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Hochwertige (Luxus-)Uhrenhersteller außerhalb der bekannten Hochburgen Schweiz, Japan oder Deutschland muss man schon eine ganze Weile suchen. Umso wichtiger ist es, dass sich solche Hersteller mit frischen Ideen ins Gespräch bringen und abgrenzen – und das tut die Manufaktur Bohematic aus dem tschechischen Nordböhmen mit ihrer Marke Robot und dem Modell Aerodynamic allemal…

Robot Aerodynamic Uhr Czech Made Test 11
Robot Aerodynamic Uhr Czech Made Test 2

Eckdaten Robot Aerodynamic:

  • Czech Made
  • Schweizer Kaliber LJP 7513 von La Joux-Perret, Handaufzug, 8 Tage Gangreserve (192 Stunden)
  • Wasserdichtigkeit 5 bar / 5 atm /50 Meter
  • Gehäuse Titan Grad 5, sandgestrahlt
  • Durchmesser 39.5 mm
  • Höhe 12.2 mm
  • Horn-zu-Horn 48 mm
  • Gewicht (am Lederband): 60 Gramm
  • Gewölbtes antireflektierendes Saphirglas
  • Zeiger gefräst, belegt mit Super-LumiNova
  • Band aus Leder 20/18 mm vom Bandhersteller SimaPrague, Schließe sandgestrahlt aus Titan
  • 5+3 Jahre Garantie
  • Listenpreis 7280€, direkt über robot-watch.com oder im Showroom Prag
Robot Aerodynamic Uhr Czech Made Test 5
Robot Aerodynamic Uhr Czech Made Test 1
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Über Robot: Czech Made-Uhren aus der Manufaktur Bohematic

Die Manufaktur von Robot befindet sich in der nordböhmischen Stadt Nové Město nad Metují, östlich von Prag, und wurde vom tschechischen Unternehmer Josef Zajíček ins Leben gerufen. Zunächst allerdings startete Robot unter dem Namen Bohematic, in Anlehnung an Böhmen, eines der drei historischen Länder Tschechiens, zu dem auch Prag gehört. Später wurde der Markenname in „Robot“ geändert – das Mutterhaus „Bohematic“ tritt also nicht mehr selbst als Marke in den Märkten auf.

Der neue Name Robot hat, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so scheinen mag, seine Wurzeln in Tschechien: Der Begriff “Roboter” wurde erstmals vom tschechischen Schriftsteller Karel Čapek in seinem 1920 veröffentlichten Theaterstück “R.U.R.” (Rossum’s Universal Robots) geprägt. Čapek verwendete das Wort “Robot” in seinem Stück, um künstliche, menschenähnliche Wesen zu beschreiben, die den Menschen bei schwerer körperlicher Fabrikarbeit oder landwirtschaftlicher Arbeit unterstützen. Der Begriff stammt dabei vom Wort “robota”, tschechisch für “Arbeit”. Bohematic-Gründer Zajíček wählte den Namen, da Roboter heute unser Leben in allen Bereichen erleichtern und uns helfen, unsere Zeit zu genießen.

Der tschechische Fußabdruck in der Welt der Zeitmesser ist sicherlich nicht so bekannt wie derjenige der Hochburgen Schweiz & Co. Dabei hat die tschechische Uhrenindustrie tiefe Wurzeln: Nach dem Zweiten Weltkrieg beispielsweise wurden Saphirlagersteine in Tschechien gefertigt, die unter anderem an die Glashütter Uhrenbetriebe (GUB) geliefert wurden. Die Hauptstadt Prag hat neben zahlreichen Attraktionen wie der Karlsbrücke auch eine Horologische zu bieten: Die Rede ist natürlich von der berühmten Uhr an der Südmauer des Altstädter Rathauses, die als wahrscheinlich älteste astronomische Uhr der Welt gilt, die noch in Betrieb ist. Die Uhr stammt aus dem Jahr 1410, das Uhrwerk kam damals vom Uhrmacher Mikuláš z Kadaně, die Pläne dazu vom Mathematiker und Astronomen Jan Ondřejův Šindel.

