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Unter Schnäppchenjägern galt die Seiko SKX007 lange Zeit als der heilige Gral unter den Einsteiger-Taucheruhren. Aus gutem Grund: Die Seiko SKX007 (und deren Ableger SKX009 und SKX013) ist eine echte Taucheruhr gemäß den Anforderungen nach ISO 6425, kommt mit einem schnörkellos-robusten mechanischem Kaliber und Seiko-typischer, guter Verarbeitungsqualität – und das für einen Preis, der sich bei deutlich unter 200€ bewegte. Zumindest war das mal so: Nachdem Seiko im Jahre 2019 zum Leidwesen vieler Uhrenfreunde angekündigt hat, die SKX007 nicht mehr zu produzieren und (inoffiziell) durch die neu aufgelegte Seiko 5 Sports Automatik zu ersetzen, haben die Preise massiv angezogen. Stand Ende 2020 sind Restposten der SKX007 zwar noch relativ problemlos zu bekommen, leider aber teilweise zu fast schon unverschämten Preisenbei Amazon.de beispielsweise ist die SKX007 für knapp 500€ gelistet. Auch die Preise für gebrauchte Seiko SKX007-Uhren bewegen sich – selbst in dürftigem Zustand – schnell mal bei über 300€.

Diese krasse Preisentwicklung möchte ich gerne zum Anlass nehmen, um auszuführen warum eine Anschaffung der SKX007 unter dem Aspekt Preis-Leistungs-Verhältnis mittlerweile meistens alles andere als eine gute Idee ist…

Seiko SKX007 – dem Hype auf der Spur

Schauen wir uns die Seiko SKX007 zunächst ein klein wenig genauer an – woher kommt der Hype um das Modell? Nun, zunächst einmal sei gesagt, dass die Seiko SKX007 tatsächlich eine waschechte, zertifizierte Taucheruhr ist, welche die Anforderungen der Taucheruhren-Norm ISO 6425 erfüllt. Konkret heißt das unter anderem:

  • die SKX007 hält einem Druck von 20 bar über mindestens zwei Stunden stand
  • Indizes und Zeiger sind mit einer Nachleuchtfarbe belegt, um ein Ablesen in den dunklen Tiefen der Meere zu ermöglichen – im Falle der SKX007 handelt es sich um LumiBrite
  • Die SKX007 ist antimagnetisch, d.h. Magnetfelder können der Ganggenauigkeit wenig bis nichts anhaben
  • Das Armband hält mindestens 40 kg Zugkraft aus – bleibt man mit der SKX007 also irgendwo hängen, so wird die Uhr nicht direkt vom Handgelenk gerissen
  • Das Werk und Gehäuse haben einen Kondenswassertest überstanden, bei dem zusätzlich die Dichtigkeit von Krone und Gehäuse überprüft wurden
  • Nach einem heftigen Stoß von 4,4 m/s muss die Uhr noch dicht sein, die maximale Gangabweichung darf nach dem Schlag maximal +/-1 Minute pro Tag betragen.

Für eine Uhr, die ursprünglich mal für deutlich unter 200€ angeboten wurde, sind das in der Summe durchaus beachtliche Merkmale, die auf die hohe Robustheit des Modells hinweisen und sicherlich einer der Erfolgsbausteine der Seiko SKX007 sind.

Weitere Erfolgsbausteine der Seiko SKX007 sind aus meiner Sicht die hohe Verarbeitungsqualität des massiven Gehäuses mit seinen polierten und satinierten Flächen sowie die sehr sauber umgesetzten Zeiger, Zifferblattdrucke und Indizes. Besonders gelungen ist auch das feine Rasten der Lünette. Die Detailqualität ist in der Summe überaus hoch – von bestimmten, unnötigen Qualitätsproblemen mal abgesehen (dazu gleich mehr).

Zum anderen aber dürfte auch das eigenständige Design, welches sich wohltuend von den drölfmillionen Submariner-Klonen im Markt abhebt, einen gewissen Teil zum Erfolg der SKX007 beigetragen haben. Viele charakteristische Designmerkmale der SKX007 gab’s schon beim Vorgänger, dem bis 1996 produzierten Modell Seiko 7002 – darunter die Gehäuseform samt ungewöhnlicher Kronenposition auf “4 Uhr” sowie der fette Pfeil-Minutenzeiger. Gut zu wissen: Die “hängende” Krone ist seit Jahrzehnten ein charakteristisches Merkmal von Taucheruhren aus dem Hause Seiko, erstmalig eingeführt bei der Seiko 6215-7000, dem Nachfolger von Japans erster Taucheruhr Seiko 62MAS. Und genau diese spezielle Kronenanordnung sorgt auch dafür, dass der Tragekomfort der SKX007 ganz hervorragend ist…

Seiko SKX007J vs. SKX007K – Made in Japan?

