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Flieger, Marinemaster, Stratoliner, Novonaut – Fortis hat sich seit dem Neustart unter Jupp Philipp vor allem um die Neuauflage bekannter, historisch spannender Modelle gekümmert, die allesamt ein robustes Erscheinungsbild und zeitgemäße Optik gemeinsam haben. Mit der V-40 Vagabond lancierten die Schweizer am 13. Oktober 2024 nun eine komplett neue Kollektion, die sich nicht in eine “Themen-Schublade” wie Weltraum, Fliegerei oder Tauchen stecken lässt. Als ich das Paket mit den drei Review-Uhren auspackte, war ich übrigens ziemlich überrascht – die neue V-40 Vagabond bringt ein Design mit, das ich von Fortis so nicht erwartet hatte…

Eckdaten Fortis V-40 Vagabond:

  • Kaliber 13, “True” GMT-Komplikation, Automatikaufzug, Stunde, Minute und zentrale Sekunde, zweite Zeitzone, springende Stunden und retrograde Datumseinstellung, COSC-zertifiziert, 70 Stunden Gangreserve
  • GMT-Ring aus 18-karätigem Weißgold
  • Durchmesser 40 mm
  • Horn-zu-Horn 46,5 mm
  • Höhe 13,9 mm
  • Gewicht des Uhrenkopfes: 74 Gramm
  • Gehäuse aus Titan Grad 5, Lünette poliert
  • Wasserdichtigkeit 200 Meter / 20 bar
  • Saphirglas mit beidseitiger Anti-Reflektionsbeschichtung
  • Gehäuseboden mit geschwärztem Saphirglas
  • Verschraubte Krone mit Dreifach-Dichtungssystem
  • Zifferblatt in den Farben Stormy Gray, Urban Shadow, Blue Dusk
  • Applizierte Indexe mit Super-LumiNova X1
  • Applizierte Ziffern
  • Datum „13“ in Berlac Fluor Orange
  • Block Bracelet aus Titan Grade 5 mit werkzeugfreier Feinjustierung
  • Preis: 6800€, direkt über Fortis oder verschiedene Fachhändler
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Fortis V-40 Vagabond im Test

In einem YouTube-Interview sagte Fortis-CEO Jupp Philipp, dass die neue V-40 Vagabond eine Uhr “für Leute wie mich” ist. Gleichzeitig, so Jupp Philipps Worte, ist die Vagabond gewissermaßen eine Art Abschluss des Umbaus der Marke Fortis. Wir erinnern uns: Anno 2018 übernahm Jupp die Fortis AG aus Grenchen und legte in den folgenden Jahren die wichtigsten Fortis-Modelle neu auf, namentlich Flieger, Marinemaster, Stratoliner und zuletzt den Official Cosmonaut’s Chronographen in Form der Novonaut. Die V-40 Vagabond ist das erste gänzlich neue Modell unter Jupp, wenngleich man festhalten muss, dass auch viele Neuerscheinungen unter altem Namen wie die Stratoliner S-41 fast gar nichts mehr mit den alten Designs aus der Prä-Jupp-Ära zu tun haben.

Und da schließt sich auch schon der Kreis zum Namen des neuen Modells: Jupp Philipp stammt aus einem über 100 Jahre alten Familienunternehmen, das international im Bereich Fruchtsaftkonzentrat und natürliche Lebensmittelfarbstoffe aktiv ist. Internationale Reisetätigkeiten dürfte der Geschäftsmann also gewohnt sein – und die sind seit der Übernahme von Fortis sicherlich nicht weniger geworden. Und wie kann ein Vielreisender die Heimatzeit besser im Blick behalten als mit einer “True” GMT-Uhr? Dazu aber gleich mehr im Detail.

Fortis unterstreicht das zentrale Merkmal der V-40 Vagabond mit mit einem besonderen Material: Die Optik definiert sich zu einem nicht unwesentlichen Teil über den charakteristischen GMT-Ring auf dem Zifferblatt, der als Skala für den nahtlos abschließenden GMT-Zeiger mit oranger Pfeilspitze dient. Und dieser Ring ist aus massivem, 18-karätigem Weißgold, also eine Legierung bestehend aus 75% reinem Gold und 25% anderen Metallen wie Silber, Palladium und Nickel. Der Gedanke dahinter: Mit dem silbrig-glänzenden Edelmetall will Fortis das Zuhause in den Mittelpunkt stellen, denn die Heimatzeit wird (wie bei einer “True GMT” üblich) über den GMT-Zeiger in Verbindung mit der 24-Stunden-Skala auf dem GMT-Ring angezeigt – eine spannende Idee, wenngleich ich auch Uhrenfreunde verstehe, die ganz rational anmerken, ob nicht auch Edelstahl anstelle eines (logischerweise preistreibenden) Edelmetalls ausreichend gewesen wäre. Dieselbe Frage kann ich aber natürlich auch beispielsweise in Richtung Rolex Datejust mit Weißgold-Lünette platzieren und damit eine wohl niemals endende Diskussion auslösen.

