Der in Concord/Ontario ansรคssige Uhrenhersteller Marathon Watch Co. fliegt ziemlich unter dem Radar – nicht nur in hiesigen Gefilden, sondern รผberraschenderweise auch in Nordamerika, also dem Heimatmarkt der Kanadier. Und dafรผr gibt es auch einen (guten) Grund: Marathon hat in den letzten Jahren wenig bis keine Anstrengungen unternommen, die in Richtung klassische Marketingkommunikation, Pressearbeit oder dergleichen gehen. Die Markenbekanntheit ist bei Otto-Normal-Verbrauchern entsprechend eher gering ausgeprรคgt. Und auch das ist kein Zufall: Die Eigentรผmerfamilie Wein ist zwar schon seit 1909 im Bereich der Uhrenfertigung aktiv, seit der Grรผndung der Marathon Watch Co. im Jahre 1939 hat das kanadische Unternehmen allerdings fast ausschlieรlich mit wenigen, zahlungskrรคftigen Kunden zusammengearbeitet: Regierungsstellen und Verteidigungsministerien von Kanada und anderen verbรผndeten Lรคndern.
So kamen Marathon-Uhren erstmalig 1941 an den Handgelenken kanadischer Soldaten zum Einsatz, die im Zweiten Weltkrieg in Italien gekรคmpft haben. Seit 1970 ist Marathon schwerpunktmรครig auch fรผr das US-Militรคr aktiv – unter anderem mit offiziellen Uhren wie der Marathon Navigator, die auch fรผr Zivilisten erhรคltlich ist und in diesem Artikel auf dem Prรผfstand steht.
INHALT
- Entspricht den Spezifikationen der MIL-PRF-46374G Type III, Class 1
- ETA Fร6 Quarzwerk
- Tritium-Gas-Leuchtrรถhrchen (GTLS)
- Gehรคuse aus Verbundwerkstoff, Boden aus Edelstahl
- Wasserdichtigkeit 6 atm / 6 bar / 60 Meter
- Bidirektionale Lรผnette
- Saphirglas
- Durchmesser 41 mm, Hรถhe 13 mm
- Horn-zu-Horn 20 mm
- Nylonband 20 mm gemรคร MIL-S-46383B, Type III
รber Marathon Watch
Heute verkauft die vierte Generation der Familie Wein rund 90% aller Uhren รผber Regierungsvertrรคge – sowohl fรผr das Militรคr (dazu gleich mehr) als auch fรผr zivile Einrichtungen. So kommen Marathon-Uhren beispielsweise in provisorisch errichteten US-Krankenhรคusern im Rahmen der Bekรคmpfung der COVID-19-Pandemie zum Einsatz. Die restlichen 10% werden รผber Marathons eigenen Webshop und einige wenige Distributoren verkauft.
Neben dem kanadischen und dem US-amerikanischen Militรคr kommen Marathon-Uhren auch bei den Israelischen Verteidigungsstreitkrรคfte und der Taiwanesischen Marine zum Einsatz.
Und so kommt Marathon an die begehrten Regierungsauftrรคge: Zunรคchst definiert eine Regierungsstelle die genauen Anforderungen bzw. Spezifikationen der Uhr, die benรถtigte Menge und das gewรผnschte Lieferdatum. Marathon klรคrt dann insbesondere mit der Produktionsstรคtte in der Schweiz (der Marathon-Niederlassung in La Chaux-de-Fonds) die Machbarkeit des Auftrages – denn bei einem Regierungsauftrag kรถnnen schnell mal Mengen im Bereich mehrerer Zehntausend Stรผck zusammen kommen. Und Uhrmacher fallen ja bekanntermaรen auch nicht grade vom Himmel.
Marathons Marge, also die Differenz zwischen Selbstkosten und Verkaufspreis, ist bei Regierungsauftrรคgen mit unter 20% vergleichsweise gering – zum Vergleich: Der Schweizer Uhrenhersteller Formex beispielsweise kalkuliert im Rahmen der Online-Direktvermarktungs-Strategie mit einem Faktor von 2,5 bis 3,0, also einer Marge jenseits der 100%. Uhrenmarken, die auch auf den klassischen Einzelhandel setzen, rechnen sogar mit einem Faktor von 7 oder mehr.
Fun Fact am Rande: Der allererste Auftrag fรผr Marathon von der US-Regierung im Jahre 1970 wurde mit einer ziemlich dรผnnen, fรผnfprozentigen Marge kalkuliert – und entwickelte sich zum Verlustgeschรคft, da Marathon damals wie heute in einer eigenen Fertigungsstรคtte in La Chaux-de-Fonds, Schweiz, produziert und Wรคhrungseffekte einen groรen Einfluss auf die Gewinnspanne hatten. Auf lange Sicht war der Auftrag dennoch mehr als lohnenswert – denn es folgten viele weitere.