Uhr ist dabei übrigens ein etwas irreführender Begriff: Die Aposteluhr oder auch “Orloj”, so der Name auf Tschechisch, zeigte zunächst nicht die Zeit, sondern den Lauf von Sonne und Mond an. Jede Stunde versammelt sich heute davor eine Menschentraube, um zu beobachten wie sich zwei kleine Fenster öffnen und die zwölf Apostel sowie Figuren, die für Eitelkeit, Habsucht, Wollust und Tod stehen sollen, zum Vorschein kommen. Die Parade der Jünger dauert etwa eine Minute, bis ein vergoldeter Hahn oberhalb der Fenster kräht. Im Jahre 2017 konnte ich die astronomische Uhr mit eigenen Augen begutachten.

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Robot Aerodynamic: Automobile Designanleihen

Die Fahrzeuge des in Kopřivnice ansässigen tschechischen Automobilherstellers Tatra wirkten damals sowieso schon so, als kämen sie aus der Zukunft. Die Vorstellung des Tatra T77 auf dem Prager Automobilsalon im März 1934 war dennoch eine Sensation: Scharfe Kanten und rechte Winkel dominierten damals eigentlich das Auto- und Motorraddesign, das Tatra-Modell aus der Feder der Konstrukteure Paul Jaray und Hans Ledwinka sah aber so “schnittig” und modern aus wie kein anderes Auto zuvor.

Die Optik des T77 hatte einen ganz funktionalen Grund: Die Karosserie der Oberklasse-Limousine war das erste Serienfahrzeug, das in einem Windkanal optimiert wurde – ein echter Meilenstein in der automobilen Welt (etwas früher dran war noch der Wikov 35, der ebenfalls aus der Tschechoslowakei kam – der wurde allerdings nie in Serie produziert). Restauriert und fahrbereit sind heute nur noch eine Handvoll T77-Modelle und entsprechend begehrt unter Sammlern. Fun Fact am Rande: Der spätere VW Käfer basiert auf dem T77, und zwar nicht nur ästhetisch, sondern auch konstruktiv.

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Charakteristisch für den T77: Der 3,0-Liter-V8-Motor befand sich im Heck und wurde von speziell geformten Luftschlitzen gekühlt. Und genau dieses Merkmal hat Robot mit Unterstützung des Prager Designstudios Olgoj Chorchoj im Modell Aerodynamic verewigt – in Form von rippenförmigen und damit der kreisrunden Form des Blattes folgenden Öffnungen, die an besagte Entlüftungsschlitze erinnern und dem Zifferblatt eine tolle plastische, moderne und sportliche Optik verleihen.

Sicher kein Zufall: Bohematic/Robot-Gründer Zajíček ist seit vielen Jahren in der Automobilindustrie unterwegs, unter anderem als Gründer bzw. früherer Chef der Automobilzulieferer-Firmen Benet Automotive und AAS Automotive. Zajíček hat außerdem anno 2014 das Autodrom Most-Gelände erworben, eine Rennstrecke nahe der gleichnamigen Stadt und unter anderem Austragungsort der  Rennserie MOTUL FIM Superbike World Championship – Zajíček ist offenbar ein “Petrolhead” wie er im Buche steht.

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Aber zurück zum Zifferblatt: Weitere schöne Details sind die sandgestrahlte, galvanisierte und feinkörnig wirkende Oberfläche sowie die in den seitlichen Rand “eingelassenen” und aus einem Stück (!) gefertigten Stunden- und Minutenindizes aus Edelstahl. Schön: Auch die Zeiger in der kleinen Sekunde bzw. in der Gangreserveanzeige haben konsequenterweise eine “aerodynamisch”-geschwungene Form. Das kreisrunde Datumsfeld ist geschickt innerhalb der kleinen Sekunde untergebracht. Die Verwendung von Super-LumiNova ist dabei sehr zurückhaltend: Nur Stunden- und Minutenzeiger sowie die Stundenindizes auf “12 Uhr” und “6 Uhr” sind mit Leuchtmasse belegt.

