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Im Jahre 2016 hat die Schweizer Uhren-Marke CODE41 im Rahmen einer Kickstarter-Kampagne zum Einstand einen durchaus beachtlichen Erfolg feiern kรถnnen: Rund eine halbe Millionen Euro wurden fรผr die Modelle ANOMALY-01 und – wenn ich mich nicht verzรคhlt habe – ANOMALY-02 per Crowdfunding eingesammelt. Das damalige Erfolgsrezept: Eine eingรคngige und rebellische Botschaft rund um Kostentransparenz und Swiss Made-Kritik, die von vielen Blogs und Zeitungen aufgegriffen wurde. Nun, รผber drei Jahre spรคter, ist CODE 41 eine feste GrรถรŸe unter den Micro-Brands und hat erst kรผrzlich die dritte Serie des Modells X41 (exotisch: mit peripherem Aufzugsrotor) in Windeseile verkauft – fรผr einen Stรผckpreis von rund 5400โ‚ฌ (!!).

Fรผr das erste Modell von CODE41, die immer noch erhรคltliche ANOMALY, braucht man nicht so viel Knete auf den Tisch zu legen – wie die Qualitรคt der Uhr ist und was hinter den markigen Sprรผchen der in Lausanne ansรคssigen Micro-Brand steckt, schauen wir uns in diesem Artikel an …

Eckdaten zur CODE41 ANOMALY-02:

  • Schweizer ETA 2824-2 Automatikwerk
  • Gehรคuse aus Edelstahl, 42 mm Durchmesser, Hรถhe 12,8 mm, Horn-zu-Horn 50 mm
  • Wasserdichtigkeit 5 bar / 50 Meter (darf beim Duschen anbehalten werden)
  • Saphirglas, entspiegelt
  • Gewicht am Stahlband: 195 Gramm
  • Edelstahlband mit FaltschieรŸe, Schnellwechselsystem, BandanstoรŸ 24 mm
  • UVP: Ab 890โ‚ฌ inklusive (!) Einfuhrumsatzsteuer/Zoll und Versand, direkt bei code41watches.com

CODE 41 Uhren: Modell ANOMALY-02 im Test

Eingelassen in einer Nische des Rehaut der ANOMALY-02 befindet sich ein kurzer und knackiger Hinweis darauf, was CODE41 bzw. die ANOMALY-Modellreihe im Speziellen anders macht als andere Schweizer Uhrenmarken – neben einer selbsterklรคrenden “AUTOMATIC”-Gravur befindet sich dort der Hinweis “TTO”, was fรผr Total Transparency on Origin steht. Dahinter steckt das gleichnamige Label, welches CODE41 bei der Grรผndung im Jahre 2016 ins Leben gerufen hat, um mit vollstรคndiger Transparenz hinsichtlich Kosten und Herkunft auf den Kalkulations-Irrsinn von Swiss Made hinzuweisen.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass es nach wie vor kein Problem fรผr Uhrenmarken ist, mit Swiss Made zu werben, obwohl fast jede Komponente einer Uhr aus China oder anderen asiatischen Lรคndern stammt – selbst mit der Erhรถhung der anfallenden Herstellungskosten von 50% auf 60% im Jahre 2017 im Rahmen der Swissness-Gesetzgebung. Die hohen Schweizer Lohnkosten (zum Beispiel fรผr die Endkontrolle oder einen Uhrmacher, der das Werk feinreguliert) machen’s mรถglich.

Hier ein einfaches Rechenbeispiel aus meinem Artikel รผber den Swiss Made-Irrsinn:

Swiss Made Kalkulation Asien China Hong Kong

Grundsรคtzlich spricht natรผrlich รผberhaupt nichts gegen Zulieferer aus Fernost, schon gar nicht in der globalisierten Welt, in der wir leben. Natรผrlich kรถnnen auch die Asiaten mittlerweile hervorragende Qualitรคt liefern, auch wenn das Image natรผrlich nicht auf dem Niveau von “Made in Switzerland”, “Made in Germany” oder dergleichen ist. Dennoch muss man einfach sagen, dass die Swissness-Regeln ziemlich lasch sind und Tรผr und Tor fรผr die Ausnutzung der krassen Unterschiede in den Lohnniveaus รถffnen.

