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Mit der Milus Snow Star hat der Bieler Traditionshersteller eine historisch spannende Neuauflage aus dem Zweiten Weltkrieg im Sortiment – es handelt sich dabei aber weder um eine Field Watch, noch um eine Fliegeruhr gemäß militärischer Spezifikation oder dergleichen, sondern um eine Dreizeigeruhr mit dressigem Charakter. Wie das zusammenpasst? Nun, die Geschichte dahinter ist tatsächlich so ziemlich einmalig…

Eckdaten Milus Snow Star Sky Silver:

  • Gehäuse und Band aus 904L-Edelstahl
  • Durchmesser 39mm
  • Höhe 9,45mm
  • Horn-zu-Horn 47,7mm
  • Bandanstoß 20mm
  • Wasserdichtigkeit 10 bar / 100 Meter
  • Schweizer ETA 2892-A2 Automatikkaliber, Qualitätsstufe Top, Reglage in 5 Lagen, 42 Stunden Gangreserve
  • Saphirglas vorne und hinten
  • Ziffernblatt mit Sonnenschliff
  • Milus Safe Release-System für werkzeuglosen Bandwechsel
  • Listenpreis: ab 2090€ direkt über milus.com oder den offiziellen deutschen Online-Fachhändler chronofactum.com

Milus Snow Star und das “Escape & Evasion Kit” für die Marineflieger

Im Artikel zur Milus Archimedes habe ich die Historie des Bieler Herstellers bereits recht ausführlich umrissen. Daher sei hier in Kürze nur noch mal aufgegriffen, dass die Geschichte von Milus bereits 1919 startete, die Bieler bringen es bemerkenswerterweise also schon auf über 100 Jahre Firmengeschichte. Anno 2016 hat Luc Tissot, der die gleichnamige Marke Tissot im Rahmen der Quarzkrise in den 70ern an die Swatch Group verkauft hat, Milus übernommen. Die letzten Jahrzehnte war Luc Tissot hauptsächlich in der Medizintechnik tätig, 2016 hat ihn aber offensichtlich wieder der Uhrenvirus gepackt und Milus mit Reissues aus der durchaus reichhaltigen Firmen-Geschichte wieder in gute Bahnen gelenkt, weshalb es sich definitiv wieder lohnt heute einen näheren Blick auf Milus zu werfen.

Ein historisches Milus-Modell aus dem Zweiten Weltkrieg erzählt dabei eine so spannende Geschichte, dass die Wiederbelebung in Form einer Neuauflage sicher sowas wie ein No-Brainer war: Die Bieler waren in den 1940ern offizieller Lieferant der US-Marine, konkret der Marineflieger (Navy Pilots). Im Zweiten Weltkrieg dienten die Marineflieger als landgestützter Bestandteil der Flottenluftfahrt, kämpften um die Luftüberlegenheit und griffen Schiffe und Stützpunkte an, um der US-Flotte zu helfen, die Seekontrolle zu erlangen. Das war vor allem im Pazifikkrieg, von Ende 1941 bis 1945, eine elementare Aufgabe: Als sich die US-Pazifikflotte von den Angriffen auf Pearl Harbor erholt hatte, versuchte sie, Außenposten wie Wake und Midway Islands zu halten und errichtete neue Stützpunkte auf befreundeten Inseln entlang der Seeverbindungen zwischen der US-Westküste und Australien. Von Dezember 1941 bis Ende 1943 verteidigten über ein Dutzend Marine-Jagdgeschwader sowie Aufklärungs- und Torpedobomber-Staffeln diese Inseln.

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Alle Piloten der Marineflieger erhielten damals eine kleine Box, den sie in ihren Fliegeranzügen dabei hatten. Es handelte sich dabei um ein sogenanntes “Life Barter Kit“ bzw. “Escape & Evasion Kit”: Diese mit wertvollen Gegenständen und Gold bestückten Kits wurden an Piloten und Fallschirmjäger ausgegeben, damit sie sich aus schwierigen Situationen befreien konnten, wenn sie in feindlichem Gebiet abgeschossen wurden. Mit anderen Worten war die Idee hinter diesen Kits, den Soldaten wertvolle, gut handelbare Gegenstände im Sinne einer “Lebensversicherung” an die Hand zu geben.

Es wurden ganz konkret zwei Arten von Kits herausgegeben: eines für die Atlantikregion, das Goldringe und Goldmünzen enthielt, und ein deutlich pompöseres für Südostasien, das Goldringe, einen geprägten Goldanhänger, eine viergliedrige Goldkette und ein Schweizer Zeitmesser mit 21 Steinen und zusätzlichem Textilband enthielt – und die Schweizer Uhr in dem Kit war *Trommelwirbel* eine Milus-Automatikuhr. Auch in den frühen Phasen des Vietnamkriegs wurden ähnliche Kits ausgegeben.

