, gefolgt von Hublot und zuletzt Omega. Eine spannende Alinghi-Uhr aus den letzten zwei Jahrzehnten war beispielsweise die Audemars Piguet Royal Oak Offshore Team Alinghi von 2007 – übrigens eine der ersten Uhren überhaupt mit einem Gehäuse aus Carbon-Verbundwerkstoff.
Tudor startete die Partnerschaft mit Alinghi Red Bull Racing im Jahr 2022 – damals erhielt die Crew zunächst das Modell Tudor Black Bay Ceramic Alinghi Red Bull Racing. Hinzu kommen nun zwei neue Carbon-Modelle, die Tudors Partnerschaft mit Alinghi Red Bull Racing markieren sollen und gleichzeitig aber auch offizielle Zeitmesser für das Team sind, d.h. die Crew von Alinghi trägt diese sowohl beim Training als auch beim Wettkampf um den 37. America’s Cup von August bis Oktober 2024 in Barcelona. Dort tritt Alinghi übrigens das erste mal seit dem historischen Sieg in 2003 an.
Wenig verwunderlich greift Tudor bei der Pelagos FXD Alinghi Red Bull Racing vor allem die Farben Schwarz und Blau auf, garniert mit ein paar roten Akzenten – das sind naheliegenderweise auch die Farben, die man bei den Yachten des Alinghi-Teams vorfindet: Schwarze Segel, ein dunkelblau-schwarzer Rumpf sowie viel Rot für die Logos von Red Bull und nun eben auch Tudor. Die Kombination aus Blau und Schwarz ist nicht allzu üblich – aber hey, es funktioniert, insbesondere wegen des tollen tiefdunklen Blautons, der das matte Zifferblatt prägt.
Abgesehen von der Farbgebung gibt es auch noch “direktere” Hinweise auf die Partnerschaft – einer davon ist ein echter Spalter: Zentral auf der “12 Uhr”-Position, eingebettet im Rehaut, findet man den Schriftzug “Alinghi Red Bull Racing”.
Ich verstehe ja, das in einer solchen Kooperationsuhr ein Logo untergebracht sein muss. Ich verstehe aber auch Uhrenfreunde, die sagen – hey, hätte das nicht auf dem Gehäuseboden gereicht? (da befindet sich nämlich auch eine entsprechende Gravur). Zumal das Red Bull-Image (und auch das Energie-Elixier selbst) sicherlich nicht jedem schmeckt (siehe oben). Am Ende des Tages muss man aber auch sagen, dass sich der Schriftzug optisch nahtlos einfügt und in der Summe kaum auffällt, vor allem nicht, wenn man frontal auf die Uhr schaut.
Davon mal abgesehen: Aus praktischer Sicht führt das partielle Auslassen der (mit der Werksfrequenz von 4 Hz korrekt korrespondierenden) Viertel-Sekunden-Einteilung auf dem Rehaut zugunsten des Schriftzuges die Zeitmess-Funktionalität in diesem Bereich aber naturgemäß ad absurdum.
Ansonsten ist das Zifferblatt typisch Pelagos, mit charakteristischen Merkmalen wie einem Snowflake-Stundenzeiger und quadratischen Stundenindizes. Beim Chronographen stechen vor allem die roten Umrandungen der Totalisatoren ins Auge. Der Chronograph kann dank des Minuten-Zählers Zeiten von bis zu 45 Minuten stoppen – zum Vergleich: Entsprechend der hohen Geschwindigkeit dauert ein 18,5 Seemeilen (34,26 Kilometer) langes Rennen im America’s Cup in aller Regel weniger als 30 Minuten.
Der FXD Chrono verfügt außerdem über ein Datum, das stimmig integriert ist, da es den “6 Uhr”-Index ersetzt. Besonders genial ist die Tatsache, dass die Indizes nicht einfach nur gedruckt sind, sondern aus massiver Super-LumiNova-Leuchtmasse in der höchsten Qualitätsstufe X1 gegossen und appliziert wurden – dadurch ist nicht nur die Optik plastischer, auch die Pigmentkonzentration ist deutlich erhöht und die Tudor FXD strahlt beeindruckend vor sich hin.