Wenn Uhrenfreunde den Begriff „kleine Sekunde“ hören, erwarten sie vermutlich kategorisch eine Uhr mit einem dressigen Design. Aber Ausnahmen bestätigen ja bekanntlich die Regel: Die Robot Aerodynamic hat einen ziemlich sportlichen Charakter, insbesondere durch die beschriebenen “Luftschlitze” und die auf beeindruckende 8 (in Worten: Acht) Tage skalierte Gangreserveanzeige auf “12 Uhr”, die an eine Tankanzeige erinnert – dazu gleich mehr.

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Die konsequente Umsetzung des Aerodynamik-Themas hört auch nicht beim Gehäuse auf: Wie auch die Karosserie des Tatra T77 ist das Robot Aerodynamic-Gehäuse frei von “harten” Kanten oder dergleichen und relativ stark abgerundet. Gleichzeitig ist es weitgehend schnörkellos und komplett sandgestrahlt, wodurch der Blick auf das Zifferblatt gelenkt wird.

Das Gehäuse der Robot Aerodynamic, das mit kompakten Abmessungen von 39,5 mm Durchmesser (Horn-zu-Horn überschaubare 48 mm) und 12,2 mm Höhe kommt, ist komplett aus Titan Grade 5. Titan ist rund 40% leichter als Edelstahl ist, wodurch das Modell Aerodynamic auf federleichte und extrem komfortabel tragbare 60 Gramm kommt (am Lederband).

Robot Aerodynamic Uhr

Titan Grade 5 ist aus Produktionssicht schwierig “in Form zu bringen”, sprich so mit Werkzeugmaschinen zu bearbeiten, dass ein Uhrengehäuse draus wird: Titan reagiert leicht mit Sauerstoff und Stickstoff und haftet während des Pressformens an der Form. Titanspäne sind außerdem leicht brennbar. Der Aufwand lohnt sich allerdings aus Endkundensicht, denn Titan bringt einige handfeste Vorteile gegenüber Edelstahl mit: So ist Titan mit einer Härte von 350 Vickers merkbar härter als Edelstahl und dadurch deutlich weniger kratzempfindlich. Auch Menschen mit Uhren-Allergie dürfen sich freuen, denn Titan Grade 5 ist nickelfrei. Das Fraunhofer IFAM bescheinigt Titan außerdem: “[…] höchste Biokompatibilität, mechanische Belastbarkeit und Korrosionsbeständigkeit und […] damit ideal für beanspruchte medizinische Komponenten”. Kein Zufall daher, dass Knieprothesen beispielsweise häufig aus Titan hergestellt sind. Titan weist darüber hinaus eine hohe Korrosionsbeständigkeit gegenüber oxidierenden Medien und chloridhaltigen Lösungen (und somit auch Meerwasser) auf.

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Der Motor: Handaufzugs-Kaliber mit 192 Stunden Gangreserve

Für den Motor fiel die Wahl auf ein Handaufzugskaliber – eine gute Entscheidung, um mit Blick auf den eher kompakten Durchmesser auch die Bauhöhe möglichst flach halten zu können (denn ein Automatikrotor “trägt” naturgemäß logischerweise auf). Ich bin sowieso großer Fan von klassischem Handaufzug, da ich das mechanische Knacken beim Aufziehen einfach liebe.

Das Handaufzugswerk stammt von der in den 1990er Jahren im Schweizer La Chaux-de-Fonds gegründeten Manufacture La Joux-Perret SA und basiert auf dem Kaliber LJP7500. Das Kaliber verfügt über 33 Lagersteine, schlägt mit 21.600 Halbschwingungen pro Stunde (3 Hz) und kommt dank zweier Federhäuser mit einer beträchtlichen Gangreserve von acht Tagen bzw. 192 Stunden – zum Vergleich: Ein Sellita Dreizeiger-Standardkaliber kommt auf grade mal 40 Stunden. Zu den Funktionen gehören zentrale Stunden- und Minutenanzeige, eine kleine Sekunde und eine Gangreserveanzeige, welche die sportliche Optik des Modells unterstreicht.