Auch der ehemalige US-Präsident und 2018 verstorbene George H.W. Bush Senior hatte ein solches Kit dabei als er im Rahmen seines Einsatzes im Pazifik am 19. Juni 1944 notwassern musste – benötigt hat er das Barter Kit aber nicht: Er wurde von der Besatzung der USS Clarence K. Bronson gerettet. Und überhaupt: Berichten zufolge musste keines der Kits jemals gemäß des ursprünglich angedachten Zwecks verwendet werden. Also wurden die Sets nach dem Krieg wieder eingesammelt und an das New York Assay Office verschickt, wo sie aufbewahrt wurden bis sie 1979/1980 als Überbleibsel aus dem Zweiten Weltkrieg in einer Auktion zum Verkauf angeboten wurden. Das höchste Gebot lag bei 4.000 Dollar, und das Durchschnittsgebot betrug etwa 900 Dollar pro Kit. Die Kits kosteten die US Navy ursprünglich schätzungsweise 30 Dollar pro Stück. Insbesondere die im Kit enthaltenen Milus-Uhren sind bei Sammlern heiß begehrt, da heute nur noch wenige intakte „Life Barter Kits“ vorhanden sind. 

Originalgetreue Neuauflage: Milus Snow Star

Das aktuelle Milus-Modell Snow Star ist eine Neuauflage der Milus-Uhr, die Bestandteil des Life Barter Kits war. Dabei ist die Snow Star ziemlich nah dran an der historischen Vorlage: Für viel Liebe zum Detail und eine weitgehend originalgetreue Umsetzung spricht beispielsweise, dass die Indizes im selben Stil wie die Vorlage gehalten wurden, vor allem mit Blick auf den hochpräzise umgesetzten, zentralen Rilleneffekt. Auch das Datum auf “3 Uhr” ist wie bei der Vorlage in roter Schrift gehalten – allerdings kommt keine Lupe zum Einsatz (gut so, wie ich finde, da ich persönlich kein großer Fan von solchen “Datumspickeln” bin). Der “AUTOMATIC”-Schriftzug nimmt das Rot auf und setzt schöne Akzente. Ein weiteres originalgetreues Detail ist der “Instant Date”-Schriftzug unter dem Milus-Schriftlogo – ein Hinweis auf die sofortige Umstellung des Datums, anstelle eines Datums, das eine gewisse Zeit bei der täglichen Umstellung von einem auf den nächsten Tag rotiert.

Das Blatt kommt mit zwei diamantgeschliffenen, messerscharf wirkenden und mit einem plastischen “Mittelknick” versehenen Minuten-/Stunden-Zeigern in Dauphine-Form. Der schlanke Sekundenzeiger zieht dezent seine Kreise. Die Zeiger sind außerdem rhodiniert, d.h. mit Rhodium beschichtet. Aus funktionaler Sicht wird dadurch ein Korrosions-Schutz aufgebaut. Rhodinierung kommt außerdem zu dekorativen Zwecken zum Einsatz: Rhodium ist ein silberweißes Edelmetall mit optischen Ähnlichkeiten zu Platin. Gegenüber Platin wirkt Rhodium allerdings nochmal deutlich heller und glänzt stärker. Allerdings ist Rhodium auch ziemlich teuer, da es eines der seltensten Metalle auf der Welt ist.

Mit seinem feinen Sonnenschliff fängt das in vier Farben erhältliche Snow Star-Zifferblatt das Licht so ein, dass es einen charakteristischen subtilen Glanz erzeugt, der sich mit jeder Bewegung des Handgelenks verändert. Der Farbeinschlag bei der hier gezeigten Sky Silver Variante geht dabei teilweise ins Champagnerfarbene. Man beachte: Der Kontrast der rhodinierten Zeiger zum hellen Blatt ist naturgemäß in einigen Blickwinkeln nicht der Beste – wer nicht mehr die besten Augen hat, dem seien daher die anderen, sicherlich besser ablesbaren Farbvarianten wie beispielsweise Grün ans Herz gelegt.

Das Gehäuse ist mit 39mm Durchmesser sehr kompakt dimensioniert. Es ist außerdem in weiten Teilen auf Hochglanz poliert und durch und durch dressig. Das Gehäuse ist dabei aus 904L-Edelstahl, den man vor allem von Rolex unter dem Namen “Oystersteel” kennt. Mittlerweile setzen vereinzelt auch andere Hersteller wie BALL oder eben Milus auf 904L-Edelstahl – das bleibt aber dennoch die große Ausnahme.