Es gibt zwei Varianten der SKX007: Die K-Version und die J-Version. “J” ist dabei ein Hinweis auf “Made in Japan”, das “K” steht für einen maßgeblichen Wertschöpfungsanteil außerhalb Japans (insbesondere Malaysia). Sowohl die Seiko SKX007K als auch die SKX007J bestehen im Wesentlichen aus Komponenten, die in Seikos asiatischen Fertigungsstätten außerhalb des Hochlohnlandes Japan hergestellt wurden (z.B. in China). Die Montage erfolgte bei beiden Varianten hochautomatisiert bei Seiko Malaysia. Der einzige Unterschied ist, dass die abschließende Qualitätskontrolle der J-Variante in Japan stattfand und die der K-Variante in Malaysia. Der Grund dafür war simpel: Die J-Variante der SKX007 war nur für Seikos Heimatmarkt und nicht für den Export vorgesehen – eigentlich zumindest.

Dazu sei angemerkt, dass bei der J-Variante der SKX007 dasselbe zum Tragen kommt, was auch für günstigere Uhren mit den Labeln Made in Germany und Swiss Made gilt: Aufgrund der hohen japanischen Löhne reichte die Qualitätskontrolle auf japanischem Boden, um genügend Wertschöpfungsanteil für den imageträchtigen “Made in Japan”-Schriftzug zu erzielen. Die einzelnen Komponenten der SKX007 sind, das muss jedem klar sein, mitnichten in Japan produziert worden.

Und dennoch: Die “Made in Japan”-Variante ist – wer hätt’s gedacht – deutlich beliebter unter Uhrenfreunden. Das liegt aber nicht etwa an unterschiedlichen Komponenten: beide Varianten sind absolut baugleich – bis auf Kleinigkeiten wie die zwei Zifferblatt-Schriftzüge “Made in Japan” auf “6 Uhr” und “21 Jewels” unter dem orangefarbenen “DIVER’S 200m”:

Auch auf dem Gehäuseboden gibt’s einen Mini-Unterschied: Bei der SKX007J heißt es dort “JAPAN WP”, bei der SKX007K nur “WP”.

“JAPAN WP”-Gravur auf dem Gehäuseboden der SKX007J

Tatsächlich findet man im Internet einige Hinweise auf Qualitätsmängel der SKX007, darunter falsch ausgerichtete Rehauts, schiefe Lünetteneinlagen oder asynchron laufende Minuten-/Stundenzeiger (die schiefe Lünette ist leider auch bei der Seiko 5 Sports Automatik ein bekanntes Problem). Natürlich können diese Probleme auch bei der “Made in Japan”-SKX007J auftauchen, denn ob die finale Qualitätskontrolle in Japan (J-Variante) tatsächlich besser ist, darüber gibt es keine gesicherten Informationen. Ich persönlich gehe davon aus, dass Seiko den Qualitätssicherungsprozess einheitlich gestaltet und dieser damit in Malaysia und Japan im Wesentlichen identisch ist.

So oder so sollte man beim Gebraucht- oder Restpostenkauf auf die genannten Probleme achten – außer natürlich man nimmt es mit solchen Details nicht so genau. Meiner Meinung nach dürfen diese Dinge aber einfach bei einer Uhr von einem gestandenen Uhrenhersteller in dieser Preisklasse einfach nicht passieren – bei ähnlich teuren Modellen vom japanischen Wettbewerber Citizen habe ich diese Probleme so jedenfalls noch nicht erlebt.

Leicht schief sitzende Lünette der Seiko SKX007 – wie man sieht ist das auch bei der Made in Japan-Variante durchaus möglich

Auf der sichersten Seite ist man natürlich, wenn man bei einem Händler in der EU bestellt, bei dem ein gesetzlich vorgeschriebener Rücktritt vom Kaufvertrag oder Nacherfüllung möglich ist. Bei Händlern im asiatischen Ausland beispielsweise (z.B. CreationWatches, dazu gleich mehr), ist es mitunter deutlich schwieriger eine Retoure anzustoßen.