Moderner Materialmix: Carbon, Titan und Edelstahl
Der Dreizeiger-FXD ist mit 42 mm x 12,75 mm etwas kleiner dimensioniert als der Chrono mit 43 mm x 13,5 mm – und dennoch ist auch der Chrono vergleichsweise erstaunlich flach, zumal auch die Wasserdichtigkeit mit 20 bar locker für einen Segeltörn und mehr ausreicht. Bemerkenswert: Die Chronographen-Drücker sind auch unter Wasser nutzbar, ohne dass man das Gehäuse flutet.
Man beachte allerdings, dass das Band aufgrund der voll in das Gehäuse integrierten, festen Stege ein Durchzugsband ist, das die Gehäusehöhe naturgemäß wiederum etwas anhebt.
Der mit nachleuchtenden Ziffern und Indizes gefüllte schwarze Einsatz der bidirektionalen Countdown-Lünette besteht aus dem gleichen Carbon-Verbundmaterial wie das Gehäuse: Die Zusammenarbeit mit Alinghi Red Bull veranlasste Tudor dazu erstmalig das Material Carbon für eine in Serie produzierte Uhr innerhalb des Rolex-Konzerns zu verwenden.
Carbon besteht hauptsächlich aus Kohlenstoffatomen, die zu langen Ketten oder Fasern aneinander gebunden sind. Die Anwendungsfelder für das moderne Material sind weitreichend: Von der Raumfahrt (Nutzlastverkleidungen), über Windraftanlagen (Rotorblätter) und PKW (z.B. als Fahrgastzelle bei Elektrofahrzeugen) über Fahrräder (Rahmen) und Snowboards bis hin zu (na klar) Segelboote (Rumpf, Mast) – Produkte und Komponenten aus Carbon sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken, vor allem, wenn es um Applikationen geht, in denen eine Mischung aus Stabilität und Leichtigkeit benötigt wird – beides Eigenschaften, die auch in der Uhrmacherei höchstwillkommen sind.
Allerdings: Carbon ist zwar leicht und steif, aber nicht fest. Das bedeutet, das Material reagiert zunächst kaum auf mechanische Krafteinwirkung, bricht jedoch bei Überlastung mit scharfen Abbruchkanten. Um dem entgegen zu wirken, dockt der Stahl-Gehäuseboden der Tudor Pelagos FXD Alinghi Red Bull Racing an ein Stahl-Innengehäuse an – das ist im Prinzip die Standardkonstruktion für ein Uhrengehäuse aus Carbon-Verbundwerkstoff, die gleichzeitig auch ihren Beitrag zur hohen Wasserdichtigkeit von 20 bar bzw. 200 Metern sorgt.
Interessanterweise sieht das Gehäuse aus der Ferne nicht wie ein typischer Carbon-Verbundwerkstoff aus, da die für das Material typische Marmorierung fehlt. Bei genauerem Hinsehen erkennt man aber dennoch eine dezente, charakteristisch-“lebendige” Struktur.
Einer geht noch: Noch ein drittes Material kommt zum Einsatz: Das Modell kommt mit (verschraubter) Krone und Drücker sowie Lünettenrand aus Titan Grad 2 und eine Schließe aus Titan der Grad 5 (dass die Schließe aus etwas härterem Titan Grad 5 ist, ist für Bürotäter mit Schreibtischaufgaben wie mich natürlich begrüßenswert).
Die Materialkombination ist übrigens von den AC75-Yachten inspiriert, mit denen das Alinghi-Team seine Rennen fährt – der Mast beispielsweise besteht im Wesentlichen aus Carbon. Die Hydrofoils (die Tragfläche unter dem Bootsrumpf) wiederum bestehen aus Titan.