Marathon produziert heute beispielsweise Uhren, welche die offizielle militรคrische Spezifikationen W-46374G erfรผllen – die Marathon Navigator. Darรผber hinaus fรผhrt das Unternehmen noch einige weitere nicht-tickende Artikel, die passenderweise in den Bereich „EDC“ und Outdoor angesiedelt sind (zum Beispiel Kompasse).
Die Marathon Navigator gehรถrt zu den eher gรผnstigeren Einsteigermodellen der Marke. Maรgeblich fรผr das Modell ist die militรคrische Spezifikation Mil-PRF-46374 fรผr „General Purpose Wrist Watches“ der US Army, die bereits 1964 erstmalig erschien und seitdem laufend aktualisiert wurde (aktuelle Revision = G).
So kam es beispielsweise 1988 zu einer รnderung der Mil-Spec, bei der klassisch aufgepinselte Tritium-Leuchtfarbe durch eine sicherere Lรถsung ersetzt werden sollte. Der Stein des Anstoรes dafรผr geht aus einem Dokument der US-amerikanischen Behรถrde Nuclear Regulatory Commission (NRC) hervor: Im Jahre 1988 staunte der diensthabende Sicherheitsoffizier in einem Army Depot nicht schlecht als er mit seinem Geigerzรคhler durch die Lagerhallen schlenderte und dort eine stark erhรถhte Radioaktivitรคt feststellte. Die Ursache: Armbanduhren mit Tritium-Leuchtfarbe gemรคร der Mil-PRF-46374, damals geliefert vom Hersteller Stocker & Yale.
Die Abteilung Standardization and Specifications der US-Army hat Stocker & Yale daraufhin als Lieferanten erst mal geschasst, da von den Uhren eine gewisse Gesundheitsgefahr ausging. Parallel arbeitete man aber an einer Lรถsung: Stocker & Yale belieferte die Army nicht nur mit Uhren, sondern auch mit Kompassen โ und diese kamen damals schon mit selbstleuchtenden Tritium-Rรถhrchen von der Schweizer mb-microtec aus Niederwangen anstelle โaufgepinselterโ Tritium-Leuchtfarbe. Die Schweizer Technologie wurde als sicher bewertet, woraufhin die Mil-W-46374 und die entsprechenden Uhren angepasst wurden (dazu spรคter mehr).
Mit der Marathon Watch Co. trat spรคter ein Konkurrent fรผr Stocker & Yale auf den Plan. Und die Kanadier hatten die Nase bei einem Groรauftrag tatsรคchlich vorn: 1991 wurden satte 60.000 Marathon-Uhren im Rahmen des US-Einsatzes am Golf geliefert โ aufgrund der groรen Menge zu einem Stรผckpreis von grade mal 50 US-Dollar.
Im Oktober 1991 wurde die Mil-Spec Mil-W-46374 erneut รผberarbeitet: die Navigator Type 6-Armbanduhren fรผr die US Army mussten zusรคtzliche Anforderungen bzw. Tests bestehen. Hier einige Beispiel-Anforderungen fรผr Uhren des Typs III, Class 1 in der Mil-PRF-46374, die in der aktuellen Revision „G“ hier im Original abgerufen werden kann:
- Lรผnette, um Zeitmessungen vornehmen zu kรถnnen („elapsed time ring“)
- Ein schwarzes Band, das einer Zugkraft von 67 ยฑ 2 N (15 ยฑ 1/2 pounds) standhรคlt
- Erschรผtterungen bei einem Sturz der Uhr aus 50 cm Hรถhe
- Lagerung der Uhr bei -45 ยฐC ยฑ 1,1 ยฐC fรผr 24 Stunden
- Lagerung der Uhr bei 15,5 ยฐC bis 32,2 ยฐC fรผr 24 Stunden
- Lagerung der Uhr bei 60 ยฐC ยฑ 1,1 ยฐC und >50% relativer Luftfeuchtigkeit fรผr 24 Stunden
- Magnetische Resistenz gegenรผber 125 ยฑ 1 Gauss fรผr 10 Minuten
- Funktionsfรคhigkeit bei 10.700 Metern Hรถhe fรผr 1 Stunde
- Resistenz gegenรผber Schweiร
- Ablesbarkeit nach 8 Stunden vรถlliger Dunkelheit
- etc.