Vor allem bei einem Aspekt kann 904L Edelstahl gegenüber 316L punkten: Bei der Korrosionsbeständigkeit. 904L Edelstahl ist ein sogenannter superaustenitischen Stahl, der einen sehr niedrigen Kohlenstoffgehalt mitbringt. Auch durch die besonders hohen Anteile Chrom, Nickel und Kupfer weist 904L Edelstahl eine deutlich höhere Beständigkeit gegen aggressive Umgebungsbedingungen auf, insbesondere eine Resistenz gegenüber Korrosion (Rost). Die Zugabe von Molybdän sorgt außerdem für eine geringere Anfälligkeit gegenüber lokaler Korrosion (Loch- und Spaltkorrosion).

904L Edelstahl wird aufgrund des Vorteils der Korrosionsbeständigkeit insbesondere häufig im Schiffsbau und für Bauteile verwendet, die Ihren Einsatz im Meer- und Brackwasser finden. So kann 904L in Meerwasser bis 70°C und sogar in Schwefel- bzw. Phosphorsäure sowie in chloridhaltigen Medien eingesetzt werden. Weitere anspruchsvolle Anwendungsgebiete finden sich in der Bauindustrie, in Rauchgasentschwefelungsanlagen, in der chemischen Industrie, in der pharmazeutischen Industrie und in der Raumfahrt.

Man beachte allerdings, dass auch 316L Edelstahl, der typischerweise bei Uhren zum Einsatz kommt, per Definition austenistisch und damit grundsätzlich unempfindlich gegenüber Rost ist. Und man kann sich natürlich darüber streiten, wie sinnvoll eine besonders hohe Korrosionsbeständigkeit bei einer dressigen Uhr wie der Snow Star ist, die wohl eher selten in Kontakt mit Salzwasser & Co. kommt. Bei der Milus Archimedes-Taucheruhr wäre 904L ehrlich gesagt sinnvoller gewesen, wenngleich auch die Snow Star problemlos beim Sprung ins Meer am Arm bleiben kann: Das Gehäuse ist bis 10 bar wasserdicht, was für diesen Uhrentyp sehr beachtlich ist.

904L-Edelstahl wird außerdem ein höherer Glanz nachgesagt. Das kann ich nur bedingt bestätigen, gleichzeitig muss ich sagen, dass mir die Umsetzung der Politur bei der Milus Snow Star tatsächlich sehr positiv aufgefallen ist – denn Edelstahl in Perfektion auf Hochglanz zu polieren, mit gleichmäßig spiegelnder, verzerrungsfreier Oberfläche, ist schon eine Kunst für sich und Milus hat das wirklich erste Sahne hinbekommen. So gut, dass ich beispielsweise keinen nennenswerten qualitativen Unterschied gegenüber meiner Rolex Oyster Perpetual 41 erkennen kann (dazu mehr im Fazit).

Genau wie das Gehäuse ist auch das Band samt Butterfly-Faltschließe konsequenterweise aus 904L-Edelstahl. Die Haptik des Bandes ist sehr ordentlich, die Bänder sind verschraubt, sodass das Entnehmen von Gliedern schnell von der Hand geht (halbe oder ganze Glieder). Wegen der Butterfly-Faltschließe ist logischerweise keine Feinjustierung möglich, dafür liegt die Schließe aber schön flach am Handgelenk an, was Bürotätern, die viel mit Maus und Tastatur arbeiten, freuen dürfte.

Dank des Milus Safe Release Systems geht das Wechseln des Armbands schnell und werkzeuglos von der Hand: Mit einem einfachen Druck auf den Knopf am jeweiligen Bandanstoß an der Unterseite des Gehäuses lässt sich das Band ratzfatz lösen und wegziehen.

In der Milus Snow Star arbeitet das Schweizer Automatikkaliber ETA 2892-A2 in der Qualitätsstufe Top, die zweithöchste hinter Chronometer. Die wesentlichen Unterschiede zwischen Elaboré und Top sind die Unruh (Elaboré = Kupfer /Top = Glucydur) und die Spiralfeder (Elaboré = Nivarox 2 / Top = Anachron). Mit +4 Sekunden pro Tag bringt die mir vorliegende Milus Snow Star auch praktisch super Gangwerte auf die Zeitwaage.

Das ETA 2892-A2 ist mit 3,6 mm etwas flacher konstruiert als das ETA 2824 (4,6mm), wodurch auch das Gehäuse überdurchschnittlich flach daher kommt (nur 9,45mm) – eine gute Entscheidung für eine dressige Uhr wie die Snow Star, um “hemdärmelfreundlich” unterwegs zu sein (und das bei gleichzeitig alltagstauglicher Wasserdichtigkeit in Höhe von 10 bar / 100 Meter).