Die FXD Alinghi Red Bull Racing kommt mit festen Stegen für das Band – daher auch der Name “FXD” als Abkürzung für „fixed“. Der große Vorteil ist, dass diese fest in das Gehäuse implementierten Stege logischerweise viel mehr Kräfte aushalten als herkömmliche Federstege.
Die ansonsten typischerweise zum Einsatz kommenden Federstege sind grundsätzlich (also bei jeder Uhr) eine Schwachstelle, die bei ruppigen Manövern wegbrechen können, wodurch sich die Uhr im schlimmsten Fall auf Nimmerwiedersehen verabschieden kann. Feste Stege sind daher ein Merkmal einiger offizieller Militäruhren bzw. Field Watches, um genau diesem Problem zu adressieren. Da die Teilnehmer einer Regatta wie dem America’s Cup sicherlich auch nicht nur an ihrer Bräune arbeiten und es irgendwie blöd ist, wenn man seinen Zeitmesser im Meer versenkt, ergibt es Sinn, dass Tudor die Pelagos FXD als Basis für den Red Bull Alinghi Chronographen auserkoren hat.
Mehr: Tudor Pelagos FXD und Yema: Uhren à la Marine Nationale
Faktisch bedeuten feste Bandstege aber auch, dass sich nur Nato Straps bzw. Durchzugsbänder an der Uhr montieren lassen. Das ist aber kein großes Problem, denn das einteilige Band mit Klettverschluss-Befestigung überzeugt auf ganzer Linie: Im Vergleich zu Klettbändern von Drittanbietern, die häufig ziemlich steif sind, ist das Band der Tudor FXD Red Bull Alinghi überaus anschmiegsam und ein richtiger Armschmeichler. Kein Zufall: Die Bänder der Pelagos FXD Alinghi Red Bull werden (wie alle Tudor-Textilbänder) in Frankreich auf Jacquardwebstühlen aus dem 19. Jahrhundert von dem 1864 gegründeten Familienunternehmen Julien Faure aus der Region Saint-Étienne gewoben.
Insbesondere gefällt mir auch die tiefblaue Farbe mit den kontrastierenden und verstärkenden roten Nähten am Ende – schade nur, dass man von dem tollen Blauton nicht viel sieht, jedenfalls in meinem Fall: Mit einem Handgelenkumfang von 19 cm dockt das Band grade so im unteren Viertel an, wodurch man vorrangig den ungenutzten schwarzen Klettbereich sieht. Zum Glück gibt es neben der Standard-Länge M auch noch S und L – in meinem Fall wäre sicherlich L deutlich passender.
Hinzu kommt, trotz des Stahl-Innengehäuses: Am Handgelenk ist der Pelagos FXD Chrono im Vergleich zu mechanischen Chronographen aus “Vollstahl” extrem leicht: Am Textilarmband wiegt das Modell grade mal knapp 90 Gramm. Der Tragekomfort ist in der Summe phänomenal.
Premiere: Chrono-Kaliber MT5813 für die Pelagos FXD
Während es sich beim MT5602 in der Dreizeiger-FXD um ein hauseigenes Tudor-Kaliber handelt, basiert das MT5813 dank einer langjährigen Zusammenarbeit zwischen Tudor und Breitling auf der Architektur des 2009 eingeführten Breitling B01, einem Schaltradkaliber, das konzeptionelle Ähnlichkeiten mit dem Kaliber der Rolex Daytona 4130 aufweist.
Das MT5813 kommt dabei mit einem Chronometer-Zertifikat von der Contrôle Officiel Suisse des Chronomètres (und damit einhergehender, sehr guter Ganggenauigkeit von -4 bis +6 Sekunden pro Tag), amagnetischer Silizium-Unruhspiralfeder und sehr ordentlichen 70 Stunden Gangreserve (ETA 7750 = ca. 44 Stunden).
Die größte Besonderheit ist aber der nicht alltäglich anzutreffende Säulenrad-Mechanismus (auch Schaltrad genannt), der deutlich aufwendiger in der Herstellung ist als die Kulissensteuerung in heute gängigen Chronographenkalibern wie dem ETA 7750. Das Säulenrad macht sich beispielsweise positiv mit einem satteren Betätigen der Chronographen-Drücker bemerkbar.