Die Marathon Navigator erfรผllt all die Anforderungen der Mil-Spec und wird daher als offizieller Ausrรผstungsgegenstรคnde mit einer Versorgungsnummer (auch NSN = NATO Stock Number genannt) versehen und gelistet (konkret: 6645-01-364-4042).
Aber auch als Otto Normalo kann man Marathon Uhren erwerben – und zwar nicht etwa eine „abgewandelte“ zivile Variante, wie das beispielsweise bei der Sinn UX S EZM 2B der Fall ist, die von GSG 9 und KSM in einer speziellen Variante genutzt wird – die Marathon Navigator, die im zivilen Online-Verkauf ist, ist auch exakt die Uhr, die vom Militรคr genutzt wird.
Dass eine Firma wie Marathon diese military-issued Uhren รผberhaupt an private Endkunden verkauft, ist nicht unbedingt รผblich – in aller Regel muss man sich als Uhrenfreund damit begnรผgen auf die Pirsch nach ausgemusterten Uhren zu gehen – so wie beispielsweise die Tutima Boccia 728 (C3027), der Einsatzuhr fรผr das KSK und die ISAF-Truppen in Afghanistan, die man nur hin und wieder im freien Verkauf findet (siehe Artikel รผber Bundeswehr-Uhren von damals bis heute).
Moderne Mil-Specs wie die 46374G geben – anders als frรผher – nicht mehr jeden Mikrometer des Uhren-Designs vor. Stattdessen liegt der Schwerpunkt, wie oben beschrieben, auf die Formulierung von Anforderungen an Robustheit wie beispielsweise Resistenz gegenรผber Schweiร oder Nachtablesbarkeit.
Und so ist es natรผrlich auch kein Zufall, dass die Marathon Navigator mit einem Gehรคuse aus einem Kunststoff-Verbundwerkstoff kommt, das naturgemรคร resistent gegenรผber Rost ist (denn auch Edelstahl kann, anders als landlรคufig angenommen, unter bestimmten Voraussetzungen rosten). Kunststoffgehรคuse sind auรerdem stoรfest und leicht und damit komfortabel zu tragen.
Fรผr eine Uhr mit Quarz-Werk ist das Gehรคuse mit 13 mm recht hoch, was aber einfach damit zusammenhรคngt, dass die Lรผnette gut bedienbar sein muss (was umso schwieriger wird, je flacher die Uhr und je nรคher die Lรผnette am Arm ist). Das Gehรคuse ist auรerdem asymmetrisch: die leicht aufgeblรคhte rechte Seite ragt dabei nach auรen, um den Kronenschutz zu bilden.
Die Lรผnette ist ebenfalls in Kunststoff ausgefรผhrt und erinnert an eine Taucherlรผnette. Die Lรผnette ist allerdings beidseitig drehbar (bidirektional) und entspricht in der Funktionalitรคt daher einem Fliegerdrehring, der den Piloten bei der Navigation unterstรผtzen kann (zum Beispiel beim Timing von Kursรคnderungen).
Der Boden der Marathon Navigator ist aus Edelstahl und trรคgt einige nรผchterne Gravuren wie die Mil-Spec, die NSN und dergleichen. Augenscheinlich ist auch, dass sich das Batteriefach direkt, zum Beispiel mit Hilfe einer Mรผnze, รถffnen und sich die Batterie (Typ 371) somit einfach tauschen lรคsst. Auch wegen dieses Mechanismus ist die Wasserdichtigkeit mit 6 bar nicht รผberragend – fรผr eine Fliegeruhr aber in Ordnung (laut Marathon Spec Sheet zum Schwimmen geeignet).
Das Zifferblatt ist – wie es die Mil-Spec fordert – mattschwarz und voll auf perfekte Ablesbarkeit ausgelegt. Die rundum laufenden Stundenziffern werden durch einen Innenring mit den Ziffern 13 bis 24 ergรคnzt. Aber welcher Mensch braucht eine โรbersetzungโ von beispielsweise 3 Uhr auf 15 Uhr? Nun, das sind global betrachtet eine ganze Menge: Anders als in Deutschland sind es beispielsweise Menschen in den USA gewohnt einfach nur von โ3 Uhrโ zu reden, egal ob es Nachts oder Nachmittags ist (3 AM vs. 3 PM). Beim US-amerikanischen Militรคr ist allerdings traditionell die Rede von 1500 (Fifteen Hundred). Der Innenring soll entsprechend den Soldaten als Hilfestellung dienen, um die Zeit richtig zu โรผbersetzenโ.