Als Farbvarianten stehen zum Launch ein tiefblaues Zifferblatt (“Blue Dusk”, dt. “Blaue Dämmerung”) mit feinem Sonnenschliff und zwei graue Varianten (Stormy Gray und Urban Shadow), wobei Urban Shadow wie das blaue Blatt auch einen feinen Sonnenschliff mitbringt. Stormy Gray unterscheidet sich von diesen beiden Modellen durch ein feinkörnig-texturiertes Blatt. Letzteres ist mein persönlicher Favorit, gleichzeitig frage ich mich aber, warum Fortis als dritte Variante nicht auch auf den Klassiker schlechthin gesetzt hat: Schwarz.

Die 12-Stunden-Markierungen bestehen aus einer Mischung aus applizierten, rechteckigen und mit mit weißer Super-LumiNova in der höchsten Qualitätsstufe X1 gefüllten Indizes für die geraden Stunden und applizierten, perfekt verarbeiteten Ziffern für die ungeraden Stunden.

Der GMT-Zeiger (für die Heimatzeit) mit seiner knallig-orangen Pfeilspitze ist dabei der einzige Farbtupfer auf dem Blatt – zumindest an allen Tagen, außer dem dreizehnten: Die Zahl “13” (oder wie Fortis ironischerweise sagt: Lucky Number) ist als Fortis-typisches Easter Egg in einem Orange-Rot gehalten – als Hinweis auf verschiedene geschichtliche Ereignisse, die bei Fortis auf den 13. eines Monats gefallen sind. Sämtliche Neuerscheinungen aus Grenchen erblicken daher auch stets am 13. das Licht der Welt. Die Sättigung der orangefarbenen Akzente ist dabei extrem hoch, die Farbe wirkt fast schon neonartig – dank Effektlack vom Schweizer Spezialisten Berlac AG (“Berlac Fluor Orange”).

Das Datumsfenster ist übrigens löblicherweise sehr geschickt integriert: an der Stelle der Ziffer “12” auf “6 Uhr” ist der GMT-Ring durchbrochen, um dort den Blick auf die Datumsscheibe freizugeben. Besser geht’s nicht – Daumen hoch!

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Fortis V-40 Vagabond und das Werk 13

Fortis arbeitet bereits seit 2018 mit Kenissi zusammen. Der Uhrwerkehersteller fertigt mit 150 Mitarbeitern in einem rund 150 Meter langen, hochmodernen Bau am Rand des neuenburgischen Industriestädtchens Le Locle Uhrwerke mit industriellen Produktionskapazitäten – sowohl für die beiden Eigentümer (Tudor und Chanel) als auch für wenige, ausgewählte Drittmarken. So wie Fortis.

Aus der Zusammenarbeit zwischen Kenissi und Fortis ist Ende 2020 das Werk 13 entsprungen, das sein Debüt im Modell Flieger F-43 Triple-GMT feierte. Das Werk 13, das natürlich nicht zufällig die Zahl “13” beinhaltet (siehe oben), bringt per Spezifikation einige gute Argumente mit, mit denen sich Fortis von der Konkurrenz abheben kann – darunter satte 70 Stunden Gangreserve und eine Chronometer-Zertifizierung von der COSC. Die Unruh schwingt außerdem unter einer Art Brücke mit Zwei-Punkt-Fixierung – das soll die Stoßfestigkeit erhöhen.

Vor allem aber bietet das Werk 13 eine vollintegrierte, “True” bzw. “Traveller”-GMT-Funktion mit einer sogenannten Sprungstundenfunktion. Und das funktioniert ganz konkret so: Zieht man die Krone in die erste Rastposition, so lässt sich der “normale” Stundenzeiger in 1-Stunden-Schritten auf die lokale Uhrzeit einstellen – oder anders gesagt: Der Stundenzeiger ist unabhängig einstellbar, d.h. er lässt sich einstellen, ohne dass Minuten- oder Sekundenzeiger stoppen. Das ermöglicht ein unkompliziertes Umstellen der Uhrzeit auf die Ortszeit, zum Beispiel nach der Landung in einem fernen Land. Der GMT-Zeiger wiederum zeigt dann (wie bereits erwähnt) in Verbindung mit dem Weißgoldring die Uhrzeit in der Heimat an.