Auch optisch hat das Kaliber was zu bieten: Schön und konsequent ist, dass neben Dekorationen wie thermisch gebläuten Schrauben oder diversen Zierschliffen eine charakteristische Skelettierung bzw. “Rippenperforation” auf der Werksplatine in Anlehnung an die Luftschlitze des T77 zum Einsatz kommt.

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Abschließende Gedanken

Während frische Ideen bei kleineren Uhrenherstellern häufig in der Schublade bleiben, um den vermeintlich sicheren Weg im Dunstkreis bekannter Designs zu gehen (klassische Diver, Flieger & Co.), macht Robot so ziemlich alles anders, mutig und fernab des Mainstreams: Angefangen beim überaus eigenständigen Design, das den schmalen Grat zwischen sportlich und dressig wunderbar meistert, bis hin zur Schweizer Technik mit imposanten 8 Tagen Gangreserve, die sich stark von Standardkalibern wie dem Sellita SW200-1 abgrenzt. Wesentliche Komponenten der Aerodynamic kommen übrigens aus Tschechien, so wie Zeiger, Zifferblatt und Band. Werk und Gehäuse kommen aus der Schweiz. Hinzu kommt die Tatsache, dass das 8-Tage-Werk ausschließlich für Robot produziert wird, was die Exklusivität von Marke und Produkt nochmal anhebt.

All das hat aber auch seinen Preis: Das Budget für dieses Modell abseits der Masse erfordert 7280€. Die Robot Aerodynamic ist direkt bei Robot, im Robot-Showroom Prag oder bei ein paar tschechischen Fachhändlern erhältlich. Robot gibt auf jede Uhr 5+3 Jahre Garantie, d.h. wenn die Uhr zwischen dem vierten und fünften Jahr einem Standardservice unterzogen wird, verlängert sich die Garantie um weitere 3 Jahre auf insgesamt 8 Jahre.

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13 Kommentare
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Dick
8 Monate zurück

Es handelt sich in meinen Augen um eine sehr gelungene Uhr, die einen kleinen, exklusiven Personenkreis anspricht. Zurückhaltend, leiser Auftritt, kein Show-Off, einfach Understatement.
Kein Bling-Bling.
Alleine das verwendete Kaliber, als auch das Design deuten darauf hin, dass man sich bewusst von der Vergleichbarkeit anderer Marken und Uhren distanziert.
Der Geldbetrag steht hier nicht im Vordergrund – es ist ein anderer Kunde der hier zugreift.
Eine selbstbewusste Persönlichkeit fernab von Labeln.
Ich kann mir die Uhr sehr gut vorstellen. Ich habe die weiteren Varianten auf der Website angesehen und finde das toll, was hier geboten wird.

Martin
8 Monate zurück

Wie schon erwähnt, dürfte der aufgerufene Preis für Exklusivität sorgen…Was mir auffällt, ist, dass im Artikel keine Gangwerte des nur an Bohematic abgegeben Uhrwerks vermerkt sind. Keine Werksangaben, kein herausgegriffener Wert auf dem Zeitmessgerät. Wenn hier etwas fehlt, denke ich immer an unselige Seiko 21.600 er Werke, die locker ihre +/ – 30 Sek/Tag noch übertreffen. In dieser Preisregion will sicher keiner ein – zugegeben schickes – Armband. Ansonsten eine wunderschöne Uhr mit außergewöhnlichem Design. Ja- was ich rein persönlich über 8 Tage Reserve denke: schön, dass es das gibt, richtig brauchen tut es niemand, so ähnlich wie 1000 m Wasserdichte. U. a. deshalb, dass selbst bei einer an der Grenze operierenderen COSC Uhr (von der wir hier nicht reden) sich bis dahin eine Dreiviertelminute Fehlgang aufgebaut hat. Da ist es letzendlich egal, ob ich die stehende Uhr stelle, oder die laufende korrigiere.