Seiko SKX007 und das Kaliber 7S26

Im Jahre 1996 brachte Seiko den Nachfolger des erfolgreichen Kalibers 7009 heraus – das Seiko 7S26. Das 7S26 ist alles andere als eine Schönheit – gut, dass es bei der SKX007 hinter einem massiven Gehäuseboden mit schönem Wellen-Relief versteckt ist 😉 Die Priorität der Seiko-Ingenieure lag beim 7S26 vor allem auf einer zweckmäßigen Konstruktion, die gleichzeitig einen vergleichsweise günstigen Preis, Robustheit und Langlebigkeit ermöglicht.

Auf der anderen Seite ist das 7S26 mit seinen 21600 Halbschwingungen pro Stunde alles anderen als ein Ganggenauigkeitswunder: 20 Sekunden Vorgang sind keine Seltenheit. Im Zweifelsfall hilft der freundliche Anruf beim Uhrmacher um die Ecke mit der Bitte um Feinregulierung.

Auch heute gängige Komfortfunktionen wie einen Sekundenstopp bei gezogener Krone oder einen Handaufzug wurden beim 7S26 eingespart. Eine Diashock-Stoßsicherung ist allerdings mit an Bord (mit Blick auf die Anforderungen an Taucheruhren nach DIN bzw. ISO ist das aber auch absolut nötig). Den fehlenden Handaufzug vermisst man allerdings nicht wirklich: Wo man andere mechanische Uhren schon mal sanft schütteln muss, damit diese anlaufen, reicht es bei Modellen mit dem 7S26 einfach das Ührchen in die Hand zu nehmen – dank des “Magischen Hebel” getauften, effizienten Aufzugs läuft die Uhr schon bei kleinsten Bewegungen an.

Das Automatikkaliber 7S26 der Seiko SKX007 ist in der Summe sicherlich nicht schlecht, im Jahre 2020 aber einfach nicht mehr ganz zeitgemäß. Nicht ohne Grund hat der inoffizielle SKX007-Nachfolger, die Seiko 5 Sports, das modernere Kaliber 4R36 (entspricht dem Seiko NH35 bzw. NH35A) spendiert bekommen. Das Kaliber 7S26 wurde außerdem mittlerweile von Seiko komplett in Rente geschickt (Ersatzteile sollten aber noch über einen sehr langen Zeitraum problemlos beschaffbar sein).

Seiko SKX007 kaufen? Restposten auf CreationWatches

Wie bereits geschildert findet man noch relativ problemlos Restposten bei diversen Händlern, oftmals im Ausland. Auch auf dem Gebrauchtmarkt (ebay, ebay Kleinanzeigen, Uhrforum etc.) findet man noch häufig die Seiko SKX007. Mit viel Geduld kann hier und da ein guter Preis möglich sein. Man beachte aber natürlich den Zustand und das Alter. Auf ebay Kleinanzeigen habe ich über die letzten Monate etliche, total durchgenudelte SKX007-Uhren gefunden, für welche die Verkäufer immer noch rund 300€ haben wollten. Urgs!

Einen (auf den ersten Blick) halbwegs humanen Preis (ab 250€) für eine nigelnagelneue, verklebte Seiko SKX007 gibt es (Stand Ende 2020) bei CreationWatches, einem Händler aus Singapur. Die Website von CreationWatches sieht zwar irgendwie so aus als ist diese in den 90ern hängen geblieben und auch die Produktbilder dort sind alles andere als der Knaller, CreationWatches ist aus eigener Erfahrung aber absolut seriös – keine Frage. Auch eine Bezahlung via PayPal ist möglich und, zur Absicherung des Käuferschutzes für den Fall der Fälle, auch empfehlenswert.

Es ist allerdings dringend zu beachten, dass noch Zollgebühren (80 Cent) und 19% Einfuhrumsatzsteuer auf den bei CreationWatches.com genannten Preis hinzuzurechnen sind. Praktisch ist in dieser Hinsicht die Vorverzollung über DHL Express (siehe unten). Man kann natürlich auch auf die Vorverzollung verzichten und sich das Paket “einfach so” schicken lassen (Registered Airmail) – die Chance ist allerdings minimal, dass ihr um den akribisch arbeitenden deutschen Zoll und die Einfuhrumsatzsteuer herum kommt. Wer es trotzdem probieren mag: Im schlimmsten Fall wird das Paket abgefangen und man wird vom Zoll benachrichtigt, dass man doch bitte seine Ware direkt bei der Zollstelle abholen und Einfuhrumsatzsteuer und Gebühren berappen soll.