“True” GMTs wie das WERK13 haben außerdem Datumsscheiben, die vorwärts und rückwärts funktionieren – im Gegensatz zu “Office” GMTs, die nur in eine Richtung gehen können. Auch das ist natürlich nützlich, wenn man Vielreisender ist.

Optisch zeigt sich das WERK13 fast durchgängig satiniert und insgesamt vor allem funktional und “sachlich”. Kleinere Eyecatcher sind Dekore wie die geprägte Krone auf der Schwungmasse und die Gravur „WERK 13“ sowie als kleines “Easter Egg” der Spruch “ZUHAUSE IST NUR EINE UMDREHUNG ENTFERNT”, der auf dem Saphirglasboden gedruckt ist.

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Fortis Vagabond: Gehäuse aus Titan Grade 5

Das Titan-Gehäuse der V-40 Vagabond verfolgt eine Designsprache, die wir in dieser Form derzeit nicht im Fortis-Sortiment vorfinden. Das Gehäuse kommt dabei in einer rechteckigen, “langgestreckten”, sanft geschwungenen Tonneau-Form (vom französischen Wort für Fass). Kurz zur historischen Einordnung: Als die Armbanduhr die Taschenuhr hinsichtlich Popularität überholte, wetteiferten die Hersteller damals darum, elegante neue Gehäusedesigns zum Leben zu erwecken. Die runde und die rechteckige Form waren weit verbreitet und die Uhrmacher überlegten sich andere Formen, die die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würden. Heraus kam dabei eine Kombination aus rund und eckig – die Tonneau-Form. Anno 1906 stellte Cartier eine der ersten tonneauförmigen Armbanduhren für die Herrenwelt vor.

Die Cartier stach damals ziemlich aus der Masse heraus. Das gilt auch heute für das Gehäuse der Vagabond, das nicht nur deutlich eleganter rüberkommt, sondern obendrein einen gewissen Wiedererkennungswert mitbringt – auch dank der durchbohrten Hörner, durch die das Titanband mit Schrauben befestigt ist. Das ist ein modernes Merkmal, das wir durch die gesamte Fortis-Kollektion hinweg bei allen Modellen vorfinden. Durch die Kombination aus überwiegend gebürsteten und polierten Oberflächen werden außerdem die Kanten des Gehäuses schön betont.

Auf dem Papier ist der Durchmesser mit 40mm (Horn-zu-Horn 46,5mm) ziemlich überschaubar, gleichzeitig macht die Höhe von 13,9mm das Modell am Handgelenk merkbar sportlicher. So wirkt die Vagabond meines Erachtens am Arm durchaus größer als es die Spezifikationen vermuten lassen, gleichzeitig wirkt sie aber zu keinem Zeitpunkt zu groß oder gar zu schwer – dank Titan. 

Fortis V 40 Vagabond Test Review 05169
Fortis Vagabond am 19cm-Handgelenk

Anders als die Fortis Flieger F-43 Triple-GMT ist das Gehäuse der Vagabond nicht aus Titan Grad 2, sondern aus Titan Grad 5. Titan reagiert schnell mit dem Sauerstoff der Luft, wodurch eine beständige Oxidschicht entsteht, die vor Korrosion schützt. Edelstahl, Titan Grad 2 und Grad 5 können hinsichtlich ihrer Kratzfestigkeit gut verglichen werden – und zwar in Form der Härte nach Vickers (HV), ein Maß für die Härte eines Materials, das durch ein Härteprüfverfahren bestimmt wird, bei dem ein Eindringkörper in Form einer Diamantpyramide unter einer bestimmten Last in das Material gedrückt wird. Titan Grad 2 und Edelstahl liegen in etwa bei 200 HV, während Titan Grad 5 typischerweise bei 330 bis 370 HV liegt und dadurch spürbar härter ist.

Was den Endkunden hinsichtlich Kratzfestigkeit freut, sorgt für Kopfzerbrechen im Maschinenbau bzw. bei der Produktion solcher Gehäuse: Die starke Reaktivität mit Sauerstoff kann insbesondere bei hohen Temperaturen einen hohen Werkzeugverschleiß verursachen. Bei der Zerspanung von Titan müssen außerdem speziell auf die Bearbeitung des Werkstoffs optimierte Werkzeuge, häufig aus Hartmetall, mit scharfen Schneiden eingesetzt werden, um Werkzeugversagen vorzubeugen.

Titan zeichnet sich durch hohe Festigkeit bei geringer Dichte aus. Sprich: Titan-Uhren sind verhältnismäßig leicht, 40 Prozent leichter als Edelstahl. Und das macht sich einfach positiv bemerkbar, wenn man die V-40 Vagabond für viele Stunden durchgängig am Arm trägt. Und ich bin mir auch ziemlich sicher, dass dieses signifikante Tragekomfort-Plus auch genau so mit Blick auf die Zielgruppe Vielreisender bzw. Kosmopoliten Einzug in das Modell erhalten hat.