Robert
8 Monate zurück

Ich finde diese Uhr absolut geil! Endlich etwas Anderes, ausserhalb des Einheits-Breies.
Eine tolle Geschichte, ein exklusives Uhrwerk eine eigenständige und unabhängige Marke.
Genau mein Ding!
Der Preis ist für mich absolut OK. Warum? Weil auch er ausserhalb der Masse ist. Also wenn die Uhr nicht für jeden erreichbar ist, dann ist das gut so.
Man möchte die Uhr ja nicht gerne zu häufig an anderen Handgelenken sehen.

Hermann
8 Monate zurück

Sehr schöne Uhr. Die 8 Tage Gangreserve ist selbst bei renommierten Uhrenmarken einzigartig und dürfte auch dem Preis entsprechen.

Elias
8 Monate zurück

Die Uhr hat ein neuartiges Design und eine schöne Verarbeitung, mir gefällt die 8 Tage Gangreserve. 

Hans
8 Monate zurück

Wie immer ein unterhaltsamer und informativer Artikel von Mario.
Die Uhr selbst finde ich potthäßlich!
Das ist schlicht Geschmackssache, somit subjektiv und glücklicherweise darf jeder seinen eigenen Geschmack haben.
Bei dem Preis stellt sich die Frage, ob er sich am Markt durchsetzen kann. Wenn nicht, wird diese Uhr ein Flop werden. Dies ist allerdings eine Binsenweisheit, die für alle, nicht lebensnotwendige Produkte zutrifft. Objektiv schlecht ist in dieser Preisklasse die schwache Wasserdichtigkeit.
Mein Fazit, selbst wenn ich das Geld hätte, fielen mir etliche andere Uhren ein, denen ich den Vorzug geben würde.

Theo
8 Monate zurück

Die Uhr gefällt. Ist mal was anderes.
Aber: Die Sekundenstriche mit
CZECH MADE zu unterbrechen find ich doof 🙁

Robert
8 Monate zurück
Antworten...  Theo

Du meinst die Minuterie? Die Sekunden-Indexe befinden sich um an der kleinen Sekunde.

Claus P. Stephan
8 Monate zurück

Was mir im Zusammenhang mit dem Namen auffiel ist dass einem alten Fotofan wie mir der Name ROBOT als seinerzeit außergewöhnliche Federwerk-Kamera ein Begriff ist. Sie wurde in Düsseldorf hergestellt und war zu ihrer Zeit eine der mechanisch fortschrittlichsten Aufnahmegeräte und in aller Welt vor allem bei Reportern hoch geschätzt. Außerdem war sie über lange Zeit in den bei Autofahrern ach so beliebten “Starenkästen” eingebaut. In diesen Kameras befanden sich für den Film Großmagazine für ca. 250 bis 300 Fotos im Kleinbildformat 24 mm × 36 mm, die mittels einer einzigen Federspannung nacheinander belichtet und transportiert werden können. Das gleiche Prinzip funktionierte auch bei den Reporterkameras.
Ich frage ja gar nicht ob man die Uhr, die Sie beschrieben, so nennen darf.. Sie gefällt mir ohnehin nicht sonderlich und der aufgerufene Preis – na ja.
Siehe https://de.wikipedia.org/wiki/Federwerk-Kamera

Stefan
8 Monate zurück

Interessante Uhr mit erfrischendem Design wenn auch ziemlich anspruchsvoll bepreist. 😉

Allerdings finde ich 5 bar WD bei dem aufgerufenen Listenpreis nicht „state of the art“.

Grüsse

Stefan

Timmi
8 Monate zurück

Sehr sehr geil! Leider preislich nicht meine Kragenweite…

Hannes
8 Monate zurück

Eine schöne Uhr! Aber leider preislich zu abgehoben!

randori01
8 Monate zurück

Hat was, gleichwohl für einen Newcomer im deutschen Markt arg strapaziertes Preisniveau.