In der Summe landet man in aller Regel auch bei CreationWatches bei über 300€ für die Seiko SKX007 – und damit deutlich über dem früheren Kurs von weit unter 200€. Das drückt ganz schön auf’s Preis-Leistungs-Verhältnis, vor allem mit Blick auf hochwertige “Made in Germany”-Alternativen mit Schweizer Innenleben wie beispielsweise die Circula Aquasport (ab 499€) oder die nach wie vor erhältliche, japanische Citizen Promaster Automatik (unter 200€).

Sollte man dennoch zuschlagen wollen, so sollte man dringend zur “Made in Japan”-Variante SKX007J greifen: Wie im obigen Screenshot zu sehen ist, ist diese nur minimal teurer. Das sollte es euch wert sein, alleine schon für den Fall, falls ihr die SKX007 wieder verkaufen wollt (Stichwort: Wiederverkaufswert).

Man beachte darüber hinaus grundsätzlich, dass die zweite Wochentagsanzeige (neben der standardmäßigen Englischen) bei einem Kauf der SKX007 im Ausland gerne auch mal eine für unsere Breitengrade nicht besonders leicht verständliche Sprache beherbergen kann – in diesem Falle Arabisch:

Außerdem sei gesagt, dass man lieber die günstigere Variante der SKX007 am Kunststoffband wählen sollte. Das Kunststoffband ist zwar ziemlich steif (und dadurch nicht besonders komfortabel) und am Jubilee-Band sieht die SKX007 noch mal deutlich sexyer aus, der Aufpreis von über 130€ bei CreationWatches ist es aber definitiv nicht wert. Stattdessen sollte man bei Interesse einen Blick auf die vielfältigen, hochwertigen SKX007-Bandalternativen bei Strapcode oder bei Uncle Seiko werfen (ab ca. 60 US-Dollar, auch hier kommen Zoll/Einfuhrumsatzsteuer hinzu).

Übrigens: Die drei großen Wellen an jeder Seite des Kunststoffbandes haben nicht etwa einen optischen, sondern einen funktionalen Hintergrund – mehr dazu hier:

Seiko SKX007-Schnäppchen? Warnung vor Wish.com!

An dieser Stelle noch eine Warnung: Einer meiner Leser hat mich um meine Meinung zu den Preisen der Seiko SKX007 auf der Plattform bzw. in der App Wish.com gebeten. Die (angebliche!) SKX007 ist dort bereits für unter 40€ zu bekommen – und nein, da fehlt keine Null.

Wie heißt es so schön: Wenn der Preis zu gut ist, um wahr zu sein, sollte man dringend die Finger davon lassen. Und das gilt für Produkte, die bei Wish.com angeboten werden, umso mehr: Wish.com ist die Hochburg für Billigst-Uhren und sonstigen China-Schrott, der oftmals unverhohlen original Markennamen trägt. Kurzum: Es handelt sich um Replicas bzw. Fälschungen von extrem minderer Qualität.

Billigst-Replicas der SKX007 gehören nicht ans Handgelenk, sondern in die Tonne

Ihr könnt getrost davon ausgehen, dass sich die bei Wish.com angebotenen Billigst-Replicas sehr schnell in alle Einzelteile auflösen – die Verbraucherzentrale warnt: “Wish-App – wenn billig einkaufen teuer werden kann”. Auch Reklamationen und Rücksendungen sind bei Wish-Käufen äußerst problematisch.

Mehr dazu: Rolex, Seiko & Co: Wenn man eine Uhr bei Wish bestellt

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Fazit und Alternative zur Seiko SKX007

Die Seiko SKX007 (sowie deren Ableger SKX009 und SKX013) ist eine Uhr, die vom Preis-Leistungs-Verhältnis lebt – pardon – gelebt habt. Die früheren Preise von deutlich unter 200€ waren – mit Blick auf das Gebotene – tatsächlich vergleichsweise günstig. Hat man das Glück heute einen Seiko SKX007 “Youngtimer” in mindestens gutem Zustand auf dem Gebrauchtmarkt für unter 200€ zu bekommen, so kann man bedenkenlos zuschlagen.

Ansonsten muss man allerdings mit Blick auf die heute aufgerufenen Preise von bis zu 500€ einfach sagen: Finger weg! Aus zwei Gründen: Zum einen ist meiner Meinung nach kaum davon auszugehen, dass die SKX007 im Sinne einer Uhren-Wertanlage fette Renditen abwirft. Zum anderen gibt es einfach auch etliche Alternativen, die heute das deutlich besser Preis-Leistungs-Verhältnis mitbringen.