Ansonsten gibt es aus technischer Sicht keine großartigen Unterschiede zwischen 2892 und 2824: Mit 26 Steinen tickt das 2892 mit einer Geschwindigkeit von 28.800 bph und bietet eine Gangreserve von 42 Stunden. Aus dem ETA 2892 holt Milus optisch außerdem eine ganze Menge raus: Der Rotor ist wunderschön mit dem Milus-Schriftlogo skelettiert und eine Perlage sowie gebläute Schrauben runden die ansehnliche Optik ab.

Abschließende Gedanken zur Milus Snow Star

Ich bin bei Rolex-Vergleichen, die man ja vor allem noch und nöcher auf YouTube & Co. findet stets sehr zurückhaltend – meistens geht es nur darum Klicks zu generieren, ohne, dass wirklich viel hinter einer reißerischen Headline wie “DER ULTIMATIVE ROLEX-KILLER?” steckt.

Bei der Milus Snow Star war mein erster Eindruck aber tatsächlich – wow, haptisch bzw. qualitativ ist das unglaublich nah dran an der Datejust bzw. der Oyster Perpetual 41. Vor allem Zifferblatt- und Gehäuseanmutung der Snow Star sind auf erstklassigem Niveau, was auch den auf den ersten Blick (für eine “einfache” Dreizeigeruhr) recht hoch erscheinenden Preis in ein passendes Licht rückt. Ferner freut es mich, dass man mit der Snow Star noch ein aktuelles Modell mit einem ETA-Kaliber bekommt – heute eine absolute Seltenheit.

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4 Kommentare
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Carsten
2 Tage zurück

Wirklich sehr schöne “Datejust Hommage” 🙂
Aber ernsthaft, gefällt mir sogar besser, weil die altbackene Lupe “fehlt” und preislich ein “Schnapper” im Vergleich zur Rlx.
P.S. Danke das es “meine” “Billigrolex” (Oyster Perpetual in schwarz) auf das Vergleichsbild geschafft hat 🙂

Konrad
6 Tage zurück

Guten Morgen,
zunächst einmal beglückwünsche ich Milus zu diesem überaus gelungenem Modell. Allerdings finde ich, dass man bei dem aufgerufenen Preis für eine im Prinzip „schlichte“ Dreizeigeruhr in meinen Augen, wie auch andere Hersteller, etwas mehr Sorgfalt auf die Zeigerlängen hätte verwenden sollen: Für mich hat der Stundenzeiger exakt an der Innenkante der Stundenindices der Minutenzeiger exakt am Innenrand und der Sekundenzeiger am Außenrand der Minuterie zu enden. Wenn man das will, bedeutet die keine zusätzlichen Kosten in der Produktion. Das ist allerdings „Moppern auf hohem Niveau“ – andere, auch namhafte Hersteller, sind da oft nicht besser.
Bei der Kaliberwahl, wäre ein 2824-2 in meinen Augen trotz der zusätzlichen 0,8mm Bauhöhe die bessere Wahl gewesen. Das 2892 krankt in allen Ausführungen praktisch von Beginn an am zu großen Rotorlager und einer damit einhergehenden schwachen Aufzugsleistung.
Deinem Kommentar bezüglich der Datumslupe kann ich mich bedingt anschließen. Auch mich stört ein „Glaspickel“. Allerdings ist er gerade in meinem Alter (67Jahre) ungemein praktisch. Ein Ansatz könnte sein, die Lupe einfach auf die Innenseite des Glases zu verlegen. Dafür gab es gute Beispiele.

Hans
6 Tage zurück

Die Optik der Uhr erinnert mich doch irgendwie an einige Grand Seiko Modelle.
Sehe ich dies alleine so?

Gruß
Hans

Lars
4 Tage zurück
Antworten...  Hans

Schließe mich der Meinung an. Auch GS hat Uhren, die optisch ähnlich sind.
Von mir aus hätte man den Deckel (Boden) zu machen können. Weder der Rotor, noch die gebläuten Schrauben können über das zu kleine Werk hinwegtäuschen. Da stört mich der Werkhaltering doch sehr. Besser man hätte einfach einen schönen Deckel drauf gemacht.
War das nicht bei dem Original auch so?!
Überhaupt, sorry, aber mich langweilen diese Geschichtenerzählungen aus längst vergangenen Zeiten doch sehr.
Gut aber ist, im Vergleich zur Rolex, dass man das Band wechseln kann, ohne im Zweifel den Uhrmacher(Händler) wegen Schrammen nach Bandwechsel, in Regress nehmen zu müssen.
Ich hätte mir übrigens auch eine Datumslupe gewünscht, ist doch schick, oder wäre das dan wieder zu nahe an Rolex gewesen?

Grüsse