Beim Band setzt Fortis wenig überraschend auch bei der Vagabond auf das bewährte “Block”-Design, das durch besonders massive Armbandglieder und eine geniale Haptik hervorsticht. Aufgrund der eher eleganteren Optik der Vagabond, hätte sich das Band allerdings gerne etwas zur Schließe hin verjüngen dürfen.

Hervorzuheben ist insbesondere auch die Schließe mit Feinjustierung über einen kleinen Drücker innerhalb der Schließe, der bewirkt, dass man das Band jederzeit vor- oder zurückschieben kann, um im Somme oder im Winter bei großen Temperaturunterschieden dem Handgelenk Luft zu verschaffen oder das Band etwas enger zu machen – werkzeugfrei, versteht sich.

Mit entsprechend gut gefüllter Uhrenkasse (die Vagabond kostet mit 6800€ immerhin 2200€ mehr als die Fortis Triple GMT – mit demselben Kaliber, allerdings mit Titan Grad 2-Gehäuse und ohne Weißgold) finden Uhrenfreunde in der V-40 Vagabond eine moderne und gleichzeitig elegante GMT-Uhr mit vielen tollen Details in Fortis-typisch überaus hochwertiger Verarbeitung.

Die Vagabond spricht sicherlich neue Zielgruppen an und wird der Marke zu dem einen oder anderen neuen Fan verhelfen. Denn: Mit der Neuerscheinung geht Fortis einen komplett neuen und eigenständigen Designweg, der nicht nur im Sortiment der Marke, sondern auch im Uhrenmarkt an sich auf erfrischende Art und Weise heraussticht. Gleichzeitig fühlt sich das Modell, wenn man es in die Hand nimmt, sofort nach einer Fortis an. Ich bin jedenfalls ziemlich gespannt, was die Fortis-Designer in den nächsten Jahren noch so an (“echten”) Neuheiten aus dem Hut zaubern.

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Konrad
2 Tage zurück

Guten Abend Mario,
Leider muss ich Martin, Andreas und Frank zustimmen. 6800 € für eine gar nicht so hübsche Titan Uhr mit minimalem Weißgoldanteil sind eindeutig zuviel. Hier wurde der Bogen eindeutig überspannt.
Auch von erfrischendem Gehäusedesign kann keine Rede sein – ich werde stark an die Omega Referenz 166.072 aus 1969 erinnert. Und, sorry, durchbohrte Hörner sind nun wirklich kein modernes Merkmal. Sie waren Armbanduhrensteinzeit durchaus üblich und nicht außergewöhnlich.
Mir ist bewusst, dass Du mit Deinen zumeist lesenswerten Beiträgen Deine „Brötchen verdienst“, glaube aber, dass den Artikeln manchmal etwas mehr kritische Distanz gut tun würde.

Konrad
1 Tag zurück
Antworten...  Mario

Okay, vieleicht verdienst Du ja nur die Marmelade auf Deinen Frühstücksbrötchen mit Deinen Reviews und nicht das gesamte Frühstück! Ich glaube jedoch nicht, dass sich die Unternehmen, über deren Produkte Du schreibst, sich nicht auf irgendeine Art erkenntlich zeigen. 😉😉😉

Ralph
2 Tage zurück

Hallo Mario,
mit Erstaunen nahm ich Deine Unkenntnis im Bezug auf die Härteprüfung nach Vickers zur Kenntnis.
Es wird kein Diamantkegel unter einer bestimmten Last in das Material gedrückt, sondern eine Diamantpyramide.

Andreas Krause
2 Tage zurück

GMT Funktion nur in 1H Schritten und das bei einem neuen Werk dazu eine preistreibende Goldlünette, warum?

Frank T. aus MZ
3 Tage zurück

Moin Mario, EUR 6,8k für diese häßliche Uhr in Damengröße von einem Hersteller, dessen Wurzeln fernab von Schickimicki liegen? Danke fürs Aufheitern 😄!

Martin
3 Tage zurück

Hallo Mario,
danke für den ausführlichen Test zum Marktstart. Interessante Uhr, neue Form (Warum nur fällt mir jetzt Code 41 ein?). Für mich als Fortis-Fan bitter: das Preisschild. Hier hätten es m.E. die 4600.- € leicht getan, die Fortis für die funktionsgleiche Flieger Triple-GMT aus Titan aufruft; besonders wenn man sieht, was etwa Tudor oder Longines für eine Traveller GMT mit Chronometer verlangen.
Daumen hoch für den Test!