Schaut euch als Alternative beispielsweise lieber die Seiko Prospex Diver’s Einsteigermodelle wie die Seiko New Turtle an, die zu gängigen “Straßenpreisen” bereits für deutlich unter 400€ zu haben ist – im Neuzustand wohlgemerkt. Oder werft einen Blick auf den inoffiziellen Seiko SKX007-Nachfolger, die Seiko 5 Sports Automatik: bei diesem Modell müsst ihr zwar Abstriche bei der Wasserdichtigkeit in Kauf nehmen, allerdings dürften die ausgewiesenen 10 bar für den Alltag in aller Regel locker reichen. Der “Straßenpreis” für eine neue Seiko 5 Sports ist mit rund 190€ aufwärts mehr als fair.

Mehr als ein Blick lohnt sich auch auf Seikos japanischen Wettbewerber Citizen, der mit der Promaster Automatik eine waschechte, mechanische Taucheruhr mit genialem Preis-Leistungs-Verhältnis (ab ca. 180€) im Sortiment hat.

Auch innerhalb des Seiko-Konzerns gibt es eine echte Underdog-Alternative: Die Orient Triton Taucheruhr. Der offizielle Listenpreis für die Orient Triton beträgt rund 600€ – bei diversen Händlern ist die Uhr aber deutlich günstiger zu bekommen. Auf Amazon beispielsweise kostet die Triton mit gold-Lünette grade mal rund 360€ (Stand Ende 2020). Das ist für das Gebotene ziemlich günstig, wie ich in meinem Test Ende 2019 ausführlich dargelegt habe…

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Walter
2 Jahre zurück

Als Alternative zur veralteten SKX verrichtet bei mir die verälterte 7002 ihren Dienst. Bin mit beiden hochzufrieden, denn tiefer als hundertfünfzig Meter werde ich sowieso niemals tauchen.
Höchstens als Asche.

Guter Beitrag.

Seiko Boss
3 Jahre zurück

immer wieder diese pauschalaussage, das 7s26 sei veraltet. warum? ist doch voll ausgereift, zuverlässig und extrem günstig. habe mittlerweile 5 uhren mit dem werk und alle laufen tadellos. lässt sich gegebenenfalls auch easy ein- und ausbauen.

Rolf
3 Jahre zurück

Zwischenzeitlich gibt es die Orient Triton (z. B. RA-AC0K02E10B) auch ohne Gangreserveanzeige für deutlich unter 300,- €. Aufgrund des Saphirglases für mich die noch bessere Alternative als die Citizen.

Guido
3 Jahre zurück

Wenn man unbedingt die 200 m Wasserdichtigkeit in Verbindung mit dem SKX Design braucht, dann wird man immer noch problemlos bei ‚Deep Blue Watches‘ oder bei ‚Longislandwatch‘ zu fairen Preisen mit einer tollen Auswahl an SKX Hommagen bedient. Ein Seiko NH35 ist dabei immer mit an Bord und sogar Saphirglas. Wer jedoch, wie ich, als gemeiner Küsten-Cousteau, ein Unterschneiden des Schorchels stets zu vermeiden wusste, der konnte sich dann am Black Friday entspannt eine schöne Seiko 5KX für 175 Euro schnappen und fühlt sich damit, oberhalb von 100 m Wassertiefe, eigentlich auch sehr gut bedient.
VG, Guido

Thorsten S.
3 Jahre zurück

…Es gibt ja noch die:”Citizen Promaster”,die wertiger verarbeitet ist und mE.die besserer und preisgünstigere Variante ist!!! 😉
…Who the F….is SEIKO??? 🙁
mfG
Thorsten S.

Loopintraktus
3 Jahre zurück
Antworten...  Thorsten S.

Unmöglich. Die Citizen Promaster ist zwar sowas wie der Traktor (also quasi unkaputtbar) unter den bekannten Taucheruhren, kann aber in der qualitativen Verarbeitung mit der Seiko keineswegs mithalten. Die Markierungen auf dem Zifferblatt sind stets ungenau angebracht und das Armband ist so schrottig, das könnte glatt russisch sein!

Dlanor Lepov
3 Jahre zurück

Das Modell gibt es als Homage von chinesischen Herstellern für 150 Euro. Und das sind keine minderwertigen Fälschungen, sondern echte Taucheruhren. Wer den Mangel an eigenständigem Design problematisch findet, kann Seiko den selben Vorwurf machen. Auch dort lehnt man sich ja gerne an.