Letztendlich nimmt sich CODE41 mit dem TTO-Label genau dieser Thematik an und verteilt in der Marketingkommunikation immer wieder gerne Seitenhiebe auf das Swiss Made-Label. Im Grรผndungsjahr von CODE41 und TTO sind viele groรŸe Portale auf diese Botschaft angesprungen – unter dem Stichwort “Goldgena”, dem vorlรคufigen Projektnamen von CODE41, finden sich eine Reihe von Artikeln in groรŸen internationalen Zeitungen, die sich dem ungewรถhnlichen Ansatz der Schweizer Marke annehmen (zum Beispiel Financial Times). DAS TTO Label ist grundsรคtzlich offen fรผr andere Marken, allerdings ist mir keine andere Marke bekannt, die darauf setzt.

Ob einem die Kommunikation, die auch fรผr meinen Geschmack manchmal etwas zu “laut” ausfรคllt (“Disrupting an industry doesn’t happen overnight“), nun gefรคllt oder nicht: Knackige Marketing-Sprรผche gehรถren irgendwie nun mal dazu – der Erfolg gibt CODE41 auf jeden Fall recht: Die Kickstarter-Kampagne zum Einstand von CODE41 erreichte satte 543.000 Schweizer Franken (ca. 500.000โ‚ฌ) – ein irre gutes Ergebnis. Viele Jung-Marken und Micro-Brands packen grade mal so die Zehntausender-Marke, wenn รผberhaupt. Seit der Kickstarter-Kampagne im Jahre 2016 war CODE41 nicht untรคtig und hat auf sehr nachhaltige Weise eine mehr als beachtliche Fangemeinde bzw. Community aufgebaut. Das ist beispielsweise beim letzten Wurf von CODE41, dem Luxus-Modell X41 mit peripherem Aufzugsrotor, klar geworden: Die X41 ging weg wie warme Semmeln, trotz eines Preises, der fรผr eine Micro-Brand ungewรถhnlich hoch ausfรคllt (ab 5.390โ‚ฌ). Respekt! Mehr รผber den unkonventiellen Ansatz von CODE41 gibt’s in diesem Artikel.

Aber wenden wir uns nun der ANOMALY zu, dem ersten Modell von CODE41, von dem in den letzten Jahren immer wieder neue Batches produziert wurden und immer noch werden. Konkret geht es hier um das Modell ANOMALY-02, welches ein deutlich klassischeres Design als die ANOMALY-01 mitbringt. Im Rahmen der damaligen Kickstarter-Kampagne hat CODE41, ganz im Sinne von “TTO”, die folgenden Produktionskosten fรผr die ANOMALY-Modelle kommuniziert:

Preistreibender Faktor bei der ANOMALY-02 ist augenscheinlich das Schweizer ETA 2824-2 Automatikwerk, welches mehr als doppelt so teuer ist wie das Miyota 82S7 der ANOMALY-01. Das ETA 2824-2 ist ein robuster und zuverlรคssiger Klassiker unter den Schweizer Werken und im Rahmen von Uhren-Tests ein von mir immer gern gesehener Motor – in der mir vorliegenden Test-Uhr macht das Werk mit +3,3 Sekunden pro Tag eine sehr gute Figur. Es wรผrde mich allerdings nicht wundern, wenn CODE41 bald auf das baugleiche Sellita SW200 umsteigt. Denn: Die ETA-Mutter Swatch drosselt zunehmend die Kanรคle mit dem mittelfristigen Ziel, die ETA-Kaliber primรคr an die hauseigenen Mittelklasse-Marken, d.h. innerhalb der Gruppe, zu verteilen (Tissot, Certina, Hamilton etc.). Werke der ETA SA Manufacture Horlogรจre Suisse aus Grenchen in anderen Marken wird man also in Zukunft immer seltener vorfinden.