Wie es sich fรผr eine echte Militรคruhr gehรถrt, wird auf ein Marathon-Logo oder sonstigen Schnickschnack verzichtet. Ins Auge sticht stattdessen das Warnzeichen fรผr Radioaktivitรคt auf „3 Uhr“ (โข), das da natรผrlich nicht nur ist, um hรผbsch auszusehen โ es handelt sich dabei um einen (gesetzlich in den USA vorgeschriebenen) Hinweis auf die mit radioaktivem Tritiumgas (H3) gefรผllten Glasrรถhrchen fรผr die Stundenindizes und den Zeigersatz.
Bei dieser hochmodernen, sogenannten GTLS-Technologie (Gaseous Tritium Light Source) ist die Innenseite von Borosilikatglas-Rรถhrchen mit der am besten ablesbaren Leuchtstoff-Farbe grรผn (bzw. orange in zentraler Position auf „12 Uhr“ zwecks Orientierung im Dunkeln) beschichtet. Wรคhrend des radioaktiven Zerfalls des Tritiumgases aktiviert die Beta-Strahlung diesen Leuchtstofff (Phosphor). Mit Tritiumgas gefรผllte Rรถhrchen benรถtigen keinerlei externe Energiequelle, um sich aufzuladen und Licht abzugeben โ anders als bei der gรคngigen Leuchtmasse Super-Luminova.
Tritium-Rรถhrchen leuchten auรerdem mit Blick auf die Halbwertszeit konstant bzw. durchgรคngig fรผr rund 10 Jahre (mehr รผber Tritium-Uhren hier). Marathon war eine der ersten Uhrenhersteller, welcher auf die GTLS-Technologie gesetzt hat. Besonders beeindruckend ist das Mini-Tritium-Rรถhrchen auf der zentralen Position der Lรผnette:
Neben dem Warnzeichen fรผr Radioaktivitรคt auf dem Zifferblatt, weist auch eine Gravur auf dem Gehรคuseboden auf den Einsatz radioaktiven Materials hin: „26 MILLICURIES“, wobei Millicuries eine Einheit fรผr die Aktivitรคt eines radioaktiven Stoffes ist.
Darรผber hinaus befindet sich auf dem Boden der Code „NRC ID: 54-28526-01E.“, der von der United States Nuclear Regulatory Commission vergeben wird und Hersteller identifiziert, welche die Lizenz haben, um radioaktive Materialien zu verarbeiten.
Wie es sich fรผr eine Militรคruhr gehรถrt, kommt die Marathon Navigator an einem klassischen, reiรfesten Nylonband im „Single Pass Nato Strap„-Stil – allerdings anstelle von Stahl-Hardware mit einem breiten, feststehenden Keeper aus Nylon. Spannend: sogar das Band folgt einer eigenen Mil-Spec, konkret der MIL-S-46383B, Type III (hier im Original abrufbar). Der Tragekomfort der Navigator am Nylonband ist phรคnomenal gut.
Die Marathon Navigator kommt mit dem ETA F06 Quarzwerk. Wenn man nun den hoffnungslos romantischen Gedanken, dass mechanische Uhrwerke das Nonplusultra sind, einfach mal ablegt, so kommt man schnell zu der Erkenntnis, dass ein Quarzwerk (nรผchtern betrachtet) bei einer Einsatzuhr natรผrlich die goldrichtige Wahl ist. Denn am Ende des Tages hat ein Quarzwerk natรผrlich nur Vorteile – darunter eine Top-Prรคzision (beim F06 -0,3/+0,5 pro Tag) und eine deutlich geringere Anfรคlligkeit gegenรผber Stรถรen, Magnetismus etc. (mehr รผber Uhren und Magnetismus).
Das ETA F06 hat auรerdem einen End of Life (EOL)-Indikator an Bord, der praktischerweise einen anstehenden Batteriewechsel ankรผndigt, indem der Sekundenzeiger nicht mehr im Sekundentakt seinen Bahnen zieht, sondern alle 4 Sekunden springt. Die Batterielaufzeit betrรคgt sehr gute 68 Monate mit einer 40 mAh-Batterie, also fast 6 Jahre. Mit einer 55 mAh-Batterie sind es sogar 94 Monate (ca. 8 Jahre).
Viele Uhrenhersteller bemรผhen sich mit Krรคften darum zu kommunizieren, Ausrรผster dieser oder jener (militรคrischen) Einsatzkrรคfte zu sein oder zumindest eine Einsatzuhr โgemeinsam entwickeltโ zu haben. Das รผberrascht nicht wirklich: Tatsรคchlich im Einsatz getragenen Uhren wird gerne nachgesagt, dass diese besonders robust und zuverlรคssig sind. Oftmals sind die Hinweise der Uhrenhersteller auf die (angebliche) offizielle Belieferung von Einsatzkrรคften aber ohne wirkliche Substanz.