Mehr: Experiment: Uhr entmagnetisieren und Auswirkungen von Magnetismus auf Uhren im Alltag
Abschließende Gedanken
Es ist es absolut begrüßenswert, dass Tudor den neuen Chrono im Rahmen der in den letzten Jahren etwas stiefmütterlich behandelten Pelagos-Modellreihe lanciert hat (die beliebte Black Bay-Reihe wird schon genug zu Tode gemolken). Und ohne jetzt Diskussionen über das Preis-Leistungs-Verhältnis von Luxusuhren aufmachen zu wollen, aber wo findet man heute noch einen hochwertigen mechanischen Chronographen von einem gestandenen Schweizer Hersteller mit Manufakturkaliber in dieser außergewöhnlichen Materialkombination für um die 5000€? Das ist wirklich ganz großer Sport, was Tudor hier abliefert.
Übrigens: Mit der Pelagos FXD Chrono Cycling Edition hat Tudor kürzlich einen weiteren Carbon-Chrono lanciert.
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Oh man. Kann es wirklich sein, dass man sich über den Preis so freut?
Flügel verleiht die Uhr nur dem Hersteller und dem Markenpartner, Red Bull.
Ehrlich gesagt müsste man mir Geld geben um so eine Uhr zu tragen. Optik ist ja relativ und subjektiv. Daher für mich nichts.
Aber dann noch die Bodengravur. Ist für mich so als wenn ich eine Discounter Tüte erhobenen Hauptes über die KÖ tragen würde. Nicht so meins.
Sehe schon die ganzen Kiddies an der Supermarktkasse mit Dosen des Werbepartners in der Hand, den man offenbar auch noch mit Sport assoziiert.
Ganz „großer Sport“ – für mich sicherlich nicht.
Ich lese aus deinem Kommentar vor allem eine Aversion gegenüber Red Bull raus. Ich kann das (auch aus im Artikel genannten Gründen) gut nachvollziehen, aber hast du die Uhr mal in der Hand gehabt? 😉
Moin Mario.
Ja, habe mir die Uhr genauer angesehen. Ich bin weder überzeugt vom Material des Gehäuses, vom Zifferblatt, und noch weniger vom Armband😉
Ich muss eher das Gewicht einer Uhr am Handgelenk spüren, da passt mir weder Titan, Carbon o.ä. Edelstahl, Gold und Platin sind eher meins.
Aber auch hochwertige Bänder aus Leder, oder anderen Materialien gefallen, sofern meinen Ansprüchen entsprechend verarbeitet.
Ich persönlich hätte auch auf die Datumsanzeige verzichten können.
Eine Aversion gegen Red Bull habe ich nicht.
Mir sind solche, oder ähnliche Partnerschaften eher kritisch.
Sehe mich nicht als Zielgruppe, und beim aktuellen Partner Red Bull sehe ich eher die beschriebenen Bilder im Alltag, als das was transportiert werden soll.
Daher sind meine abschließenden Gedanken andere, s.o.
Grüße
Hallo,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht über diese tolle Uhr. Ich habe mir den Chrono und auch die drei Zeiger Uhr bei einem Konzessionär an meinem Arm angeschaut und sie haben mir beide sehr gut gefallen. Leider wird das mit den Uhren trotzdem nix, da die Bänder ( gerne als Zweitband zum wechseln ) nicht der Qualität der Uhr entsprechen. Schade um diese tollen Uhren.
Eventuell hirnt ja bei Tudor schon einer über ein ordentliches Band nach und man kann in geraumer Zeit nochmal über die Uhren nachdenken.
Ich habe die Tudor RedBull Chrono und sie ist eine tolle Uhr. Das Band ist leider unterirdisch und wurde gegen einige Bänder von Miros getauscht. Dort gibt es passende Bänder für 10.-€