Ein Satz (teilskelettierter) Zeiger fรผr ‘nen Fรผnfer – kรถnnen die was taugen? Jupp, sie kรถnnen! Dasselbe gilt auch fรผr die gedruckten Indizes. Die Qualitรคt im Detail – gut sichtbar auf Macro-Aufnahmen – ist quasi perfekt. Hier zeigt die ANOMALY-02 Null Komma Null Schwรคchen. Man beachte auch die Einkerbungen in dem Rehaut bei jeder vollen Stunde – toll!

Auf Nahaufnahmen ist auch die feine, dreidimensionale (!) Waffel-Musterung des Zifferblattes gut zu erkennen. Das Muster verleiht dem Zifferblatt auf jeden Fall das gewisse Etwas und eine sehr plastische Optik. Mehr als gelungen ist auch die farblose Entspiegelung des kratzresistenten Saphirglases, wodurch ein weitgehend reflexionsfreier Blick auf die ganzen liebevollen Details ermรถglicht wird.

Die hohe Detail-Verarbeitung und das eigenstรคndige Design der CODE41 ANOMALY-02 setzen sich auch beim Gehรคuse fort: Die Satinierung ist gelungen, eine Art ausgeschnittenes Trapez an den Flanken verleiht dem Gehรคuse Struktur. Die Hรถrner sind durchbohrt und geben den Blick auf eine Art “Innensechskant” bzw. “Inbus” frei, die wegen des Schnellwechselsystems (dazu gleich mehr) allerdings nur dekorativen Charakter hat. Vier dieser Innensechskantschrauben finden sich passenderweise auch auf dem massiven, verschraubten Gehรคuseboden wieder. Insgesamt unterstreicht das Gehรคuse die moderne, industriell-futuristische Optik des Modells. Leider ist es nur bis 5 bar wasserdicht, das heiรŸt die Uhr darf nicht zum Schwimmen am Arm bleiben.

Beim Stahlband war ich zunรคchst skeptisch: Zum einen, weil ich mit Stahlbรคndern in dieser Preisklasse schon eher durchwachsene Erfahrungen gemacht habe. Zum anderen, weil das Band der CODE41 ANOMALY ohne Vollintegration am AnstoรŸ kommt. Mit anderen Worten tut sich ein Spalt an den beiden BandanstรถรŸen auf, was bei vielen Uhren einfach Banane aussieht. Bei der ANOMALY fรผgt sich das Band allerdings durch die nach innen “erweiterten” Hรถrner wirklich gut in die Gesamtoptik ein. Man beachte auch die charakteristische Form der Bandglieder, die an einen Hummer erinnern. Die Bandglieder sind fein abgestimmt und fast quietschfrei. Die Haptik ist massiv.

Beim Stahlband wartet noch ein weiteres Gutsel: Es bringt einen Schnellwechselmechanismus mit, welches genau wie bei der Maurice Lacroix Aikon funktioniert โ€“ man drรผcke einfach die zwei Hebelchen an der Unterseite zusammen, um den Federsteg zu lรถsen und ziehe dann das Band weg. Fertig! Der Mechanismus funktioniert in der Praxis sehr gut und sorgt dafรผr, dass man der Uhr unfallfrei (kratzerfrei) und schnell eine neue Optik verpassen kann. Kleiner Wermutstropfen: Die Hebelchen sind etwas zu klein geraten und nichts fรผr Wurstfinger. AuรŸerdem sind die Glieder nur verstiftet – verschraubte Glieder wรคren noch das Sahnehรคubchen gewesen – schade! Trotzdem: Alles in allem ist das Band รผberdurchschnittlich gut verarbeitet und gehรถrt bei der ANOMALY definitiv mit in den Warenkorb…

Auf dem Papier hat die CODE41 ANOMALY-02 einen durchschnittlich Durchmesser von 42 mm. Durch die doch sehr spezielle, kantige Gehรคuseform und ein Horn-zu-Horn-MaรŸ von immerhin 50 mm wirkt die Uhr allerdings deutlich wuchtiger am Handgelenk, eher wie eine Uhr mit Durchmesser 43 oder 44 mm. Das Gewicht von fast 200 Gram am Stahlband trรคgt seinen Teil dazu bei, dass man bei der CODE41 ANOMALY definitiv das Gefรผhl hat eine massive, wertige Uhr am Handgelenk zu tragen. In der Summe ist der Tragekomfort, auch dank des tollen Stahlbandes, gut.

