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Viele in der Ukraine wollten bis zuletzt nicht an die große Invasion durch Russland glauben. Daher wachte nicht nur die ukrainische Bevölkerung am 24. Februar plötzlich in einem Albtraum auf. Die traurige Bilanz nach nur wenigen Tagen Krieg: über eine Millionen Flüchtlinge, viele Tausend tote Zivilisten und Soldaten, in Teilen zerstörte Großstädte, ein brennendes AKW und steigende Angst vor einem Dritten Weltkrieg.

Der Schwarzwälder Uhrenhersteller Hanhart versteigert im Rahmen einer karitativen Auktion den mechanischen Chronographen 417 ES mit der Seriennummer 1 und spendet den gesamten Erlös an die Nothilfe Ukraine von Aktion Deutschland Hilft. Um so viele Uhrenfans wie möglich zum Bieten zu animieren, findet die Auktion bei eBay statt. Als Beginn der 7-tägigen Versteigerung wurde der 4. März 2022 festgelegt.

hanhart 417 es 2020 5 1

Es ist das erste Mal in der Geschichte von Hanhart, dass die Nr. 1 einer in Serie produzierten Uhr nicht im Hanhart-Museum ausgestellt wird, sondern das Atelier in Gütenbach verlässt.

Hanhart gleicht die durch eBay erhobenen Gebühren aus, damit die Versteigerungssumme vollständig Aktion Deutschland Hilft zugutekommt.

Hanhart will auf seinen Social Media-Kanälen regelmäßig über den Stand der Auktion informieren.

Direkte Spendeninfos:
IBAN: DE62 3702 0500 0000 1020 30
Spendenstichwort: Nothilfe Ukraine
Oder online spenden

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Frank T. aus MZ
2 Jahre zurück

Ich kann derartige Bedenken ansatzweise verstehen, denke jedoch, dass der gute Zweck die Mittel heiligt. Ein öffentliches Statement ist zudem ebenfalls wertvoll, Werbung hin oder her. Mies wird es imo erst, wenn Firmen solche Aktionen offiziell machen und hintenrum weiter florierende Geschäfte mit dem russischen Regime laufen. Solche Sachen fliegen jedoch häufig auf und sind dann desaströs für das Image des jeweiligen Unternehmens. PS: Schöne Uhr 😉

Christian
2 Jahre zurück

Bei solchen Geschichten bin ich immer zwiegespalten. Grundsätzlich sind Spenden ja etwas gutes, andererseits schlachten viele Firmen die aktuelle Sympathiewelle für die Ukraine schamlos für die Eigenwerbung aus. Man springt auf den Empörungszug auf, egal ob man ein Nudelhersteller oder ein Finanzdienstleister ist. Hanhart könnte auch eine ganz normale Firmenspende an die Aktion Deutschland steuerlich absetzen aber dann weiß halt keiner dass Hanhart auch bei der großen Pro-Ukraine Bewegung dabei ist. Das Gleiche gilt ja auch für die unzähligen YT Blogger egal aus welchem Bereich die mit ihren nahezu stündlichen Ukraine Berichten die sie nur anderen Sendern nachplappern likes, klicks und vor allem Geld generieren.