Die Marathon Navigator ist das genaue Gegenteil: Das Modell wurde mit Blick auf reine Funktionalitรคt entwickelt, um in groรen Mengen in hoher Qualitรคt und zu einem (fรผr Regierungen) akzeptablen Preis produziert zu werden.
Die Marathon Navigator ist im offiziellen EU-Shop von Marathon zu Preisen ab 410โฌ erhรคltlich – was kein schnรคppchenverdรคchtiger Preis ist. Daher kommt man eventuell in Versuchung direkt in den USA fรผr 357โฌ zu bestellen – hier sind allerdings noch 19% Einfuhrumsatzsteuer/Zoll hinzuzurechnen, weshalb man am Ende des Tages bei einem hรถheren Betrag landet. Unter Umstรคnden lohnt sich ein Blick auf andere offizielle Online-Hรคndler in Europe oder auf Portale wie eBay – dort habe ich die hier gezeigte Marathon Navigator fรผr sehr gรผnstige 130โฌ „geschossen“.
Wenn dir dieser Artikel gefallen hat, freue ich mich รผber ein Like bei Facebook, Instagram, YouTube oder
Auch รผber WhatsApp kannst du immer auf dem neuesten Stand bleiben – jetzt abonnieren:
Darรผber hinaus freue ich mich รผber Kommentare immer sehr (Kommentare werden in der Regel innerhalb kurzer Zeit geprรผft und freigeschaltet). Vielen Dank!
Wie immer ein sehr ausfรผhrlicher und sensationell bebilderter Bericht รผber eine meiner Meinung nach total รผberteuerte Uhr. EUR 130,- sind wirklich ein Schnรคppchen und ein angemessener Preis. Mehr wรผrde ich niemals dafรผr investieren. Derzeit auf Ebay einziges Angebot !!!!!EUR 750,-!!!!! fรผr dieses fragwรผrdige Objekt. Trotz allem sind deine Berichte immer, aber wirklich immer, so fantastisch beschrieben und bebildert, dass man selbst bei dieser Uhr glaubt es sei eine Besonderheit und ihr Geld wert. Nichts fรผr ungut, da ziehe ich allemal eine KHS Reaper MKII vor, die schon fรผr 249,-EUR angeboten wird und bei weitem besser verarbeitet ist. Und wer es ganz preiswert mรถchte : Lumi Time EUR 149,- Edelstahl /100m/ Zeiger und Ziffern mit H3 Tritiumrรถhrchen und Datum.
Mit besten Grรผรen
Das ist ein umfangreicher Bericht รผber die Uhr,
ich besitze ein solches Modell – klein, leicht und im Sommer sehr bequem zu tragen.
Noch drei weitere Uhren mit dieser Licht-Technik sind in meinem Besitz.
Also – die Intensitรคt der Leuchtrรถhrchen ist bei den anderen Uhren etwas besser,
und hier bei Marathon ist der Sekundenzeiger nach einigen Monaten plรถtzlich stehen geblieben,
ich trage die Uhr nur Nachts im Bett,
die Batterie war nicht leer, sondern hatte mehr Volt-Spannung als vorgesehen,
der deutsche Hรคndler hat die Uhr ( Uhrwerk ? ) getauscht, lรคuft also wieder.
ich hatte in 50 Jahren schon viele QuarzUhren, davon hat noch keine einfach so den Betrieb eingestellt.
Grรผรe aus Kรถln an alle UhrenFreunde
Hi Mario, diese MARATHON hatte ich als Freund funktioneller Armbanduhren und der genialen Trigalight-Technik freilich auch schon beรคugt. In erster Linie ist sie mir mit Drehlรผnette und 41mm Durchmesser zu klein. Zudem besteht sie leider aus viel Plastik. Die TRASER P66 Type 6 Mil-G und gleicher Mil-Spec halte ich fรผr das bessere Angebot, zumindest fรผr Menschen mit Armen ab ca. 18,5cm Umfang an der Uhr. Die P66 besitzt einen Edelstahlcontainer, der durch ein Polymerskelett geschรผtzt ist, die Verschraubung ist Stahl in Stahl und die Drehlรผnette besteht ebenso aus Metall. Imo der perfekte Materialmix fรผr eine „Einsatzuhr“, okay 1 bis 2mm kleiner und die P66 wรผrde mehr Menschen passen. Danke fรผr den tollen Review! Schรถnen Gruร, Frank