Die CODE41 ANOMALY ist in einer eher schlichten Papp-Box untergebracht, die an der AuรŸenseite ein Wabenstruktur aufweist. Innen ist eine “41” auf einem Edelstahlplรคttchen untergebracht. Die Box ist in der Summe ganz okay, man merkt aber, dass CODE41 hier den Preis drรผcken wollte – zum Glรผck! Denn Uhrenboxen landen doch sowieso meistens in irgendeiner Ecke und verstauben, oder? ๐Ÿ˜‰

“Das Ende fรผr Swiss Made in der Uhrenindustrie?” Nรถ! Fazit zur CODE 41 ANOMALY-02

Was CODE41 in wenigen Jahren auf die Beine gestellt hat verdient definitiv Respekt – nur wenige Micro-Brand-Konkurrenten sind so stringent und nachhaltig unterwegs wie die erst 2016 gegrรผndete Marke. In der kaum noch รผberschaubaren Masse an Micro-Brands stechen die Schweizer mit eigenstรคndig-durchdachtem Design, technischen Besonderheiten (siehe X41), hoher Verarbeitungsqualitรคt und einer klaren Botschaft wohltuend heraus. Mit Blick auf das rundum gelungene Gesamtpaket der ANOMALY, welches sich keinerlei qualitative Schwรคche leistet (ich verweise an dieser Stelle noch mal auf die Macro-Aufnahmen), ist der Preis (ab 890โ‚ฌ) zwar vielleicht kein Mega-Schnรคppchen, aber absolut vertretbar und wettbewerbsfรคhig.

Aber ist das wirklich das “Ende fรผr Swiss Made in der Uhrenindustrie?” wie CODE41 in einem Artikel andeutet? Nein, das ganz sicher nicht – Swiss Made ist nach wie vor eine sehr starke Marke, ein Qualitรคtsmerkmal. Aber damit das auch so bleibt und Swiss Made weiterhin ernst genommen werden kann, sind Ansรคtze wie die von CODE41 oder anderen Uhrenherstellern (hierzu gleich mehr) mehr als wรผnschenswert! ๐Ÿ™‚

Die CODE41 ANOMALY-Modelle sind direkt auf code41watches.com erhรคltlich. Der Versand erfolgt direkt aus der Schweiz. Transparenterweise sind die Einfuhrumsatzsteuer bzw. Zoll bereits im Preis inklusive.

Wie immer darf an dieser Stelle auch der Hinweis auf Alternativen nicht fehlen. In meinem Artikel รผber den Kalkulations-Schwachsinn von Swiss Made habe ich bereits auf den gestandenen Traditionshersteller H. Moser & Cie. sowie die relativ junge Micro-Brand Ultramarine hingewiesen, die der Swiss Made-Problematik auf unterschiedliche Art und Weise begegnen: Mit einer ordentlichen Portion Humor bzw. dem Fokus auf 100% Swiss Made-Komponenten.

Mehr รผber H. Moser & Cie. gibt’s in diesem Artikel:

https://chrononautix.com/h-moser-cie-nikolaus-foerster-uhren-buch/

Auch der Schweizer Traditionshersteller Cattin & Cie. will 2019/2020 mit einer (fast) 100% Swiss Made-Kollektion an den Start gehen – mehr dazu in meinem Interview mit CEO Guy Albert Cattin:

https://chrononautix.com/catorex-cattin-cie/

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Peter H.
3 Jahre zurรผck

Ende der 70ziger wurde ich zum Casio Fanboy. Es gab fรผr mich einfach nichts Faszierenderes als die (ja..) billigen/preiswerten Quarz LCD Uhren fรผr 10 bis 30 DM mit denen sie den Weltmarkt fluteten. Wasserdicht, sturzfest waren die weniger, sehr weicher Kunstoff statt Glas, egal bei dem Preis, es gab eh stรคndig neue Varianten selbst mit Kalkulator. So wurde die Tudor Prince geschont welche Mutter mir zum 18. schenkte. Die ich zuvor im Bergbau unter Tage und im Stahlwerk gnadenlos verschlissen hatte. Die Tudor lies ich Ende der Neunziger von einem guten Essener Uhrmacher (im 1. Stock der Grillo-Theaterpassage damals) revidieren fรผr 300DM. Seit dem fรผhrt sie das ruhige Leben einer Sonntagsuhr, geht bis zu 20s vor am Tag wie eh und je. Richtig defekt war sie nie. Im nรคchsten Mรคrz wird sie 50. Eine Uhr fรผrs Leben und zum vererben (nur an wen?) Zurรผck zu Casio und zum Thema der Code41 Uhren. Deren Gesamtdesign ist sehr schick und auch eigenstรคndig, ohne Frage. Details aus denen es sich zusammensetzt jedoch sind mir sehr bekannt. Von รคlteren Casio G-Shock und ProTrek Modellen ab Ende der 80ziger von denen ich einige besaรŸ. Eine ProTrek PRG-80 รผberlebte (etwas angeschabt) einen 80Grad Vollwaschgang. Auch die verbauten Sensoren, Kompass Temperatur sowie Luftdruck/Hรถhe. Natรผrlich spielt die Ausfรผhrung dieser Details bei Code41 in einer anderen Liga, jedoch inspirieren hat man sich lassen. Das behaupte ich mal. Ist ja auch nicht schlimm. Warum nicht sich von gutem Design inspirieren lassen! Ein letztes abschweifen. 98 auf der Insel Fuertoventura drรผckte ich mit tagelang die Nase platt an den Scheiben eines DutyFree Uhrenladens im Shoppingcenter von Jandia. Eine schwere Entscheidung war zu treffen. Zwischen der von Ihnen hier sehr schรถn beschriebenen Citizen Promaster NY0040 und einer Taucheruhr-รคhnlichen Seiko Kinetic 5M43-0A90. Mit dem von Ihnen beschriebenen Wellenband und sehr guter Ablesbarkeit. 2. ist ja das groรŸe Plus von Tauch und Fluguhren. Kann man halt nicht so gut gucken tarnt man sich hinter Sportlichkeit und technischer Kompetenz.

Markus
4 Jahre zurรผck

Ordered Anomaly 01 and 02 as a founding member. 3 years later the 01 is Not running any more. Warranty Expired After 2 years, repair bill close to โ‚ฌ 180.
Disappointed!

Thx Maurizio, for your reply. I sent your Team a Message my mail. Apart from standardized answers (Your watch is still being repaired) I have not received any substantial feedback. Follow up on the repair is Professional but there is no answer to the underlying problem that the movement is not working. โ‚ฌ180 repair cost for a movement worth$ 35 is not fairly priced. Brgds M

DirkM
4 Jahre zurรผck

Die Werbung ist so impertinent, dass man sofort denkt, dass das nur China-Schrott im Wert von 20 EUR sein kann.
Das gelesen und die Fotos angesehen und bin extrem positiv รผberrascht. Allerdings ist m.A. nach das Image durch die Werbung absolut kaputt.
Und den Uhrenmarkt disruptieren die auch nicht.
In dem Preisbereich mit guter Qualitรคt gibt’s noch Tissot, Longines, Frederique Constant.
Und wenn’s ums Geld geht: Werterhalt ist auch ein Thema.
Eine Omega oder Rolex kann man 30 Jahre genieรŸen und ohne / wenig Verlust (evtl. Gewinn) verkaufen.

Anonym
4 Jahre zurรผck
Antworten...  Mario

Ich habe die Anomaly-01 und finde sie erstmal sehr schick. Trotzdem stoรŸe ich immer wieder auf Artikel, die die Uhr als viel zu teuer ansehen.

Grundsรคtzlich frage ich mich auch, warum es keine Code41 Uhren gebraucht zu kaufen gibt? Entweder sind alle Kรคufer extrem zufrieden, oder die Chargen sind so klein, das es keinen 2. Markt gibt. Kann das jemand einschรคtzen?

Gรผnter
5 Jahre zurรผck

Hallo Mario. Fรผr mich eine tolle Uhr. Optik und Design passt echt gut. Das Armband finde ich interessant. Reptilien รคhnlich. Gelungene Uhr – gelungener Artikel. Danke schรถn